Snoop Dogg wurde vom Verdacht der Körperverletzung freigesprochen. Snoops Label und der Rapper Soopafly müssen für die Entschädigung eines Fans aufkommen, der bei einer Schlägerei auf einem Konzert 2005 Verletzungen davon trug.
Santa Monica (vog) - Letzte Woche am Freitag kamen die Geschworenen nach zweiwöchiger Zeugenanhörung zu folgendem Ergebnis: Snoop Doggs Unschuld auf der einen Seite, Schadensersatz für den in Mitleidenschaft gezogenen Fan auf der anderen.
Obwohl Snoop freigesprochen wurde, erhält der Kläger Richard Munroe jr. eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet 330.000 Euro. Die Begleichung des gerichtlichen festgesetzten Schmerzensgeldes teilen sich Snoop Doggs Label Doggystyle Records, der Rapper Soopafly und zahlreiche weitere, nicht näher genannte Beteiligte.
Erleichterung im Lager des Klägers
Die Summe sei im Hinblick auf die Verletzungen, die Richard Munroe bei der Schlägerei während eines Konzertes 2005 davon getragen hat, angemessen, so die Jury. Als Beweismaterialien dienten Videoaufnahmen von der Auseinandersetzung und Bilder, die Monroes entstelltes Gesicht nach der Schlägerei dokumentieren.
Monroes Anwalt zeigte sich erleichtert, auch wenn er sein Ziel, 15 Millionen Euro einzuklagen, nicht erreichte: "Wir sind sehr froh, dass die Geschworenen zur Ansicht kamen, den Vorfall nicht auf die leichte Schulter zu nehmen."
Snoop hui, Security pfui!
Ein Video des Vorfalls zeigt zwar die Auseinandersetzung, nachdem der Fan seinen Arm um Snoop Dog gelegt hatte und die Security aus Schutzempfinden und Mangel an Beschäftigung zu Rottweilern mutierte. Nicht zu erkennen bleibt, ob der Rapper den Fan tatsächlich, wie behauptet, mit seinem Mikrofon attackierte. Der Doggfather stritt handgreifliche Handlungen seinerseits stets ab, gab sich jedoch kooperativ und identifizierte auf dem Video erkennbare Beteiligte an der Schlägerei.
2 Kommentare
15 mil. wollte der haben!
da lach ich aber! aber n vresuch is sowas immer wert
der hat den nicht gehauen, schon alles gut so.