Der erste Song seit drei Jahren präsentiert die Nu Metal-Band im gewohnten Fahrwasser.
Vacaville (ebi) - Ein Vierteljahrhundert nach ihrem Durchbruchsalbum "Infest" beginnen Papa Roach 2025 mit dem neuen Song "Even If It Kills Me" und ziehen dabei die üblichen Genre-Register. Gitarrist Jerry Horton hatte den Track im Vorfeld bereits als "heavy" und "catchy" bezeichnet. Man halte, wie schon auf dem letzten Album "Ego Trip" (2022), die Energie oben.
Und er hat nicht gelogen: "Even If It Kills Me" transportiert Synth- und Sample-gestützten Nu Metal/Alternativerock mit eingängigen Riffs. Auch lyrisch bleibt Jacoby Shaddix im gewohnt emotionalen Fahrwasser: "Even if it kills me this time / Even if I'm buried alive / I'd give my last breath so you could breathe /Even if it kills me", heißt es im Refrain.
Wann ein neues Studioalbum das Licht der Welt erblickt, steht allerdings noch nicht fest. Im Interview mit Rockantenne hatte Shaddix Ende vergangenen Jahres eine neue Platte frühestens für Ende 2025 in Aussicht gestellt.
In diesen Tagen spielen die Kalifornier eine Hallentour in Deutschland und Österreich (Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Wien). Im Sommer trifft man sie dann u.a. beim Open Flair, dem Taubertal Festival sowie auf dem Wacken an.
5 Kommentare mit 129 Antworten
Ungehört 1/5
reingehört: komplett generisch: 1/5
Ist ganz OK, aber kann doch das Level an Energie was das letzte Album hatte nicht wirklich halten. Es fehlt richtig starke Power, die Melodie ist recht OK, aber nichts was einen wirklich hängen bleibt. Als Single eher schwach.
denke dein "ganz OK" klingt nach Nostalgie. Das kann ich nicht ernst nehmen, das klingt wie von einem hoffenden Fanboy du Fanboy
„Die Melodie ist recht OK“ verrät ihn dann vollends
Fanboy wäre bei weiten übertrieben. Der song ist ja hörbar und dadurch OK, er ist nicht richtig schlecht, aber er hollt mich auch nicht richtig ab. Auf dem Letzten Album gab es aber einnige richtig starke Nummern. Also hoffe ich das es auf dem komenden auch so sein wird.
Die Lyrics lesen sich wie das Tagebuch aus meiner Emo-Phase mit 15/16.
album ranking p roach:
1. infest 8/10
2. lovehatetrategy 8/10
3. gettin away with murder 7,5/10
4. the paramour seasons 7/10
5. crooked teeth 7/10
6. who do you trust 7/10
7. ego trip 6,5 /10
8. the connection 6/10
9. metamorphosis 6/10
10. fear 6/10
slipknot dagegen:
1. vol 3 9/10
2. iowa 7,5/10
3. slipknot 7,5/10
4. all hope is gone 7/10
5. gray chapter 6,5/10
6. the end so far 6/10
7. we are not your kind 6/10
lb dagegen:
1. cs 9/10
2. so 8,5/10
3. tdby 7,5/10
4. rmv 6,5/10
5. gc 6/10
6. the truth 6/10
7. still sucks 5/10
zuletzt ranke ich noch korn, ansonsten kommen vll noch paar bands
1. korn 10/10
2. issues 10/10
3. follow the leader 9/10
4. untouchables 8/10
5. take a look 8/10
6. life is peachy 7,5/10
7. see you on 7/10
8. requiem 7/10
9. the nothing 6,5/10
10 serenity of suffer 6,5/10
11. remember who you are 6,5/10
12. untitled 6/10
13. path to totality 5,5/10
14. paradigm shift 5/10
Dein Slipknot-Ranking ist ja wirklich gruselig. Vol. 3 ist doch nur schwer verständliches rumgeschrammel, bis auf 2-3 starke Songs, um die man das Rummgeschrammel konzipiert hat. Die letzten beiden Alben sind die einzigen Scheiben, die man überhaupt in die Kategorie Musikalbum einordnen kann, und das gar nicht mal schlecht.
*ist doch auch
"Untouchables" immer #1
@Cole
...
Diese absolute Selbstverständlichkeit einem Jerome zu erklären, war mir an dieser Stelle dann doch etwas zu viel in einer späten Mittagspause
ok dann hier mein korn ranking
1. untouchables
2. follow the leader
3. koRn
4. the nothing
5. requiem
6. remember who you are (total unterschätzt)
7. serenety of suffering
8. life is peachy
9. issues
10. take a look in the mirror
11. untitled
12. paradigm shift
13. the path of totality
14. see you on the other side
ok hier noch mein slipkot ranking
1. We Are Not Your Kind
2. The End, So Far
3. Slipknot
4. IOWA
5. Gray Chapter
6. Vol. 3
7. All Hope Is Gone
gut zuguterletzt noch mein lb ranking
1. Choclate Starfish
2. Significant Other
3. Gold Cobra
4. Results May Vary
5. Still Sucks
6. Unquestionable Truth (eigentlich cooles Ablum, aber viel zu einseitig verschwörerisch)
7. Three Dollar Bill (zu jung, um die Genialität zu würdigen)
lost --> du findest die neuesten slipknot alben am besten?
hm korn untouchables ist ja gut aber so eindeutig #1 wie ihr tut ist es sicher nicht. aber für mich sind die ersten 6 Alben koRn, alles was danach kommt ist teils nice to have oder interessant und auch mal phat aber niemals eine verbesserung der legacy.
zur optimalen einordnung ranke ich nochmal die oben genannten bands grundsätzlich:
1. koRn
2. LB
3. Slipknot
4. Papa Roach
ja gut dann hier noch mein linkin park ranking:
1. HT 9/10
2. mtm 8,5/10
3. metorea 8/10
4. a thousand suns 7/10
5. one more light 6/10
6. living things 6/10
7. the hunting party 5/10
8. from zero 0/0
okay wenn schon nu metal muss ich deftones reinbringen, alles andere wäre unfair
1. white pony 10/10
2. koi no yokan 10/10
3. saturday night wrist 9/10
4. deftones 9/10
5. diamond eyes 8/10
6. around the fur 8/10
7. gore 8/10
8. adrenaline 7/10
9. ohms 7/10
Ich bin mir ja selbst überhaupt nicht sicher, ob andere angesichts dessen, was ich so höre, von Musik"geschmack" reden würden. Sehr sicher bin ich mir allerdings, dass es nicht für einen solchen streitet, wenn jemand gleich mehrere Albumtitel solcher Nu-Metal-Bands kennt (Ausnahme Deftones; Zusatz: was es bedeutet, dass jemand sich in der Lage sieht, 2025 ein Ranking dazu zu erstellen, darf ich nicht schreiben, weil das ungezogen wäre). Btw.: tragt ihr (rote?) Cappies immer noch cool mit Schirm nach hinten? (Zwinkersmiley)
@verhuscht
Ne, schwarz.
@Jerome
Ja, We Are Not Your Kind kommt zwar gefühlt 20 Jahre zu spät, ist aber dennoch für Slipknot-Verhältnisse sehr modern, vielseitig und klangvoll. Ich liebe es. Ohms wahrscheinlich auch, bin aber kein Deftones-Vielhörer.
