laut.de-Biographie
Laura López Castro & Don Philippe
Ein ungewöhnliches Paar: hübsch, gesellig, eine Schauspielschülerin in den Zwanzigern trifft auf introvertierten Mittvierziger mit französischen Wurzeln. Sie liebt Björk und Kyuss. Er ist einer der Köpfe hinter Freundeskreis und weiß mit umfangreicher Plattensammlung zu überzeugen.
So ungewöhnlich das zunächst klingen mag, so gut passt das zusammen - zumindest musikalisch. Als Laura López Castro und Don Philippe sich 2003 in Stuttgart treffen, entdecken sie die gemeinsame Liebe zu alten Bossa-Nova-Klassikern.
Es dauert nicht lange, bis man sich mit Tinte und Feder an den Schreibtisch setzt, um eigene Songs zu schreiben. 2006 bringt das Singer-Songwriter-Duo auf Max Herres Label Nesola die erste Scheibe auf den Markt: "Mi Libro Abierto" versammelt melancholische Akustikstücke, die die gebürtige Spanierin Laura in ihrer Muttersprache einsingt. Der Don klampft dazu die Gitarre, dass einem die Tränen in die Augen steigen.
Nach ausgedehntem Touren finden sich die Beiden kurze Zeit später wieder im Studio. Es wächst der Zweitling "Laura López Castro Y Don Philippe Inventan El Ser Feliz" heran, der erneut mit minimalistischen Mitteln wehmütige Gitarrenmelodien auf butterweiche Vocals treffen lässt.
2010 folgt das dritte Werk "Optativo", das sich vom reduzierten Sound wegbewegt. Erstmals begleiten Lauras Gesang und des Dons Gitarrenspiel Percussions, Kontrabass, Mandoline und Harmonium. Die soften, melancholischen Songs bilden genau den richtigen Soundtrack für kalte Wintertage.
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