laut.de-Biographie
Textures
2001 starten die Empty-Mucker Rom De Leeuw (Vocals), Dennis Aarts (Bass) und Stef Broks (Drums) im holländischen Tilburg unter dem Namen Textures ein Nebenprojekt. Mit den Gitarristen Bart 'Bastærd' Hennephof und Jochem Jacobs füllen sie das Line-Up auf und holen noch Keyboarder Richard Rietdijk hinzu.
Musikalisch sind sie irgendwo zwischen Bands wie Meshuggah, Strapping Young Lad und Soilwork angesiedelt und zeigen sich technisch äußerst versiert. Shouter Rom ist schnell wieder raus aus der Geschichte und gibt an Pieter Verpaalen ab.
Mit ihm zusammen gehen Textures die Sache deutlich ernster an und bauen sich ein eigenes Studio zusammen, in dem sie ihr Debüt "Polars" aufnehmen. Das fertige Produkt bieten sie verschiedenen Labels an. Schließlich schlägt das französische Listenable Records zu.
Kaum landet "Polars" aber in den Regalen, packt auch Shouter Pieter im Januar 2004 seine Koffer. Textures bieten dem Brainshake-Fronter Eric Kalsbeek daraufhin den Job an, die Offerte annimmt.
Mit ihm zusammen ziehen sie ein paar Gigs im Vorprogramm von Bands wie Meshuggah, Morbid Angel oder The Dillinger Escape Plan an Land und spielen auf dem Fury Festival in Frankreich. In ihrer Heimat avancieren sie schnell zum Geheimtipp: Man gewinnt den Essent Award als 'most promising act'.
Im August wird bei Basser Dennis eine Lungenkrankheit festgestellt, er muss aus den Reihen der Band ausscheiden. Für eine Europatour mit Alchemist springt Robin Zielhorst von In-Tension ein. Im Frühjahr 2005 gründet Shouter Eric mit Sengaia eine Hardcore-Formation und veröffentlicht die EP "Maelstrom".
Textures legen im April 2006 mit "Drawing Circles" nach. Nachdem sie im Juli schon mit Twin Zero in England unterwegs waren, geht es im Dezember mit Arch Enemy kreuz und quer durch Europa. Jochem macht sich mit der Zeit auch als Produzent einen Namen. Im März des folgenden Jahres stehen Textures schon wieder mit Misery Signals und All That Remains in den Startlöchern, um einmal mehr Europa zu beackern.
Im Juli stößt Remko Tielemans zu Textures und löst Michel 'MuD' Quak ab, der bis dahin live den Bass bedient hat. Im November gastiert Eric auf "Precambrian" von The Ocean, bastelt aber parallel dazu mit seinen Jungs an der dritten Scheibe.
Die ist Anfang 2008 fertig gestellt und trägt den Titel "Silhouettes". Noch bevor das Teil in den Regalen landet, haben Textures schon wieder ein paar Shows mit Arch Enemy gespielt und die ersten Festivals, darunter das Summer Breeze, gebucht.
Nach sechs Jahren ist auch für Shouter Eric Schicht im Schacht. Er zieht sich ins Privatleben zurück. Daniel de Jongh heißt der Neue, der mit seiner variablen Stimme das 2011 erscheinende Dualism veredelt. Mit dem Label-Wechsel zu Nuclear Blast vollzieht man den nächsten Schritt in Richtung Professionalität.
Satte fünf Jahre ziehen danach wieder ins Lande, bevor sich das Sextett anschickt, einen Doppelschlag zu veröffentlichen. Mit reichlich naturwissenschaftlichem Background gesegnet, gibt es zunächst "Phenotype" auf die Lauscher, bevor später im Jahr der zweite Teil "Genotyp" folgt.
Noch keine Kommentare