... gehört übrigens zu meinem Kleider-machen-nicht-Leute-Trick. Regenmäntel sind mir zu hart unstylisch, daher die Kappe.
ja vielleicht geb ich slipknot nochmal eine chance wenn du das sagst
pauschal (ano 2025 immernoch) abfällig über ein ganzes genre und deren hörer zu reden zeugt auch nicht grad von dir. was hast du für ein problem damit, dass es menschen gibt die die musik mögen und sie ranken? hat dir irgendwer ans bein gepisst?
und wer entscheidet denn was gute und anspruchsvolle musik ist? sicher nicht du mein freundchen, also geh schlafen und lass uns unseren nu metal hören.
okay jetzt meine nickelback ranking liste:
1. silver side up 9/10
2. curb 9/10
3. the long road 8/10
4. the state 8/10
5. all the right reasons 7,5/10
6. dark horse 7/10
7. get rollin 6/10
8. feed the machine 5/10
9. here and now 3/10
10. no fixed adress 3/10
"Feed the machine" ist top 3. Alleine schon deswegen ob seiner Härte als direkter Nachfolger zum heimatlosen "no fixed adress"
@Lost
Wieso GB über RMV beim LB-Ranking?
@citic "untouchables" Produktionsqualität ist quasi unerreicht heavy in der druckvollen Präsenz
"pauschal (ano 2025 immernoch) abfällig über ein ganzes genre und deren hörer zu reden zeugt auch nicht grad von dir. was hast du für ein problem damit, dass es menschen gibt die die musik mögen und sie ranken? hat dir irgendwer ans bein gepisst?"
Beim Barte des Kahn und Baal, der niemals Kahn oder Baal war, sage ich es mal so:
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass niemand, wirklich niemand, auch nur einen morgendlichen Furz auf Deine Rankings gibt.
Subjektiv machst Du auf mich den Eindruck eines hängengebliebenen Volltrottels, der nach Aufmerksamkeit schmachtet. No offense.
Wer abfällig über Menschen spricht, die 2025 immer noch unironisch Nu Metal abfeiern, verdient einen Orden. Mindestens Craze wird mir hier uneingeschränkt zustimmen.
wo ist craze eigentlich. sein intelletuelle input fehlt hier sehr
@Cole
Lustigerweise hab ich in die RMV letztens mal wieder reingehört. Ich finde, sie ist einfach zu rund. Die Songs sind teilweise einfach zu "schön" bzw. zu unwirklich für Limp Bizkit, wenngleich ich das Album damals natürlich gefeiert hab. "Creamer" und "The Only One" sind nach wie vor totale Highlights und nicht so krass penetrant Lagerfeuermäßig, sondern gleichzeitig groovy. "Almost Over" war lange Zeit mein Lieblingssong von denen, bis ich ihn nicht mehr hören konnte.
Gold Cobra ist einfach das vielseitigere Album. War total überrascht, dass die 2011 sowas nochmal rausgehauen haben ("Get A Life" und "Gold Cobra" sind einfach gute Gegengewichte und insbesondere "Gold Cobra" mag ich live 2015 in Reading einfach sehr). "Loser" erinnert mich nochmal sehr an die RMV, wurde glaub ich auch hier auf LAUT in der Rezi etwas negativ hervorgehoben. Aber ich würde GC immer vorziehen.
@ElMassivo
Ich vermute, er ist durch uns nervenkrank geworden.
@para
Dem Orden ist zusätzlich ein Gutschein beigelegt mit der Inschrift "Mindestens 5,5 Jahre Wieselbelästigung durch Simulation sämtlicher Geistesgestörtheiten und zwar so lange, bis die ersten Symptome bei einem selbst auftreten mit dem Zweck, die Einfachheit des realen Seins wieder würdigen zu können".
RMV ist in seinen ruhigeren Momenten sehr melodisch-einnehmend, gerade das erwähnte "Creamer" erzeugt eine für die Band fast schon magische Atmosphäre, dafür würde ich moch "build a bridge" und das ebenfalls genannte "Almos over" sowie "lonely world" nennen. Alles eher legere Rockballaden, die im starken Kontrast zum wütenden Anfang und Albumcover stehen. Das ist eigentlich auch die Hauptmeckerei von mir, dass hier keine Stringenz verfolgt wurde, sehr viel Zart trifft auf ungewohnt wenig Hart, die obligatorische Rapnummer ist fast schon "by the numbers", der Coversong hat mich nie berührt. Jedoch ist schon eine gewisse Selbstreflexion spürbar, gerade in den ruhigeren Monenten in der Folgezeit, die dann auch über u.a. gediegenere Rapparts transportiert wird.
Als Direktnachfolger vom ikonischen "Starfish" aber eine Spur zu unspektakulär, fand ich schon damals beim Releasekauf.
Stimmt, "Lonely World" ganz vergessen. War - vielleicht unbeabsichtigt - nochmal so ein Versuch, ein zweites "Re-Arranged" zu schaffen... haha, im wahrsten Sinne.
Ein Gedanke vielleicht noch aus der "Still Sucks" dazu:
Neben "Don't Change", das möglicherweise ein cleverer "Behind Blue Eyes" Neuversuch gewesen ist, fand ich "You Bring Out the Worst in Me" den stärksten Song auf der Platte, der doch dem Sound der RMV sehr, sehr stark ähnelt. Denke, da hat dieses Album doch irgendwie etwas in mir hinterlasssen.
an Lost7:
dafür haben lb ein zu schlechtes gefühl für das richtige timing. abgesehen davon finde ich, dass die musik vielleicht anspruchsvoller geworden ist (wes gitarre, freds raps und auch experimente) aber nicht besser.
für mich objektiv gesehen war u truth das letzte wirklich gute album, ist nur deshalt hinter gc weil kaum zugänglich deswegen wenig hörvergnügen
gc ist auch gut, aber halt nicht mehr als ne 6 (gnädig vll 6,5) von 10. warum fragt ihr euch da?
nun ja
ich finde es hat viele geile ansätze und elemente und hätte das potential auf einer liga mit cs und so zu spielen. jedoch wirkt es mir manchmal fast schon zu verkopft und zu wenig verspielt.
man muss hier weiter ausholen
das intro ist ja schon mal mega schlecht und stimmt überhaupt nicht aufs album ein. es erinnert eher an ein slipknot intro, verstehe diese wahl nicht
der opener ist nice aber das klingt für mich eher wie ein intro, nur zwei strophen keine bridge, aber alles in allem lässig
golden cobra ist ein musterbeispiel für viel potential und wenig geschafft. während die strophen mega dope sind ist die hook eher schräg und die bridge eher nervig
ähnliches gilt für shark attack, könnte ein nettes folllow up zu break stuff sein aber die hook ist schräg und nervig und die bridge ist irgendwas zwischen lame, ganz witzig und ganz nett
ABER DAS REICHT MIR NICHT!!!!!11
wer interesse hat die restlichen Track ausführlich analysiert zu bekommen kann sich gern bei mir privat melden
Gruzz
Skycitc
denke lonley world war definitiv unbeabsichtigt wenn überhaupt, da hatte ich nie parallelen gesehen, auch wenn beide tracks sehr gut sind.
rmv hat potential aber irgendwie ist es am ende weder fleisch noch fisch. aber gibt ein paar richtig coole tracks
mmn die besten tracks sind:
just drop dead
head for the barricade
creamer
lonely world
build a bridge
behind blue eyes wird auch zu unrecht so gehasst
mmn
an cole walker: ja vielleicht höre ich mal wieder rein in untouchables
ich fand halt untouchables hat schon ein paar tracks die man eher mal gern skippt
zb wake up hate, beat it upright, one more time, hating, make belive
wie stehst du zu diesen tracks cole
@Jerome
Du hattest vor einigen Jahren in der KoRn-Best Of Songs den Track Bottled Up Inside ganz oben. Warum taucht er nun gar nicht auf?
ok hier mein untouchables songs ranking
Group A
1. Hollow Life
2. Here To Stay
3. Blame
4. Alone I Break
Group B
5. Hating
6. One More Time
7. Thoughtless
8. Wake Up Hate
9. Embrace
10. No One's There
Group C
11. Make Believe
12. I'm Hiding
13. Bottled Up Inside
14. Beat It Upright
hoffe es ist alles soweit verständlich.
