Andy White galt als "der fünfte Beatle". Es gibt aber noch weitere 'fünfte Beatles', wir haben da mal nachgezählt.
Liverpool (hog) - "Love Me Do" gehört zu den großen Songs der Engländer. An den Drums natürlich Ringo? Falsch gedacht, Andy White war der Taktgeber an den Sticks. Genau genommen spielte der Schotte zwar nur die Album-Version (auf "Please Please Me", 1963) mit ein, aber das genügte, um auch ihn als fünften Beatle zu feiern.
Du dachtest, Brian Epstein sei das fünfte Rad am roten Doppeldecker oder Fußball-Diva George Best der einzige Mann auf der Ersatzbank der Beatles? In Wahrheit könnten mehrere Anwärter den Status des fünften Pilzkopfes für sich einfordern. Hier eine Auswahl, vom Anspruch auf Vollständigkeit halten wir uns besser fern:
Die fünften Beatles im Überblick
Insgesamt gibt es drei Versionen von "Love Me Do": Eine noch 1962 aufgenommene mit Pete Best an den Drums, die Single-Version mit Ringo Starr und die Album-Version mit Andy White an den Drums und Ringo am Tamburin. Hier ein direkter Vergleich:
"Love Me Do" mit Andy White (in voller Länge):
1 Kommentar mit einer Antwort
Weiß nich, wer sich den kack hier wieder ausgedacht hat. Hab noch nie, nie, nie gehört, dass man Andy White als "den 5. Beatle" bezeichnet hätte. Und ich hab haufenweise Bücher über die Fab Four gelesen. Natürlich, möge Gott seiner Seele gnädig sein und Ruhe in Frieden (ernsthaft). Dennoch, weil er bei besagter Session getrommelt hat, macht ihn das in keinster Weise zu nem Mitglied der Band, besonders weil die Beatles zu der Zeit ja einen Drummer hatten, der halt nur die Session nicht bestreiten durfte.
Stu Suttcliffe, Pete Best und - ja - auch Billy Preston (in zugegeben spezieller Weise) sind die einzigen anderen Musiker, bei denen man legitim von weiteren Beatles sprechen kann. Und auch da fällt Preston dann auch schon wieder ein Stück ab.
Ich halte das auch für Unsinn - das würde ja schließlich voraussetzen, dass auch Ringo als Beatle zählt.