Die Sängerin soll kurz vor einem der lukrativsten Plattenverträge der Musikgeschichte stehen.

London (lsp) - Seit der Erfolgsplatte "21" und dem Oscar für die James Bond-Single "Skyfall" war es still um Adele, die Ende 2012 ihren Sohn Angelo zur Welt brachte. Laut Daily Mirror steht sie jetzt kurz vor einem Deal über 80 Millionen Dollar mit Sony. Andere Medien berichten sogar von einer noch höheren Summe.

Bei ihrem bisherigen Label XL Recordings steht Adele für drei Alben in der Pflicht, doch Sony wolle sie mit der stattlichen Summe freikaufen, so der Daily Mirror. Der Deal umfasse sowohl das dritte Album als auch eine erstmalige Tournee der Sängerin. Ihr Management habe ursprünglich sogar 100 Millionen Dollar gefordert.

Sony verweigerte bis dato jede Auskunft über den rekordverdächtigen Deal. XL Recordings ließ kürzlich verlauten, Adeles drittes Album werde nicht mehr in diesem Jahr erscheinen. Ob das an den Verhandlungen mit Sony oder lediglich einem schleppenden Produktionsprozess liegt, ist nicht bekannt.

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7 Kommentare mit 14 Antworten

  • Vor 10 Jahren

    optisch aufjedenfall das beuteschema von craze

  • Vor 10 Jahren

    Finde 80 Millionen sind besser investiert in Adele, wie 1 Milliarde in Abba live Beglückung. War das nicht auch Sony? Japaner halt!

  • Vor 10 Jahren

    dabei ist die so überbewertet...

    • Vor 10 Jahren

      Ma ohne fronten und so, will nur verstehen: Inwiefern findest Du sie überbewertet?

    • Vor 10 Jahren

      ich hab schon irgendwann mal gesagt, dass ihre stimme seltsam quäkig und emotionslos klingt und das ihre musik nur leidlich gehobener mainstream ist. sängerinnen wie laura marling oder die von london grammar hätten diesen hype eher verdient...

    • Vor 10 Jahren

      Wollte ich auch schon fragen. Was ist überhaupt quäkig? Donald Duck quakt ok, aber nicht Adele. Die beiden Studioalben haben mich damals auch nicht emotional groß berührt. Das Livealbum in der Albert Hall hat mich umgehauen emotional. Es gab in dem Jahr nichts berührenderes als das Live Album/DVD.
      Mit den Noten/Sternchen die hier verteilt werden, kann ich mit dem Begriff überbewertet, im Zusammenhang, auch nichts anfangen @Catch sorry. Wenn es nur um den Geschmack geht, passt das erst recht nicht. Und zum Thema Hype. Finde auch da sind gerade 2 Jahre ins Land gegangen, ohne das man viel von/über Adele gehört hat. Für mich sieht ein Hype etwas anders aus. Deine beiden Damen, höre ich mir erstmal in Ruhe an. Danke für den Tipp.

    • Vor 10 Jahren

      Catch: Verstehe Deine Arguentation, auch wenn ich es anders sehe. Klar ist das mainstreamig, aber ihre Stimme und ihren Gesang finde ich umwerfend und einzigartig. Stehe auch auf die hynmenhaftigkeit vieler Tracks. Würde sie auch nie als Geheimtipp bezeichnen, mir geht es allein um Ihre Sangeskunst die mich halt voll in den Bann zieht. Wie Speedi schon erwähnte, ist auch für mich das Konzert in der Royal Albert Hall DAS Ereignis von Adele! Und quäken kann ich nicht hören, Duffy quäkt aus allen Rohren, aber Adele?
      Laura Marling kenne ich nicht, kommt auf meine Liste, hier wäre ein Anspiel- oder Album-Tipp von Dir toll.
      London Grammar feiere ich zur Zeit auch sehr, läuft sehr oft und die Dame kann ebenfalls wahnsinnig toll singen, hypnotisch gar. Sie "schmettert" allerdings nicht so wie Adele, würde sie nicht vergleichen. Bei London Grammar lohnen sich die Acoustic Sessions die auf youtube zu finden sind SEHR!

    • Vor 10 Jahren

      fett und schweinenase. das auge hört nun mal auch mit. ekelhaft

    • Vor 10 Jahren

      Naja, eher mopelig als fett und wo Du da ne Schweinenase siehst ist mir ein Schleier..

      Und Du so, voll die Schönheit, wa..

    • Vor 10 Jahren

      gz ali

      mit deinem beitrag hast dir einen spitzenplatz in der kategorie "holzkopf des jahres" gesichert.

    • Vor 10 Jahren

      @lautuser: Nun, ist halt alles sehr subjektiv. Bei mir geht ihr Gesang eben nun gar nicht. "Someone like you" finde ich gerade im Refrain schief und wackelig von ihr. Naja. Ob ihre Stimme gut ist oder nicht - die Songs sind purer Mainstream fürs Radio. Finde ich nicht gerade sympathisch. Und dann 80 Millionen? Wo die richtigen (Nischen)Musiker finanziell am Stock gehen müssen? Finde ich zum Kotzen. Sie gewinnt meinen Respekt, wenn sie das Angebot ausschlägt...

    • Vor 10 Jahren

      Catch: ich finde den Refrain gänsehautig. So kann das alles auseinander gehen..

      Mainstream ja, aber so pur? Ne, finde eher, dass man halt einfach nicht dran vorbeikommt, will hier aber auch niemanden überzeugen.

      80 Mio sind natürlich eine surreale Summe, ich zolle ihr Respekt wenn sie mit dem Geld größtenteils etwas gutes tut.

    • Vor 10 Jahren

      Ich finde diesen Gedankengang Mainstream = schlecht immer ein wenig seltsam. Wenn ich mir dann meine Playlisten auf Spotify so anschaue, müsste ich neunzig Prozent der älteren Songs rausschmeißen, weil das alles irgendwann mal Mainstream war, der im Radio hoch und runter gespielt wurde.

      Und London Grammar wird definitiv auch sehr häufig im Radio gespielt - vor allem auf SWR3.

    • Vor 10 Jahren

      Das stimmt, die Gleichung Mainstream = schlecht gibt es so pauschal nicht.

      Manches setzt sich auch einfach durch weil es zu gut (und dabei eingängig) ist um unbekannt zu bleiben.

      Genauso ist natürlich die pauschale Gleichung Untergrund = gut völlig Mumpitz, wie viele Schrammelbuden holen sich einen auf Ihren U-Grundstatur runter und ziehen nix vom Teller..