Es fällt vielleicht auf, dass "No One's There" so weit hinten ist, obwohl der Song total stark ist. Daran erkennt man, was für ein geniales Album das ist.
@Jerome
Die Bridge von Gold Cobra ist mit das beste, was Limp Bizkit jemals zustande gebracht haben, du Quatschkopp. Insbesondere live.
an lost:
1. ja no ones there ist ein starker track da bin ich deiner meinung
2. Oh yeah, listen what I'm tellin' you (I'm telling you)
There's only one king on this hill, it sure as hell ain't you
Oh yeah, listen what I'm tellin' you (I'm telling you)
There's only one king on this hill, it sure as hell ain't you (yeah!)
--> was findest du da so geil dran
ich denke es wird zeit für ein lb track ranking:
1. break stuff
2. hot dog
3. rollin
4. take a look around
5. it will be okay
6. livin it up
7. creamer
8. lonely world
9. just drop dead
10. faith
11. stuck
12. pollution
13. just like this
14. my generation
15. shotgun
16. build a bridge
17. everything
18. trust
19. 1999
20. hold on
Ich bekomme da sehr starke Emotionen. Bin selber halt total der Proll, also weiche Schale, harter Kern.
Finde, der Song spiegelt das mit seinen Kontrasten total gut wider.
ok hier mein rankin
1. My Way
2. Take A Look Around
3. Creamer
4. Nookie
5. Re-Arranged
6. Gold Cobra
7. Break Stuff
8. Almost Over
9. Show Me What You Got
10. Lonely World
11. Boiler
12. My Generation
13. Get A Life
14. Just Like This
15. The Only One
16. Livin It Up
17. Walking Away
18. Underneath the Gun
19. My Own Cobain
20. Angels
ok hier noch mein jerome k account ranking:
1. citic
2. Jerome K.
3. Limpster
Als Geheimtipps wären vielleicht noch "The Story" & "The Surrender" anzuführen.
Tatsächlich starker fred hier. Antwort folgt
Alles leider nicht ernst zu nehmen, wenn das hier nicht auf der vollkommen unstrittigen Pole Position landet:
https://youtu.be/BGednQsQ-h8?feature=shared
ok hier dann noch endlich mein papa roach ranking
1. Getting Away With Murder
2. Crooked Teeth
3. Infest (2. Hälfte leider schwach)
4. LoveHateTragedy
5. Ego Trip
6. Who Do you Trust?
7. FEAR
8. Paramour
9. Metamorphosis
10. Connection
Muss ehrlich sagen, die letzten 3 hab ich nicht mehr ganz so präsent, weiß aber noch, Paramour Sessions ging grad noch so klar. Grundsätzlich kann man sagen, dass sie einen starken Anfangsboost hatten und die letzten Alben auch sehr stark waren, die Mitte war eher schwach, was möglw. mit Jacobys Problemen zusammenhing. Was meint ihr?
*die letzten 3 = in der Rangliste
*die letzten 3 VÖ = Top
lost du scheinst ja mehr das emo zeug abzufeiern.
mit deinem p roach ranking komm ich klar.
getting away with murder ist halt kein nu metal. das war halt der emo hype train wo p roach aufgesprungen sind zu der zeit. aber ein sehr stimmiges album und gut abgemischt.
crooked teeth finde ich #2 okay, da man sowas nicht mehr erwartet hatte
lovehatetrategy ist underrated
connection und fear finde ich bleibt halt nichts groß im gedächtnis
meta ist mir zu sehr gewollt auf dicke eier in engen hosen
bei p sessions bin ich vielleicht geblendet, weil die ersten beiden tracks so stark sind
the story ist cool ja
dann als nächstes in der reihe meine top ten nirvana albums:
1. nevermind 10/10
2. in utero 9/10
3. bleach 8,5/10
Ja, sind sie auch. Aber es stand ihnen irgendwie.
ok zu nirvana
1. In Utero
2. Nevermind
3. Unplugged
4. Bleach
5. Incesticide
Ich gebe zu, die Nevermind öfter zu hören. Sie ist einfach angenehmer. Ich mag einfach diesen, für damalige Verhältnisse, subtilen, ironischen Unterton in "In Bloom" oder "Lounge Act" sowie "On a Plain". Wobei es bei "On a Plain" schon offensichtlicher zu Werke geht, diesbezüglich. Insgesamt hat die "In Utero" aber einfach die besseren Kunstwerke zu bieten und man bekommt einfach mehr an Ausdruck, wenn man das halt mag. "Radio Friendly Unit Shifter" mag ich total. "Heart Shaped Box" ist nicht umsonst die Leadsingle, absolut genial bis heute, insbesondere Lyrisch.
Kurz noch zu PR, LHT:
Sehe ich genau so. Ist ein sehr starkes Album.
"Decompression Period", "Black Clouds" und selbstredend "She loves Me Not" - insbesondere auch durch das Kotz-Video - absolut legendär. Höre ich auch oft rein. Das Album ist sehr angenehm, nicht so brachial wie "Infest". Sehe beide auch eng beieinander, aber man muss sich halt entscheiden.
dann hier noch mein lp ranking
1. Hybrid Theory
2. Minutes To Midnight
3. Meteora
4. From Zero
5. Hunting Party
6. Living Things
7. A Thousand Suns
8. One More Light
Den diesjährigen Wir-haben-Nu-Metal-durchgespielt-Award in Form des umgedrehten roten Cäppies mit originalem Schweißrand von diesem einen junggebliebenen Sänger/Rapper, nur echt in kurzer Cargohose mit hohen Turnschuhen, erhalten zwei altbekannte Veteranen der Szene: das wieseligste Weasel und der gute citic.
(Und nein, citic, mir hat keiner ans Bein gepisst, alles super, bin selber anderweitig hängengeblieben, also ruhig bleiben, 4-7-8-Atmung oder progressive Muskelentspannung nach Fred Durst betreiben, whatever, chillax einfach ne Runde, zB bei ner alten/neuen/mittelalten lp-LP (schreibt ihr das so?)).
Oh, nein. Bitte keinen Award. Dann fällt ja noch auf, dass ich in irgendetwas gut bin oder für etwas stehe.
Du kannst mir aber sehr, sehr gerne ins Gesicht kotzen. Ich reibe mich dann damit ein und lasse mich 6 Wochen krank schreiben. Ich bin Masochist, wie du ja unschwer an meiner Musikvorliebe erkennen kannst
https://www.youtube.com/watch?v=zWqyLhJwFdM
auf LHT bitte unbedingt niemals S.I.D vergessen. So atmosphärisch, hart und zeitgleich melodisch waren sie selten
Hehe, hab ich gestern sogar in meine Playlist als einen von 6 Songs gerade noch mit aufgenommen. Fiel mir dann nämlich auch auf. Leider haben sie am WE von dem Album nichts live gespielt. Klitzekleines Manko.
@citic gerade wake up hate hat das stimmlich aggressive Element zu treibenden Tempi ( in Abstrichen auch das zerrissene Hating, wohingegen hier der ganze Song dieses tragende Emotional-brutale hat) die mir (als einzigen Kritikpunkt der untouchables) auf Albumlämnge fehlen. Zuwenig breakdowns, grouling etc. das hatten sie dann 1 Jahr später mit der LITM und der breakdown-Offensive dann fast schon wieder zu gut gemeint
cole_walker: ja hör in letzter zeit immer mal wieder ein, ist schon ein sehr gutes album. aber hör eigentlich schon lang nicht mehr so aggro zeug. bin ja mittlerweile auch entspannter und will den geist beruhigen
die breaks fehlen mir in untouchables aber nicht. das album ist schon stimmig und die gitarrenwucht macht die breaks wett.
an lost: für mich ist nevermind einfach das rundere album. finde bei dem album stimmt einfach alles und es schafft es mainstream und poppy zu sein ohne seine seele zu verkaufen.
in utero muss ich lust drauf haben zu hören
Sicher ist die Produktion heavy a f, doch mag ich Davies' Bandbreite, die er gerade die letzten Jahre wieder vermehrt zeigt.
