Kanye liegt im Clinch mit Musikindustrie und Medien. Am Donnerstag Morgen löschte Twitter erstmals einen seiner Tweets und sperrte seinen Zugang.
Wyoming (fri) - Kanye Wests Twitter-Eskapaden sind mittlerweile berüchtigt. Seit ein paar Tagen äußert er sich jedoch nicht mehr zu den Ambitionen auf das Präsidentenamt, sondern macht seiner Wut über die Musikindustrie Luft. Erst bezeichnete er die Praktiken der Branche als "moderne Sklaverei", zuletzt pinkelte er über eine seiner 21 Grammy-Auszeichnungen.
Trust me ... I WONT STOP pic.twitter.com/RmVkqrSa4F
— ye (@kanyewest) September 16, 2020
Kanye steht bei den Labels Universal und Sony unter Vertrag. Er drohte bereits vor zwei Tagen, keine neue Musik mehr zu veröffentlichen, bis er aus den Verträgen befreit sei. Vermutlich geht es ihm dabei um die Verteilung der Einnahmen aus seiner Musik.
Gestern veröffentlichte er Scans aus seinen zehn Verträgen mit Universal. Er will, dass "jeder Anwalt der Welt" sich diese anschaut. Sein Ziel sei es, alle Musiker*innen zu befreien. Dafür nutze er seinen Status als reicher Geschäftsmann, der keine Angst vor der Musikindustrie haben müsse.
In weiteren Tweets verglich er sich selbst mit Moses und die Musikindustrie mit modernen Sklavenschiffen. Majorlabels und Medien seien auch schuld am Tod von Michael Jackson und Prince. Sie hätten uns dazu gebracht, die Musiker als verrückt anzusehen und diese dann getötet.
We used to diss Michael Jackson the media made us call him crazy ... then they killed him
— ye (@kanyewest) September 16, 2020
Am Donnerstag Morgen zog Twitter schließlich die Notbremse. Nachdem West den Chefredakteur des Forbes Magazines Randall Lane als Rassisten bezeichnet und seine private Telefonnummer gepostet hatte, Löschte Twitter den Tweet und sperrte Kanye Wests Zugang für zwölf Stunden.
7 Kommentare mit 11 Antworten
Kann R. Kelly nicht mal auf Kanye West pinkeln?
"haters wanna hate, lovers wanna love..."
"I don't even want...
none of the above --> I wanna piss on you!"
und laut.de pinkelt auf die rechtschreibung...
wo denn?
im fett geschrieben übertitel den die redaktion unterdessen korrigiert hat... ????????????
immerhin hat es doch noch jemand gegen gelesen...
die ?????? waren eigentlich smiles...
Danke für die Korrektur, Ataxia. Ich fragte mich schon, was das zu bedeuten habe...
Der Typ ist mittlerweile einfach komplett lost. Gute Besserung!
Kanye Ehrenmann!
Jap, erstmal 21 der Dinger entgegennehmen und jetzt ist es dann moderne Sklaverei..
Ist es doch, die Dinger werden bestimmt in Sierra Leone gefertigt...
Weil erwachsene Menschen eben so reagieren.
Ich freue mich schon, wenn er in einigen Jahren auf dem Klo des Weißen Hauses auf die Bill of Rights pi**en wird
+ Nationalhymne mit Autotune! Und für First Lady Kim muss es das Pinke Haus werden.
Naja, das Pissen auf die Bill of Rights hat doch schon Trumpi übernommen.
Bis zum Zeitpunkt von Kaynes Aktion waren die Grammys in Kims Hintern versteckt.
"21 grammys a slave" eigentlich ein guter titel. aber leider nix mit jesus oder anderem religiösem bezug
Haha, sehr gut!
S.o., mein Kommi unter dem von Craze, einfach bescheuert über viele Jahre das Spiel mitzuspielen, 21 (!) von den Dingern entgegenzunehmen und dann jetzt wat von Sklaverei zu faseln. Aber gut, er ist ja eh offiziell durch.