Dass er nach nur zwei Support-Shows auf der R. Kelly-Tournee gefeuert wurde, will Ne-Yo nicht auf sich sitzen lassen. Nun zerrt er die R'n'B-Größe aus Chicago vor Gericht.
Los Angeles (mis) - Rauhe Töne im sonst so sanften R'n'B-Revier: Womanizer Ne-Yo legte diese Woche in Los Angeles eine Klage im sechsstelligen Bereich wegen Vertragsbruchs und Verletzung seiner Öffentlichkeitsrechte gegen den Veranstalter der letztjährigen R. Kelly US-Tournee ein. Ne-Yo war nach nur zwei Auftritten auf der "Double Up"-Tour im November 2007 gefeuert worden.
Als offizielle Begründung für den Rauswurf wurden vertragliche Unstimmigkeiten genannt. Der R'n'B-Jungstar hat da eine ganz andere Vermutung: Seine Auftritte seien bei Zuschauern und Presse schlicht besser angekommen als die des Hauptacts R. Kelly.
Daher sei sein Rauswurf auf blanke Eifersucht des Star-Crooners aus Chicago zurück zu führen. Für die zwei Shows erhielt Ne-Yo 50.000 US-Dollar anstelle der für alle 25 Tour-Auftritte veranschlagten 785.000 US-Dollar (ca. 530.000 Euro).
Fremd sind R. Kelly weder Gerichtstermine noch Tour-Sabotage. 2005 endete die "Best Of Both Worlds"-Tour mit Jay-Z in einem bizarren Rechtsstreit, da Jigga ein Crewmitglied, das Kelly backstage mit Pfefferspray attackierte, später bei seinem Label Def Jam einstellte.
Im Mai 2008 muss sich Kelly wegen Kinderpornographie in 14 Fällen erneut vor Gericht verantworten.
11 Kommentare
Vielleicht hat er ihm ja die Mädels geklaut.
wieso?r kelly steht doch auf etwas anderes hehe
Von denen sprech ich ja
http://img169.imageshack.us/img169/2772/pe…
Bist du irgendwie mit Lea Won verschwägert? Das reicht doch irgendwann.
mach deine werbung woanders kid
richtig, ist ja lächerlich