laut.de-Biographie
David Guetta
"House Music All Night Long" - Dieser legendäre Old-School Klassiker von Marshall Jefferson passt wohl am besten zu David Guettas Leben.
Bereits im Alter von 14 Jahren veranstaltet David Guetta, geboren am 7. November 1967 in Paris, in seinem Keller kleine Schulparties, bei denen er zehn Francs Eintritt verlangt. Die aus Amerika herüber schwappende Electrowelle reißt den jungen David voll mit. Mit 17 Jahren darf er schon in Parisern Clubs auflegen und mixen. Zu den verschiedenen Veranstaltungen bringt er seine eigenen Platten mit.
In den 90er Jahren betreibt er seine eigen Diskothek, 1994 bringt er seine erste eigene Single "Up & Away" auf Sonys Sublabel Dance Pool raus. Kurz danach startet er seine ersten Ausflüge nach Ibiza. Dort beschallen die beiden Franzosen David Guetta und Bob Sinclar mehrere tausend Leute. Auf Ibiza lernt er auch die beiden Bands Daft Punk und Cassius kennen.
Anfang 2001 releast er seine zweite Single. "Just A Little More Love" bringt auch internationalen Erfolg, ein Jahr später releast er das gleichnamige Album auf Virgin Music.
Im Jahre 2004 folgt sein zweites Album "Guetta Blaster". Die daraus entkoppelte Single "The World Is Mine", ein Mix von seiner Hitsingle "Love don't Let Me Go" und dem Tocadisco Remix von The Egg's "Walking Away", läuft in den Clubs dieser Welt rauf und runter.
Nach einer dreijährigen Pause und der Heirat mit seiner Lebensgefährtin Cathy Bardan (jetzt Cathy Guetta) zielt er mit dem folgenden Album "Pop Life" auf den Mainstream ab. Der Plan scheint aufzugehen. Weltweit läuft "Love Is Gone" und die zweite Singleauskopplung "Baby When The Light" auf Heavy Rotation. Auf dem "One Love" (2009) arbeitet er mit Rihanna, Akon, Kid Cudi und Estelle zusammen. Platte und Singles verkaufen sich wie geschnitten Brot - was auch für "Nothing But The Beat" (2011) gilt: An Silvester spielt Guetta vor gut zwei Millionen Menschen in Rio.
Neben seinen Alben produziert David auch die Mix-CD Reihe "Fuck Me I'm Famous". Außerdem hat er auf RauteMusik.FM und m2o eine eigene Radiosendung. Neben einer Disko gehört ihm noch die Hälfte des Labels Prod/Gum Records, ein Sublabel von Virgin Music, das er mit seinem Freund Joachim Garraud betreibt. Und dass es bereits eine Filmdoku, die ebenfalls "Nothing But The Beat" (2011) heißt, über sein DJ-Leben gibt - wen wunderts.
Spätestens nach "Nothing But The Beat" scheint der Franzose im Pop-Olymp angekommen zu sein. Sowohl "Listen" (2014) als auch "7" (2018) bieten die absolute A-Liga der Pop-Prominenz von Nicki Minaj, Sia, John Legend, Ryan Tedder und so weiter an Features auf
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