Wir haben ja noch gar nicht über die syotos oder korn3 gesprochen. Das dub step massaka hingegen mag ich nicht und war ein waste of space
@lost
Hier ist fast schon ein Proach deep dive vonnöten bei all der Expertise
geschmacksverirrtester faden des jahres ist schonmal sicher; incidentally qualifiziert sich derselbe faden auch für den neuen award "verwieselung des jahres"
By accident bist auch du hier, how come?
Ich finde den Faden gar nicht so übel, sondern sehr belebend, da macht laut sogar mal Spaß
Nein, nein, Schwingster. Das muss man so machen:
"Liebes Wiesel, ich möchte dich dafür loben, dass du als Einziger hier auf mich gehört hast und ein Another Sky-Fan geworden bist und dadurch einen Schritt nach vorne gemacht hast. Morgen darfst du entweder 15 Minuten länger aufbleiben oder dir beim Frühstück als erster die Farbe deiner Müslischale aussuchen."
"da macht laut sogar mal Spaß"
steht ja gar nicht notwendigerweise konträr zu meinem assessment.
@Wiesel: ooookay.
@lost no "no sex" beim LB-ranking? abseits des spätpubertären Getexte ist das ein amtlich melodisches Arrangement
Auch würde ich hier "Trust" einbauen, einfach für seinen überraschend harten breakdown der ans Vorgängeralbum erinnerte
kein "full nelson"? und über "build a bridge" wurde schon parliert
das LP ranking;
1. HT
2. Meteora
3. Reanimation (das beste Remix Album, was man aus dem Ursprungsmaterial herausholen konnte )
4. ATS (seiner Zeit voraus, mit harten Ausfällen, aber auch echten Schätzen)
5. From Zero (gelungenes Comeback mit frischem Wind und Nostalgie)
6. M2M ( überragend abwechslungsreiche Beginne treffen auf eine lasche balladenlastige zweite Hälfte, merkwürdige Song-Zusammenstellung)
7. Hunting Party (viel gewollt, oft gekonnt, manchmal übers Ziel hinaus, schiere Lautstärke über Melodik und Atmo)
8. Living Things (klingt nach 2012, kam nie darüber hinaus und daher schlecht gealtert. Oftmals mit zu vielen Handbremsen. Ausnahme "Lies Greed Misery", das in seiner Dymanik gen Ende mit allen Songs des disco mithalten kann und das launige Victimized, das allerdings ein banales M2m-Gedenk-Outro auffährt
9. One More Light (als simples 2017er Sommer-Pop Album mit dunklen Texten okay, aber nicht als vollwertiges LP-Release, zu abwechslungsarm)
10. Recharged (Zeitgeisterheischender Schrott, nur die Single war gerade so in Ordnung)
korn3 ist über die jahre gewachsen finde ich
syotos eher umgekehrt, aber ich mag das album immer noch gern. glaube das war mein erstes korn album (nach dem greatest hits).
und ja ich habe mit word up koRn im Radio kennengelernt, und word up von koRn finde ich immer noch cool
no sex kann auf grund der dämlichen lyrics in kein ranking. da ist outside von staind mit fred besser
trust ist der härteste song auf so und ziemlich nize. aber mit dem style wären lb nicht so erfolgreich geworden.
full nelson hat auch zu dämliche lyrics, aber vom sound her ziemlich geil. da präferiere ich die why is everybody always picking on me version von bhg
naja wenn wir schon freds texte als volle Gewichtung nehmen, dürften die meisten Songs in keine Liste
oder man würde überwiegend die gereiften RMV-Versionen heranziehen. Auch das von Lost erwähnte "Show me.." ist nach dieser Definition her ein unwürdiges, da auch "dämliches" Selbstlob, aber soundtechnisch und von der Sphärik her einfach geil. "Trust" als härtestes Werk auf SO ist für mich als Fan des Songs und dessen Soundgewitter gen Ende schön zu lesen, doch ist da ein break stuff heavier und der live-breakdown in nookie (hatte nie verstanden, warum sich fred auf der album version eher zurückhält)
Wenn man mal die Hiphop-only Tracks heranzieht, ist N2getherNow der Beste dank des sensationellen primo-beats, der 90er Stilistik und einem motivierten oldschool method man. Xzibits Beitrag auf der starfish mag ich aber auch, klang nach 2000, passte so. Bei Snoop in 2003 war es dann fast schon wieder egal, das war kolportagehaft gezimmert, ich mochte es jedoch auch
a propos. Staind ranking next?
korn3 hab ich auch nach oftmaligem Hören nie richtig verstanden, obwohl es ja der große return, back to the roots sein wollte. Klar war das untitled 2007 eine ziemlich ambivalente Chose, die nicht wusste (oder sich trotz hübsch düsteren Artwork nicht traute) in eine strikte Richtung zu gehen. Dies dann als Antwort auf das poppig-rockende SYOTOS (hat seine Stärken) war ein Hörgefühl der Hilflosigkeit oder schlicht keinen konkreten Plan zu haben. Auf diesem brüchigen Fundament wurde dann die Korn3 entworfen, die mir vor allem als ziemlich wirre Ansammlung verschiedener Songskizzen in Erinnerung bleibt, aber sichgerlich kein legitimer Nachfolger zu den prägenden Ursprungswerken, allein schon vom inkonstanten Soundbild und Davies' komischer Stimmlage, die gewollt manisch klingen sollte, aber dadurch unnatürlich wirkte
Ja, "Trust" und insbesondere "No Sex" beide sehr gut. Bei Letzterem hatte ich Angst, dass es mir auf die Füße fällt, wenn ich es mit in die Rangliste nehme
. Habe dafür "Show me what you got" höher bewertet. Aber habe es um 04 rum sehr oft gehört. Finde die Vocals manchmal etwas komisch, am Anfang der Strophen.
Allgemein gibt es ja viele Songs noch, 20 reichen da nicht aus. "Get a Life" war für mich immer das bessere "Full Nelson". Auch um "It'll be OK" tut es mir Leid, aber auch ziemlich tot gehört.
ok hier noch mein incubus ranking
1. A Crow Left Of A Murder (Bestes RHCP-Cover-Album überhaupt)
2. Make Yourself
3. Morning View
4. 8
5. Light Grenades
6. SCIENCE
7. Fungus Amungus
8. If Not Now, When? (Allein für den Albumtitel wäre Verbannung angebracht)
Was denkt ihr?
es müsste "the murder" heißen... "the"
Frag mich, ob es die Crow von papa roach ist...
ich finde trust härter als break stuff. aber beides gute tracks und break stuff natürlich legende.
fd seine texte wirken halt auch oft so whack weil er einer der wenigen nu metaller ist die offensichtlich keine wirklichen probleme im leben hatten. er ist halt total wütend weil seine freundin mit ihm schluss gemacht hat und auch mal down deswegen aber sonst gibts da halt nix.
jonathan davis seine lyrics sind jetzt auch nicht mega poetisch idr aber thematisch ist es halt viel schwerer und düsterer.
staind ranking:
1. break the cycle 9/10
2. dysfunction 8/10
3. staind 7,5/10
4. the illusion of progress 7,5/10
5. shades of gay 7/10
6. chapter 5 6,5/10
7. tormended 6,5/10
8. confession of fall 6/10
"er ist halt total wütend weil seine freundin mit ihm schluss gemacht hat"
Du darfst halt auch nicht vergessen, damals gab es nur eine Playstation 1.
