Stalker der besonderen Art: Ex-Incubus-Plattendreher Gavin Koppel will dem aktuellen DJ der Band, Chris Kilmore, ans Leder. Der beantragte nun bereits die zweite einstweilige Vefügung gegen den offensichtlichen Neidhammel.
Los Angeles (ebi) - Incubus-DJ Chris Kilmore will für sich und seine Freundin Alison Abiega eine einstweilige Verfügung gegen Gavin Koppel erwirken, der von 1995 bis 1998 für die Band die Platten scratchte. Bereits 2003 musste er sich Koppel so vom Hals halten.
Mitte 2009 soll dieser das Paar nachts Zuhause aufgesucht haben. Am 29. Dezember verwickelte er die beiden dann in einem Shop in der Nähe ihres Hauses in einen Streit über Platten - und drohte Kilmore u.a. mit dem Tode, falls er die Verfügung von 2003 nicht widerrufe.
Eine Schusswaffe in der Tasche?
Außerdem wolle er Kilmores Domizil weiter im Auge behalten und ihn in einen Faustkampf verwickeln. Erst als der Shopbesitzer eingeschritten sei, habe sich Koppel vom Acker gemacht. Kilmore vermutet zudem, sein Gegner habe während der Auseinandersetzung eine Schusswaffe getragen. Vor sechs Jahren soll Koppel ihm ins Gesicht gespuckt haben.
Seit sich Incubus von dem DJ aus persönlichen Gründen getrennt hatten, gehört Kilmore zur Band. Koppel erhält noch immer Tantiemen, belästige aber seit elf Jahren ihn und andere Incubus-Mitglieder, so Killmore, der von Rachegelüsten spricht. Koppel soll in Zukunft mindestens 100 Meter Abstand zu ihm und seiner Freundin halten. Ein Gerichtstermin ist für 27. Januar angesetzt.
5 Kommentare
was für ein vollidiot... ich mag kilmore, er macht seine sache gut.
interessant wusste ich gar nicht
sind halt auch nur stalker....die incubusse
gangstereien im mainstream-rock...
Nananana! Incubus ist vielleicht nicht super-Idie Rock oder so, aber doch meilenweit vom Mainstreamrock entfernt.
Stichworte: Nickelback, Reamon, Bon Jovi, etc., ...nur um mal den Überblick nicht zu verlieren.