laut.de-Biographie
Filthy Dukes
Hinter den Filthy Dukes stecken die drei Londoner Olly Dixon, Tim Lawton und Mark Ralph. Bevor sie 2009 ihr Debütalbum "Nonsense In The Dark" unters Volk bringen, stehen zumindest Olly und Tim bereits fünf Jahre auf der DJ-Kanzel des renommierten Dance-Palasts The Fabric.
Dort helfen sie tatkräftig und erfolgreich mit, die monatlichen "Kill Em All"-Parties in die Handy-Kalender tanzwütiger Hipster zu prügeln. Ihre Vorliebe für Roxy Music, Kraftwerk, The Rapture und DFA kulminiert in DJ-Sets, die Electro, Acid House, Nu Rave, Disco und Funk zu einem gleißenden Beat-Amalgam verbinden.
Bands wie Bloc Party, Shy Child, Justice und Late Of The Pier feiern auf den legendären Parties ihre Live-Feuerprobe. Nebenbei erarbeiten sich die Drei einen ebenso guten Ruf als Promoter und Partyveranstalter.
Der Move von Nightlife- zu den Filthy Dukes geht über eine Remixanfrage der Rakes vonstatten. 2005 versuchen sich Olly, Tim und der hinzugeholte Produzent Mark an deren Song "22 Grand Job", kurz darauf an "X-Ray" von den Maccabees, und schon fühlt man sich auch im Remix-Metier zu Hause.
Schließlich ist es der Überzeugungsarbeit des Labels Fiction (The Cure, White Lies) zu Gute zu halten, dass sich das Trio an Eigenkompositionen wagt. Ende 2007 werfen die Filthy Dukes 500 Vinyl-Exemplare ihrer Dance-Granate "This Rhythm" (mit Late Of The Pier-Sänger Sam Dust) unters Volk, ein Jahr später folgt die Sample-Orgie "Tupac Robot Club Rock" und 2009 schließlich der Longplayer "Nonsense In The Dark".
Dem Trio ist es ein Anliegen, die DJ- und Remix-Tätigkeiten vom Bandkonstrukt Filthy Dukes abzukoppeln. "Wir wollen poppige Songs schreiben, nicht nur raue Dance-Tracks", erklärt Dixon den Grundgedanken des Bandgefüges. Dazu dienen den Dukes nicht nur die obligatorischen Synths, sondern auch Live-Drums, Bass und Gitarren.
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