...und fehlende Speicherkristalle sowie sie schummrige Ausleuchtung eines Tomb Raider 3 gaben ihm dann schlussendlich den Rest. Break stuff
Trust und break stuff als Gegenüberstellung ist schwierig, beide haben explosive Momente, bei Trust wirkt der breakdown vielleicht härter, da break stuff vom Start weg durchgängig hart ist und Trust hingegen klar definierte Punkte aufweist
Staind ranking:
1. Staind 2011
2. Dysfunction
3. Break the Cycle
4. Confession of the Fallen
5. Tormented
6. Chapter 5
7. Shades of Grey
8. The Illusion of Progress
kann ich auch gerne ausführen, warum
Staind kenne ich praktisch gar nicht. Ich höre mal in das 2011er rein. Ich habe die immer gepflegt ignoriert, genau wie Slipknot, die ich jedoch um 2017 herum das erste mal über "Duality" hinaus gehört habe.
incubus ranking
1. S.C.I.E.N.C.E
2. A Crow Left of the Murder
3. Make Yourself
4. Morning View
5. Light Grenades
6. Fungus Amungus
7. 8
8. If Not Now, When?
Die "8" fand ich ziemlich cool. Viele sehr starke Songs wie "Undefeated", "State of the Art" sowie "Familiar Faces". Schöner Schlusspunkt mit dem Drittel "Love in a Time of Surveillance" (Pseudo-Rage), "Make No Sound in the Digital Forest" (Morello-Gedächtnis-Riff) und "Throw Out the Map". Hat mir sehr gut gefallen das alles. Total Banane natürlich das Interlude "When I Became a Man". Das hat vieles ein wenig versaut, hätte man einen knapp 2-Minüter a la LP-Victimized reinschmeißen können, stattdessen.
die SCIENCE müsste ich mir zur Sicherheit nochmal geben. Weiß, dass sie oft bei den Fans ins Feld geführt wird. Hatte nie Bezug dazu.
warum Staind self titled auf die 1? Sicher offenbart sie keine bahnbrechenden Evergreens wie die break the cycle, doch war dies der return to form, zurück zur Härte der Anfänge. Das Dysfunction von 2011. Staind drohten nach 3 etwas formlos ruhigeren Alben hintereinander einzuschlafen. Waren Tormented und Dysunction voll Wut und Zorn bei gleichzeitiger Melodik, entlud sich die Balladensuche in der Hälfte der break the cycle, auf der ein Wechselspiel von hart/zart dominierte mit zugebeben beindruckend melancholishen Singles. Beim Nachfolger Shades of grey waren sie dann auf einmal "gereift erwachsene Familienväter" und das Soundbild musste unbedingt entschleunigter werden..naja..der härteste Track (mit einer ultraleichten Prise an leider komplett hintergründig gedämpften screaming..) war der Einstiegssong, der dann kurioserweise auch noch kurz vor deadline produziert wurde, also war die Grundintention sogar noch zahmer..
Chapter 5 hatte dann zumindest wieder 2 Heavy Tracks, bei dem einer sogar stimmlich alte Dysfunction-Härte aufwies, fast schon breakdown-Effekte. Leider war das Album zu lange, zu viele Filler, zu viele Balladen und zuwenig Abwechslung dahinter. Bei der "Illusion.." ging man dann mit der Motivation ins Studio das "Härteste Album" zu kreieren: heraus kam dann ein komischer Mix aus Balladen, Blues und Alternative Rock, wo sich Lewis' Stimme trotz soundtechnischer Ruhe desöfteren unpassend passend ins Aggressive aufschwang, fast so als hätte er von der schleppenden Produktion selbst genug und wollte da rausbrechen.
Und mit dieser Energie ging es dann 2011 ins Studio und das Ergebnis ist großartig, vital und erfrischend, aber eben auch gerade wenn man die Vorgeschichte/Route der Alben kennt
ja korn3 war vielleicht bisschen zu gewollt
von incubus kenn ich nur crow left murder und die bekannten songs
also egal wie man die alben von staind bewertet, jemand der staind nicht kennt sollte erstmal break the cycle hören, das ist das definierende staind album
schon, break the cycle zeigt so ziemlich alle Facetten auf. quasider Übergang von der harten Phase in die balladeske und alles auf diesem Album. Aktuell sind sie ja wieder vielseitiger unterwegs, the Confession of the Fallen ist erfreulich hart und melodiös zugleich
Ja, die kenn ich schoooon
. Hab die das letzte Mal 2003 oder so gehört. Wenn ich eine Band nicht so gut kenne, mache ich immer den besten Kompromiss aus Qualität und Aktualität und das scheint mir das 11er Album zu sein. Werde es die Tage mal hören.
haun wir mal schnell das Korn ranking als Zwischengrätsche rein:
1. Untouchables
2. Follow the Leader
3. Korn
4. The Serenity of Suffering
5. The Nothing
6. Requiem
7. Look in the Mirror
8. Issues
9. The Paradigm Shift
10. Life is Peachy
11. See you on the other side
12. Korn3
13. Untitled
14. The Path of Totality
Haha, ist ja meinem Ranking recht ähnlich. Nur die Korn III unterscheidet uns etwas. "Serenity of Suffering" finde ich die erste Hälte unfassbar stark, mag das Album auch sehr. "Different World" und allgemein auch die Videos zu den Singles sind sehr lustig. "The Nothing" ist meines Erachtens ein verkanntes (Spät-)Meisterwerk. Winderschöne Mischung aus FTL, UT und IS. Ich liebe es. Eigentlich meine geheime Nr. 2. Interessant, dass du ebenfalls wie ich die "Issues" so schwach siehst.
Issues ist ja oftmals ein Fan-Liebling, hat für mich aber gerade nach einem genredefinierenden Werk wie FTL nicht die nötige Durchschlagskraft um als direkt potenter Nachfolger wirken zu können. Sicher hat es seine großen Highlights, aber insgesamt rauschte es seltsam ausdruckslos an mir vorbei. Dagegen ist die Urgewalt der untouchables eine andere Hausnummer.
Serenity hat neben seinen ohnehin schon bockstarken Tracks und Atmosphären dazu noch geniale Bonustracks. The Nothing war nochmals eine Spur persönlicher/tragischer als die discography sowieschon schon aufweist und suhlt sich mit Brachialsounds in erhabener Seelenschwärze
ich bin ja wirklich großer koRn fan aber wie ihr das untouchables so krass feiert check ich nicht. versteht mich nicht falsch ich finde es trotzdem sehr gut. mal zur erleuterung meine wertung von untouchables
here to stay 10/10
make belive 8/10
blame 7,5/10
hollow life 10/10
bottled up 10/10
thoughtles 9/10
hating 7/10
one more time 6,5/10
alone i break 10/10
embrace 7/10
beat it 6/10
wake up hate 7,5/10
im hiding 8/10
no ones there 9/10
also für mich gibts für die #1 einfach zu viele mediocre tracks
an lost: bottled up inside ist bei mir vll so hoch weil ichs live erlebt hab und das da ziemlich geil war
im vergleich dazu das korn selftitled album (mein #1 album)
blind 10/10
ball tongue 9/10
need to 8/10
clown 9/10
divine 9/10
faget 10/10
shoots 10/10
predictable 8,5/10
fake 7/10
lies 7,5/10
helmet 10/10
daddy 10/10
also klar die produktion kannst du nicht vergleichen, die ist auf untouchables fett und auf koRn dreckig. beides hat seinen charm
Hab' die Bonustracks nochmal gehört gerade. Ja, irgendwie definitv besser als die Tracks 9-11. Ich weiß noch gut, wie ich das Album damals gefeiert hab und dachte "ok, das war's. Das toppen die nicht. Glückstreffer am Ende". Als dann die "The Nothing" kam, war ich dermaßen überrascht und geplättet, dass ich "Requiem" schon wieder fast schlecht fand, obwohl letztere auch extrem stabil und gut ist.
