laut.de-Biographie
Clare Maguire
Mit 17 die Schule abbrechen und eine Gesangskarriere starten. Hört sich nach einem saublöden Plan an. Aber es hat ja schon ab und zu funktioniert. So auch bei Claire Maguire, die nach dem Schulabbruch in Bekleidungsgeschäften jobbt und nachts an ihren Songs schreibt.
Sie stellt Covers auf ihre My-Space Seite und wird tatsächlich entdeckt. Universal signet die mittlerweile 20-Jährige. Bis ein Album oder eine Single herauskommt, dauert es aber noch etwas. Zuerst trifft sie sich noch mit dem legendären Rick Rubin, der ihr Johnny Cash Songs vorspielt. Wenig später geht sie mit Jay-Z einen trinken. Das übliche Hände-schütteln und Leute kennen lernen eben.
Kurz darauf supportet sie Plan B auf seiner Tour und 2010 die englischen Newcomer Hurts. Im selben Jahr findet sie auch endlich einen geeigneten Producer: Fraser T. Smith, der schon mit Britney Spears, Ellie Goulding und Cee-Lo gearbeitet hat.
Mit Fraser T. Smith schreibt sie ihr Debüt-Album. Für ein Pop-Album wirkt "Light After Dark" erstaunlich düster und erinnert sowohl an Annie Lennox als auch an Cher. "Meine Stimme war immer die lauteste im Raum", sagt Claire Maguire über ihr Bombast-Organ. Man darf ihr gut und gerne glauben. Denn so eine Stimmgewalt hat man selten gehört.
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