Jesse Hughes auf Hochtouren: Im laut.de-Interview vergleicht der Eagles Of Death Metal-Freak seinen Sound mit einem flotten Dreier.

Berlin (but) - Hibbelig wäre noch untertrieben, wenn es darum geht, den "Master of Dirty Disco" Boots Electric einen Tag vor seiner Berliner Solo-Live-Defloration zu beschreiben. Jesse Hughes schwärmt nicht einfach nur von seinem neuen Ego, er ist förmlich besessen von ihm: "Boots Electric ist zehn Mal geiler als die Eagles", posaunt er selbstbewusst in die Berliner Dämmerung.

"Stell dir vor, du vögelst George Clinton ..."

Kommt der Frontmann der Eagles Of Death Metal und bekennende Funk-Fanatiker erst in Wallung, gibt es bekanntlich kein Halten mehr. Sein neuer Sound ist schnell beschrieben: "Stell dir vor, du vögelst George Clinton und Gary Numan und benutzt dafür den Schwanz von Little Richard".

Auf seinem morgen erscheinenden Solodebüt "Honkey Kong" geht es denn auch ans Eingemachte: "Ich habe in meiner Karriere bisher noch nie an etwas so intensiv gearbeitet wie an diesem Album".

Josh Homme und Money Mark auf der Gästeliste

Geholfen haben ihm neben Produzent Tony Hoffer und Beastie Boys-Knopfregler Money Mark so illustre Zeitgenossen wie Brody Dalle-Homme, Juliette Lewis und nicht zuletzt auch Jesses Über-Homie Josh Homme. Der leistete zwar nur einen kleinen Beitrag, aber dieser habe es in sich: "Josh hat für den magischsten Moment auf dem Album gesorgt", verrät Hughes und hält mir im selben Moment seinen rechten Unterarm ins Gesicht, auf dem sich Gänsehaut breit macht.

Doch nicht nur der Queens Of The Stone Age-Mastermind hatte seinen großen Auftritt auf "Honkey Kong". Wie es um die anderen Auftritte bestellt ist, warum sich Jesse zum ersten Mal seit fünfzehn Jahren schuldig fühlte und vieles mehr erfahrt ihr demnächst in voller Länge auf laut.de.

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