laut.de-Biographie
Twelve Tribes
Ursprünglich in der Besetzung Adam Jackson (Vocals), Andy Corpus (Gitarre), Steve Brooks (Gitarre), Jason Thompson (Dass) und Dave Mann (Drums) gegründet, sind Twelve Tribes schon seit 1997 in der Undergroundszene von Dayton, Ohio, unterwegs.
Wie jede anständige Hardcore-Band nehmen sie schon bald ihr erstes Demo auf, schließlich will man den Fans ja auch was in die Hand drücken. Sie organisieren sich auch ihre erste Tour selbst, jedoch merken Steve und Jason danach schnell, dass das doch nicht so ganz das Leben ist, dass sie sich vorstellen. Sie verlassen die Truppe und nachdem sich Adam und Andy mit Kevin Schindel (Gitarre) und Basser Matt Tackett verstärkt haben, machen sie sich ans zweite Demo.
Nachdem sie eine weitere, selbstorganisierte Tour mit Poison The Well an der Ostküste absolviert haben, flattert von Eulogy Recordings das Angebot für einen Deal rein, das die Jungs nicht ausschlagen. Mit dem obskuren Titel "As Feathers To Flowers And Petals To Wings" veröffentlichen sie 1999 ihr Debüt und könnten anschließend eigentlich ihre Appartements kündigen, denn sie sind fast ununterbrochen auf Tour, die sie über den kompletten nordamerikanischen Kontinent führt.
Zwischendrin erscheint mit "Instruments" noch eine EP, auf der es auch eine Coverversion von "Surprise, You're Dead" von Faith No More zu hören gibt. Zusammen mit Drowningman machen sie erneut die Straßen unsicher, ehe Drummer Dave sich dazu entschließt, sein Hauptaugenmerk auf seine anderen Bands Rune und Deadbluesky zu legen. Seinen Platz nimmt somit Matt Thomas (Ex-Morning Again) ein. Allerdings setzen sie den Tourmarathon nicht weiter fort, sondern machen erst mal Bestandsaufnahme, um zu ergründen, in welche Richtung es weiter gehen soll.
Erst 2004 gibt es wieder ein Lebenszeichen von der Band und über Ferret Records erscheint "The Rebirth Of Tragedy", das Roadrunner Records auch für Deutschland lizenzieren. Im Juli geht es mit Liveauftritten wieder richtig los und mit Neudrummer Shane Shook touren sie zusammen mit Kittie, 36 Crazyfists und Thine Eyes Bleed, um direkt im Anschluss mit Soulfly und Ill Nino durch die Gegend zu ziehen. Auch nach Europa setzen sie über, um dort für Killswitch Engage und All That Remains zu eröffnen.
Der Tourmarathon setzt sich 2005 fast nahtlos fort und erst im folgenden Jahr kommt das Quintett überhaupt wieder dazu, neue Songs zu schreiben. Diese landen aber auf der Scheibe "Midwest Pandemic" und erscheinen Ende Oktober '06 auch hier in Deutschland. Darauf präsentieren sie sich wieder ein Stück melodischer als noch auf dem Vorgänger und präsentieren ihre neuen Songs auf Tour mit Hatebreed und Unearth auch in unseren Breitengraden.
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