"Untouchables" ist einfach vom Sound, der ganzen Atmosphäre einfach eine Naturgewalt. Sie bricht über einen hinein, wie die erste Depression, die im Nachgang dann doch irgendwie "schön" war. Und genau so war es bei mir Prinzip auch. Es war mein erstes Korn-Album. Ich erinnere mich noch genau an die Woche, als ich sie das erste mal gehört habe. Das war ein regnerischer Frühlingstag 2002, es war recht düster draußen für Juni und ich schaute aus dem Fenster, während ich das Album über Kopfhörer und Disc-Man hörte. Ich werd's nie vergessen. Es hat an diesem Tag einfach alles gepasst. Das Album hat sich sofort und unvermittelt in mein Herz gebrannt und schmort dort noch bis heute vor sich hin.
Embrace 7/10? Bist du des Wahnsinns?
das Teil bricht Gebirge auseinander
Untouchables ist untouchable. Die teure, millionenbestückte Produktion hämmert jede Note in die Hirnrinde das es nur so scheppert im Membrangebälk. Das ist heavy, das ist satt, das ist brutal. Geil. Einzige Kritik ist die stimmliche breakdownarmut aber hey das macht der Sound wett und here to stay ist dermaßen brutal im breakdown, das killt alles ❤️
@lost schön plastisches Zeitdokument, hab da auch viele solcher Bilder vor der mentalen Leinwand
Yes... übrigens zur gleichen Zeit auch "Satellite" von POD hoch im Kurs. "The Messenjah", "Ridiculous" und "Without Jah, Nothin" schlichen sich während dieser Idylle immer wieder dazwischen...
ja man ist natürlich auch immer beeinflusst vom ersten album dass man gehört hat. deshalb hab ich auch einen anderen zugang zu see you on the other side zb.
aber für mich sind kurz gesagt einfach die ersten 6 album koRn Essenz. da hat jedes album seine berechtigung.
pod naja gingen so, aber gabs schon besseres oder?
man darf ja über manson nicht mehr reden, aber der war damals ja eigentlich auch ne hausnummer. denke es gab kaum einen der korn gut fand und manson scheiße?
POD haben nach Satellite leider beständig abgebaut, nichts desto trotz ist gerade dieses Album ein atmosphärisch sehr starker Zeitzeuge
PRoich ranking:
1. Lovehatetragedy
2. Infest
3. Crooked Teeth
4. Ego Trip
5. Getting away with Murder
6. Who Do You Trust?
7. F.E.A.R
8. The Connection
9. The Paramour Sessions
10.Metamorphosis
Dazu noch zwei schnelle:
CxT:
1. Gift of Game
2. Dark Horse
3. The Brimstone Sluggers
Flaw:
1. Through the Eyes (Hidden gem)
2. Devided We Fall
3. Endangered Species (hätte soviel besser sein können, ja müssen)
4. Vol IV: Because of the Brave
5. Revival
"The Gift Of Game" ist auch so ein verkanntes Werk. "Think Fast", "Black Cloud" und "Toxic" sind absolute Killer. Über die beiden ruhigen Singles brauch man nicht sprechen, lyrisch ein Desaster, musikalisch absolut groovy und immer noch gern gehört.
Die "Dark Horse" gibt es leider nicht bei Spotify, nur Drowning als Single, meine ich. Aber die hatte was.
Ach, übrigens:
"Menace To Sobriety" von OPM darf man auch nicht vergessen. Habe ich letztens Gehört. Die Nachfolgealben waren auch nicht schlecht.
"The Life i Chose" ist eines von den Neueren, die ganz fett sind von Crazy Town. R.I.P.
"Black Cloud" ist ein dunkles Juwel, dessen magisch wabernder Beat und die gereift-reflektierten Textpassagen im schönen Kontrast zu den Party, Krawall und Funaspekten von weiten Teilen des restlichen Albums stehen.
Ich empfehle dir da in dieser Atmosphärenströmung dringend den Song "Change" vom Nachfolger "Dark Horse".
Kenn ich natürlich. Mochte "Beautiful" von dem Album aber noch lieber.
Hab Staind (2011) gehört. Danke für den Tipp. Starkes Album. Kein Meisterwerk, aber für die Zeit damals, in der es nicht so viel gutes gab, schon herausragend. Ist irgendwie an mir vorbei gegangen. "Throw It All Away" und "Take a Breath" sind meine Favoriten.
"beautiful" ist ein schönes Zeugnis dessen, dass wenn sie wollten, auch greifbar ernsthafte, melodische Arrangements jederzeit möglich waren. Tolle Stimmung, die hier erzeugt wird. Auch Drowning, Hurt you so bad, Sorry oder candy Coated besitzen ein solches melanscholisch gefärbtes Stimmungsgefüge, so als wäre die bunte Partyzone, die in Gift of Game eröffnet wurde einer nüchternen Realität gewichen
Zu Staind 2011 hatte ich ja die Vorgeschichte erwähnt, dadurch wirkt das Album noch direkter markant. Für sich stehend aber eine tolle Scheibe, nicht wegweisend wie die Break the Cycle, doch schlicht Spaß bereitend ob der rauen Power der Songs
okay, dann is hier wohl "out of the closet!"-time.
Allein aufgrund seiner damaligen Verhältnis zur Zeit für Home Recording alles verändernden Wirkung des komplett digitalen Aufnahmeprozesses mit ProTools wird die Luft da oiben für LPs "Hybrid Theory" allmählich dünne.
Und dann ma sagen: Staind selbstredend AUSSCHLIEßLICH das selftitled Debüt, vor Anbiederung und viel schlimmer Ver-CREED-isierunf fürs damit beinahe schon gängiger American Alternative-Formatradio. POD waren maximal ne damals wie heute ferner laufende Randerscheinung, der 100%ige Discoshit für den "90s NuMetal Revival-Party-DJ" findet sich jedoch auf "Southtown".
Crazy Town / Shifty Shellshock erfährt hier nur und nichts als Ehrerbietung, der hat's halt einfach von vorne bis hinten genauso gelebt wie auf "The Gift of Game" vorge"rappt", und zum Dank hat er es nicht mal so lange geschafft wie der seit jeher viel verdrogter klingende Typ von The Soft Moon. Aufgrund seiner fetten Breitseite ist allein "Darkside" das Entstauben der CD einmal jährlich wert.
PR werden mir auch weiterhin keinen Kommentar bis auf den Hinweis, dass der Typ den Höhepunkt seines Bandruhms wirklich noch mit dem zu ANfangszeiten genutzten "Coby Dick" erreicht hat und das alles wissenswerte über die Band bis einschließlich heute enthält, entlocken. Koimmt aber wohlgemerkt von dem Typen, der schon damals "Candyass" (UND in Teilen sogar dessen lauwarem Nachfolger) von Orgy als wertvolleren Subszenebeitrag empfand als alles von SOAD nach (und eigentlich auch bereits zu) der "Toxicity". Dann trotz der widerlich-abartigen Texten noch 10x lieber das Debüt von (hed)PE genannt, welches neben mediokren Rapps mit z.T. Ekeltexten immerhin musikalische Ideen und in jede Richtung ihres Stilmixes genreunübliches, abwechslungsreiches Songwriting über dem Tellererrand bietet - eine Latte, die ehrlicherweise in beiden Genres nicht allzu hoch hing für eine Band, die den Nu Metal-Zug nur noch gekriegt haben, weil sie versehentlich vorher schwarz fahrend vom Dach des Crossover-Express gepurzelt sind.
