laut.de-Biographie
Vallenfyre
Als 2009 der Vater von Greg Mackintosh recht plötzlich an Lungenkrebs verstirbt, weiß der Paradise Lost-Gitarrist zunächst nicht so recht, wie er mit seiner Trauer umgehen soll.
Nachdem er geschafft hat, von seinem selbstzerstörerischen Trip wieder abzukommen und seine Emotionen besser kreativ zu kanalisieren, schreibt er ein paar Songs, die mit der Ausrichtung von Paradise Lost eher weniger zu tun haben. Greg geht zurück zu seinen Wurzeln, die auf den ersten beiden Paradise Lost-Scheiben noch zu hören sind, und diese liegen im old school Doom, Death Metal und Crustcore.
Zunächst schreibt er die Songs nur für sich allein, doch bald wächst der Spaß an der Sache und er holt Paradise Lost-Drummer Adrian Erlandson (u.a. At The Gates) mit ins Boot. Als nächstes meldet Gregs alter Freund Hamish Glencross (Gitarrist bei My Dying Bride) sein Interesse an und auch der Extinction Of Mankind-Basser Scoot ist schnell mit dabei.
Da Greg letztendlich auch den Gesang übernimmt, will er sich nicht groß auf das Gitarre spielen konzentrieren, weswegen mit Mully einen weiteren Gitarristen aus seinem Freundeskreis ins Boot holt. In dieser Besetzung spielen sie "A Fragile King" ein, das Ende Oktober 2011 über Century Media erscheint.
Musikalisch sind sie mit Bands wie Grave, Dismember oder Entombed Ende der 90er auf einer Wellenlänge, weisen aber natürlich auch Merkmale der frühen Tage von Paradise Lost auf.
Noch keine Kommentare