Der Frontmann der britischen Raver starb im Alter von nur 49 Jahren in seinem Haus in Essex.
Dunmow (alc) - Das Aushängeschild von The Prodigy ist tot. Verschiedene britische Medien berufen sich auf Polizeiberichte, wonach die Beamten heute Morgen aus Sorge um seinen Gesundheitszustand zu Flints Haus in Dunmow, Essex gerufen wurden. Dort konnte man nur noch seinen Tod diagnostizieren. Bandchef Liam Howlett zufolge nahm er sich das Leben.
"Es ist wahr. Ich kann nicht glauben, dass ich das sage, aber unser Bruder Keith hat sich am Wochenende das Leben genommen. Ich stehe unter Schock, bin verdammt wütend, durcheinander und mein Herz ist gebrochen", postete Howlett auf Instagram.
Flint feierte mit The Prodigy weltweite Chart-Erfolge. Spätestens seit dem Mega-Seller "Firestarter" gilt der exzentrische Sänger mit den bunten Haaren als Aushängeschild der Band. Eigentlich war Flint als Tänzer engagiert, mauserte sich dann aber dank seiner energiegeladenen Performances zum unumstrittenen Frontmann. Mit den Alben "Music For The Jilted Generation" und "Fat Of The Land" zementierte Keith mit The Prodigy den Ausnahmestatus als erfolgreiche Punk-Raver.
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Menschen, die unter Depressionen leiden und Suizidgedanken haben, finden bei der Telefonseelsorge online oder telefonisch unter den kostenlosen Hotlines 0800-1110111 und 0800-1110222 Telefonseelsorge rund um die Uhr Hilfe. Die Beratungsgespräche finden anonym und vertraulich statt.
Angehörige, die eine nahestehende Person durch Suizid verloren haben, können sich an den AGUS-Verein wenden. Der Verein bietet Beratung und Informationen an und organisiert bundesweite Selbsthilfegruppen.
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21 Kommentare mit 35 Antworten
Ach menno...
Oh no! Fand Prodigy immer nice. Aber auch seine Band Flint war cool. Damals zur Hellsing Serie das gute Liedchen "Aim 4" beigesteuert. o.o
Ein trauriger Tag ist das. Echt 'n verrückter, aber sympathischer Typ, ohne den The Prodigy nicht mehr The Prodigy ist.
Schade um ihn. Und Laut.de... "Eigentlich war Flint als Sänger engagiert, mauserte sich dann aber dank seiner energiegeladenen Performances zum unumstrittenen Frontmann."
Er war zuerst als Tänzer engagiert.
Das erste Stück mit seinen Vocals war "Firestarter".
War ein Freud'scher Verschreiber.
der tod von sideshow luke perry trifft mich härter
Wirklich sehr schade wenn ein Menschen diesen Schritt tut und mein aufrichtiges Beileid an alle Angehörigen und Bekannten.
Für mich ist "The Fat of the Land" eines der besten Alben aller Zeiten. Damals, gerade 18, war es die Standard MD !!! in meinem Autoradio. Die Welt ist anders geworden, Prodigy auch. Aber eher ein progressiver Wandel als die Hetze nach dem letzten Trend, im Kern war der rote Faden immer erkennbar. Schade das ein Teil des Kerns nun nicht mehr unter uns weilt. Ein trauriger Tag für alle Fans, ein noch trauriger Tag für die Freunde, Bekannten und Angehörigen. Neben der Musik haben sie ein geliebten Menschen verloren.