Als nicht mehr ganz so offen bekennender german First Mover in Sachen KoRn bin ich neben dem respektierenden Kopfnicker Richtung "Life is peachy" als das künstlerisch-emanzipatorisch wichtigere Album ihrer Karriere im Herzen doch immer bloß die Pop-Hure geblieben, die sie mit "Follow the Leader" und dem darauf befindlichen Sound für ihre Zeit einfach wurden. Selbst beinahe 1:1-Klone wie Dez Fafaras "erste bekanntere Band" Coal Chamber (deren eiskalt bei Fieldy klauende Bassistin später übrigens noch den Drummer von 7Dust - schäbig unerwähnt geblieben durch die hier anwesenden sog. "Nu Metal Experten
- geheiratet hat) sind eine Erwähnung und den ein oder anderen Track vom Debüt oder Albung Nr. 2 einmal pro Jahr wert geworden durch die Vorarbeit KoRns auf ihrem Debüt, besonders aber eben der "Life is peachy".
Stinkubus haben ne phänomenale 3-Alben-Entwicklung von "S.C.I.E.N.C.E." zu "Morning View" hingelegt und für mich jeden Nachfolger damit aber auch irgendwie so ein bissl verzichtbar gemacht. Den Weg der bereits zu Schulzeuten hörbar etwas zu überbegabten Mr. Bungle's Diet Coke-Freako-Funkmetalband zum All American Alternative-Popsweetheart-Feverdream quasi durchgespielt und die Blaupause gleich für Biffy Clyro liegen lasen.
LP rein über erste Band, erstes mal kiffen, erstes mal break stuff selber nachspielen (latürnich nur auf Instrumnten, #izkla) und somit eben nichts außer dem Nostalgiefaktor, zum ersten mal vom damaligen Gitarristen der Band freitag abends nach der Schule auf Bandprobe die "Significant Other" am Erscheinungstag vorgespielt zu bekommen hat... sagen wir: Spuren hinterlassen. Wiesli liegt ausnahmsweise aber mal nicht ganz falsch, der Gold Cobra-Einschub ist eben solches, "3$ Bill Y'all" allein wegen Fritz' Refused-Gebite am Ende von "Pollution" selbstverständlich zu vernachlässigen.
Taproot hat mir echt mächtig gefehlt, die haben mit Gift in "2000" mächtig donnernde und groovig walzende 6/8-auf-4/4-Wechsel in den NuMetal gebracht und obwohl schon gefährlich nahe am random American Aternative singer-Timbre mag ich die Stimme des Sängers sehr gerne. Sind nach NuMetal-Abklang und Majorlabel-Drop nochmal (für ihre Fahrwasser) richtig dringlich geworden auf "Plead the fifth", viele sagen Pladde Nr. 2 ist ihr Meisterwerk, ich schwöre auf den satten Schneid der Digitalproduktion vom Debüt "Gift" (2000).
Als Fazit lässt sich festhalten, dass wenn dies je etwas anderes gewesen wäre als ein fadenscheinig-troll-drolliges Selbstgespräch plus rührend emotionasl eingebundenen garri, und damit nötig geworden wäre EIN MAL den langen Weg zurück nach Hause zu nehmen, um nicht nur das Offensichtlichste dieser Zeit zu Tage zu fördern, dann wäre es wie erwähnt schon ziemlich schwach gewesen, nicht die o.g. Orgy, 7Dust oder Taproot (damals in Offenbach als Vorband zu Linkin Park, die ihrerseits an dem Abend noch Vorband der deftones waren - die dann letztlich von allen drei Bands an dem Abend das mit weitem Abstand beschissenste Konzert gespielt haben. Dieser fette faule Carpenter, war stets so klar dass wenn einer von denen je zum Schwurbler würde, es nur er sein könnte!
) zu nennen...
...aber einfach nur entlarvend und endpeinlich, auch feinere Nuancen und zarte Progressionen zum NuMetal-Baukasten-Radiosound Anfang der 00er Jahre in westlichen Sphäre - wie sie bspw. SpineShank auf späteren Albeng oder Ultraspank gleich mit dem Debüt angeregt haben - völlig auszusparen.
"Statement", das Debüt von Nonpoint, ist i.Ü. zum zu derzeit gängigen Baukasten-NuMetal allein durch die Hand voll technischer Schnörkel und einer unterirdischen Indie-Produktion trotzend nicht weniger als eben genau das.
Und alle meine Kommentarspalten-muppets sollten inzwischen wissen, wie sehr ich Dinge und Organismen liebe, die zu ihren Namen aufzuleben wissen.
"Darkside" damals schon totgehört, weil offensichtlich geil. Wollte mich diesbezüglich eigentlich gar nicht erklären, aber isso.
...und auch wenn sie im Karriereherbst durch Beliebigkeit komplett aus dieser Schablone rausgefallen sind, aber mindestens torqui geht bestimmt irgendwo das Herz auf, wann immer jemensch wie ich hier gerade die "Ungod" von Stabbing Westward nennt.

(auch wenn in absoluten Zahlen zumindest hier wegen All Time Bangern wie "Drugstore", "Sometimes It Hurts" und selbstverständlich dem immer schon viel zu self fulfilling "On your way down" die "Darkest Days" von SW deutlich häufiger lief
)
Hab jetzt nochmal in die "Brimstone Sluggers" reingehört. "Ashes" und "Backpack" sind ja der absolute Knüller.
Ach ja, wieselig anmutende Anekdote noch schnell zu "Nookie", dem ersten (und bis heute einzigen, außer dem Titeltrack der "Gold Cobra") Stück von LB, dass ich gleich beim ersten Hören fett fand und es (heimlicher als damals) bis heute tue:
Einer der beiden Gitarreros dieser o.g. hatte mich zuvor als Bassist für diese Combo in der Schulband aufgelesen und war eine Jahrgangsstufe über mir im Englisch-LK bei der selben Lehrerin wie ich...
...beide schon eine gewisse an Mansons fehlende Rippe gemahnende Vorahnung, was der Begriff bedeutet, aber noch ohne frei zugängliches und nutzbares Internet an Gymnasien-PCs forderte er mich heraus, sie doch einfach mal zu fragen, ob sie wisse, was "Nookie" wirklich bedeute. Sie sei doch noch so jung und cool unmd irgendwie so öko-hippiesk-african-eso-mäßig drauf, die könne es sicher mit Humor nehmen, egal, was als Definition rauskäme.
Tat ich also mit gehobener Hand während des nächsten Englisch-LKs. Wusste sie nicht aus dem Stegreif (hat mich kurzzeitig wirklich schwer an der Bedeutung von akademischen Titeln bei Lehrern auf hessischen Privatgymnasien zweifeln lassen, Fr. Dr. phil.!
), versicherte mir aber, dass sie es beim nächsten Bildungskolloquium mal in ihre Doktorandenrunde werfen wolle. Tat sie. Hat mich dann 5min vor Beginn der datauffolgenden LK-Einehit zu sich vor den Klassenraum zitiert und mit sicher nur teilweise gespielter Empörung und Beschämung geschildert, wie es ihr der eigene Doktorvater beim Sektempfang im Schlossgarten des Parkhotels vor versammelter Doktorsanwärtermannschaft (selbstredend zu der Zeit 98% männlich) detailliert und explizit erklärt habe, welche Bedeutung(en) dieser Begriff seinen Lebenserfahrungen nach vornehmlich in Regionen in und um Florida als Slang wie auch Slur genieße. 
