Keine Chance hat der deutsche Wettbewerber "Alex swings, Oscar sings" beim Eurovision Song Contest am 16. Mai in Moskau. So zumindest prognostiziert es niemand Geringeres als unsere allwissende Standardsuchmaschine.

Moskau (rai) - Des Aufwands hätte es kaum bedurft: Suchmaschinenriese Google setzt seine Datenkrake in Bewegung, um das Ergebnis des Eurovision Song Contests 2009 vorherzusagen. Überraschung: Deutschland lost ab.

Sapperlot, ein kurzes Lauschen des Titels "Miss Kiss Kiss Bang" von Alex Christensen und Oscar Loya genügt eigentlich, um zu dieser Prognose zu gelangen. Aber Computer können halt nicht zuhören.

Blick in die Kristallgoogle

Stattdessen wertet Google die Suchanfragen zu allen am Song Contest teilnehmenden Bands und Interpreten aus, verteilt ihrer Popularität entsprechend die Länderpunkte und weiß: Die Türkei gewinnt, vor Norwegen und Griechenland. So zumindest der Stand eine Woche vor dem Sangeswettstreit, die Kristallgoogle wird täglich poliert, aber seht selbst:

Deutschland rangiert irgendwo zwischen Aserbaidschan und der Schweiz. Tendenz: fallend. Alex swims, Oscar sinks. Im offiziellen Youtube-Channel dürfen sich unsere Nationalswinger derweil gemeinsam mit Armenien und Island der staunenden Weltöffentlichkeit präsentieren:

"Nobody likes to lose"

Dita, hilf!

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