Am Ende wurde als Vorschlag für die Abiprüfung völlig unerwartet "Buddha of Suburbia" von Hanif Kureishi statt Shakespeare, die 112drölfste, angenommen und ich glaube danach war sie wieder cool mit mir.
Oder, Hannelore?
Schöne, intrikat formulierte Werkschau plus subtil eingeflochten persönlich gerühmter Anspieltipps souli, doch sind wir hier noch lange nicht fertig mit dem Austausch, cool dass du auch mitmischt. Ein Taproot drive-by samt Comebackanalyse beispielsweise oder noch mehr en detail in gewisse Bereiche wurden noch gar nicht geschrieben. Also erst das Schwert des Richters schwingen, wenn der Saal aufhört zu brodeln und betretene Stille auf der Ringlinie herrscht. Dazu frage ich mich gerade, welches Staind self titled Debüt mir entgangen sein sollte..Album Nr. 1 in 1996 war und ist Tormented, das ST kam dann als Album Nr. 7 in 2011, als harte Antwort auf den zuvor 3-Alben lang andauernden Schlingerkurs.
Dass du und Lost "Darkside" gleichermaßen lobt freut mich, hat mich dieses wummernde Trance-Gebirge gleich beim ersten Hören in 2000 bis in die Grundfesten positiv erschüttert.man war das geil dieses bratzende Zwitterwesen zwischen der räudig-fetzenden "Think Fast" Gedankenschmelze und dem hypnotisch-intrinschen Black Cloud verankert zu hören.
"Dazu frage ich mich gerade, welches Staind self titled Debüt mir entgangen sein sollte..Album Nr. 1 in 1996 war und ist Tormented, das ST kam dann als Album Nr. 7 in 2011, als harte Antwort auf den zuvor 3-Alben lang andauernden Schlingerkurs"
Ich bedanke mich für die Korrektur einer meiner über Jahrzehnte unüberprüft erhaltenen Fehlüberzeugungen, garri. Bin tatsächlich immer und wie selbstverständlich davon ausgegangen. dass die '99er "Dysfunction" erstens keinen Titel hatte (bzw. ich den Ordner auf HDD zu lange nicht offen hatte, um mich in meinem wutschäumenden rant gestern noch an erben jenen erinnerrn zu können) und zweitens wohl bestimmt auch Stainds Debüt sein gewesen muss, einfach nur, weil es die erste von denen war, die in meinem damaligen Band- und Sozialkreis zirkulierte.
Gerade nochmal den Opener der "Dysfunction" gegen gecheckt - joa, die Dynamik ist schon da, die Produktion satt und trotzdem mit einem Tick bandwurmiger Wärme mehr als viele Genrekollegen im gleichen Zeitraum, zwischen all den ProTools-Hochglanz-Breitwanddigitalproduktionen selbst unter der D-Besetzung damaliger Club-Freitage im Circus Maximus o.ä.
...witzig, dass unser damaliger Drummer damit kam. Ich denk, das Timbre und der Intonationsstil des Sängers bei Staind haben mich vor näherer Beschäftigung mit ihrem Werk immer so hart zurückschnarren lassen als habe mensch mich mit ner Zwille verschossen... Ist bei Taproot objektiv nicht mal nennenswert besser abgesehen vom Timbre, im Gegenteil: Taproots Texte sind echt selbst für's lyrische Kerngeschäft des NuMetals ("Mir geht's so scheiße, Welt/Gesellschaft fucken mich voll ab und deswegen bin ich jetzt voll crazy psychisch gestörter Freak geworden und so") fremdbeschämend jämmerläppisch und heularschig... huh. Dann liegt's wohl doch bloß am Timbre. ¯\_(ツ)_/¯
*witzig, dass unser damaliger Drummer damit kam DESWEGEN, weil es die erste und einzige "klassiche" NuMetal-Platte war, die er je übnerhaupt irgendwem empfohlen und lange Zeit merklich heiß geliebt hat. Weiß bis heute nicht, was die so speziell gemacht hat für ihn. Davor halt phänotypisch Pantera, Sepultura, Slayer, Tool oder auch mal NIN und danach gefühlt ab Tag 2 seines Drums&Percussion-Studiums NUR NOCH Bonobo, Ninja Tune, die dunkleren Ambient- und Downbeat-Nischen des WARP-Labels etc... Warum bloß?
@lost Brimstone Sluggers...zu spät released, qualitativ zu unausgegoren, zu starker Fokus auf Rap/Elektro. Hier wurde mit viel Macht versucht eine Art Gift of Game Nostalgia zu beschwören (alleine schon das Cover Art) die leider anno 2015 nicht mehr in Gänze funktionierte (womöglich heutzutage schon im Zuge der Retro-Wellen?) Heraus kam ein über weite Teile saftloses Album, das einen zu hohen Pop-Appeal besaß, die rockigen Elemente weitesgehendst drosselte, einstampfte und/oder gegen wiederum anders/generisch stampfende Electro-Beats eintauschte, die aber dem classic "darkside" nicht das Wasser reichen konnten. Wütende Momente, Ausbrüche, Crossover oder Emotions fehlten fast gänzlich ebenso..
und doch hatte ich mich sehr über das schiere Erscheinen und die damalige Reunion gefreut und das Teil ausreichend oft gepumpt (auch wenn ich den für mich magischen Faktor der CxT Anfangsjahre nicht wirklich vollumfänglich auf Alnumlänge spüren konnte). natürlich sind da coole Songs drauf, u.a die von Lost erwähnt (Backpack hat noch einmal diese enigmatische Ruhezonenaura mit wunderbar elegischer Hookline) oder auch der coole opener Come Inside sowielight the way, die noch am ehesten alte Vibes versprühten. Das Highlight des Albums (Born to Raise Hell war es nicht, aber ein super solider Poprocker) sollte ja eigentlich A Little More Time sein, dank des melodisch prägnant tönenden Beatgeflechts samt weiblicher Hookstimme, doch irgendwie ist von der atmosphärischen 2012er Demo auf dem Release dann eine überproduzierte, verwässerte Version übrig geblieben, die das emotionale Potential des Songs nur noch fragmentartig rüberbrachte
Ja, hab erst ein paar Jahre gecheckt, dass die was Neues dann tatsächlich nochmal gemacht haben.
Von den "aktuelleren" Sachen nochmal als Tipp:
EP von 2024: "Flirting with Disaster" ist ganz ok.
Zudem Single "Faded" von 2023 ist recht nice.
Hatte da mit dem neuesten output meine kleinen Probleme, da quasi bis auf shifty niemand originäres mehr dabei war und gerade epics Fernbleiben tat dem Projekt aufgrund des fehlenden Wechselspiels/ Bromance und der Namensänderung mit dem ständigen X als Zusatz nicht gut, auch wenn es wieder erfreulich metallischer wurde (99 bottles). Das war dann eher ein shifty Only, das wir ja schon im popfarbenen 2004er Solo Album hatten (die Single turning me on ist son kleines guilty pleasure mit dem catchy beat) oder auch 2002 als Feature auf Paul Oakenfolds superrelaxten "starry eyed surprise". Shifty war unique und natürlich das Aushängeschild der Band, so dass die finalen Songkonstrukte absolut legitim sind und im übergreifenden Kanon behaftet bleiben sollen, doch ich mochte Epic einfach als Bindeglied des Chaos und somit zähle ich in der CxT-Disco bis 3
Habe tatsächlich bislang noch nichts zum Topic gesagt:
Proach setzten die härteren Effekte der Ego Trip weiterhin erfreulicherweise um, fahren parallel ein prägnantes Soundbild gerade in der Hook, welches direkt in einem erinnerungswürdigen Jahrbuch abgedruckt scheint, in jenem man alle Jahre nostalgisch schmöckert