Der erste Song seit drei Jahren präsentiert die Nu Metal-Band im gewohnten Fahrwasser.
Vacaville (ebi) - Ein Vierteljahrhundert nach ihrem Durchbruchsalbum "Infest" beginnen Papa Roach 2025 mit dem neuen Song "Even If It Kills Me" und ziehen dabei die üblichen Genre-Register. Gitarrist Jerry Horton hatte den Track im Vorfeld bereits als "heavy" und "catchy" bezeichnet. Man halte, wie schon auf dem letzten Album "Ego Trip" (2022), die Energie oben.
Und er hat nicht gelogen: "Even If It Kills Me" transportiert Synth- und Sample-gestützten Nu Metal/Alternativerock mit eingängigen Riffs. Auch lyrisch bleibt Jacoby Shaddix im gewohnt emotionalen Fahrwasser: "Even if it kills me this time / Even if I'm buried alive / I'd give my last breath so you could breathe /Even if it kills me", heißt es im Refrain.
Wann ein neues Studioalbum das Licht der Welt erblickt, steht allerdings noch nicht fest. Im Interview mit Rockantenne hatte Shaddix Ende vergangenen Jahres eine neue Platte frühestens für Ende 2025 in Aussicht gestellt.
In diesen Tagen spielen die Kalifornier eine Hallentour in Deutschland und Österreich (Frankfurt, Hamburg, Düsseldorf und Wien). Im Sommer trifft man sie dann u.a. beim Open Flair, dem Taubertal Festival sowie auf dem Wacken an.
5 Kommentare mit 74 Antworten
Ungehört 1/5
reingehört: komplett generisch: 1/5
Ist ganz OK, aber kann doch das Level an Energie was das letzte Album hatte nicht wirklich halten. Es fehlt richtig starke Power, die Melodie ist recht OK, aber nichts was einen wirklich hängen bleibt. Als Single eher schwach.
denke dein "ganz OK" klingt nach Nostalgie. Das kann ich nicht ernst nehmen, das klingt wie von einem hoffenden Fanboy du Fanboy
„Die Melodie ist recht OK“ verrät ihn dann vollends
Fanboy wäre bei weiten übertrieben. Der song ist ja hörbar und dadurch OK, er ist nicht richtig schlecht, aber er hollt mich auch nicht richtig ab. Auf dem Letzten Album gab es aber einnige richtig starke Nummern. Also hoffe ich das es auf dem komenden auch so sein wird.
Die Lyrics lesen sich wie das Tagebuch aus meiner Emo-Phase mit 15/16.
album ranking p roach:
1. infest 8/10
2. lovehatetrategy 8/10
3. gettin away with murder 7,5/10
4. the paramour seasons 7/10
5. crooked teeth 7/10
6. who do you trust 7/10
7. ego trip 6,5 /10
8. the connection 6/10
9. metamorphosis 6/10
10. fear 6/10
slipknot dagegen:
1. vol 3 9/10
2. iowa 7,5/10
3. slipknot 7,5/10
4. all hope is gone 7/10
5. gray chapter 6,5/10
6. the end so far 6/10
7. we are not your kind 6/10
lb dagegen:
1. cs 9/10
2. so 8,5/10
3. tdby 7,5/10
4. rmv 6,5/10
5. gc 6/10
6. the truth 6/10
7. still sucks 5/10
zuletzt ranke ich noch korn, ansonsten kommen vll noch paar bands
1. korn 10/10
2. issues 10/10
3. follow the leader 9/10
4. untouchables 8/10
5. take a look 8/10
6. life is peachy 7,5/10
7. see you on 7/10
8. requiem 7/10
9. the nothing 6,5/10
10 serenity of suffer 6,5/10
11. remember who you are 6,5/10
12. untitled 6/10
13. path to totality 5,5/10
14. paradigm shift 5/10
Dein Slipknot-Ranking ist ja wirklich gruselig. Vol. 3 ist doch nur schwer verständliches rumgeschrammel, bis auf 2-3 starke Songs, um die man das Rummgeschrammel konzipiert hat. Die letzten beiden Alben sind die einzigen Scheiben, die man überhaupt in die Kategorie Musikalbum einordnen kann, und das gar nicht mal schlecht.
*ist doch auch
"Untouchables" immer #1
@Cole
...
Diese absolute Selbstverständlichkeit einem Jerome zu erklären, war mir an dieser Stelle dann doch etwas zu viel in einer späten Mittagspause
ok dann hier mein korn ranking
1. untouchables
2. follow the leader
3. koRn
4. the nothing
5. requiem
6. remember who you are (total unterschätzt)
7. serenety of suffering
8. life is peachy
9. issues
10. take a look in the mirror
11. untitled
12. paradigm shift
13. the path of totality
14. see you on the other side
ok hier noch mein slipkot ranking
1. We Are Not Your Kind
2. The End, So Far
3. Slipknot
4. IOWA
5. Gray Chapter
6. Vol. 3
7. All Hope Is Gone
gut zuguterletzt noch mein lb ranking
1. Choclate Starfish
2. Significant Other
3. Gold Cobra
4. Results May Vary
5. Still Sucks
6. Unquestionable Truth (eigentlich cooles Ablum, aber viel zu einseitig verschwörerisch)
7. Three Dollar Bill (zu jung, um die Genialität zu würdigen)
lost --> du findest die neuesten slipknot alben am besten?
hm korn untouchables ist ja gut aber so eindeutig #1 wie ihr tut ist es sicher nicht. aber für mich sind die ersten 6 Alben koRn, alles was danach kommt ist teils nice to have oder interessant und auch mal phat aber niemals eine verbesserung der legacy.
zur optimalen einordnung ranke ich nochmal die oben genannten bands grundsätzlich:
1. koRn
2. LB
3. Slipknot
4. Papa Roach
ja gut dann hier noch mein linkin park ranking:
1. HT 9/10
2. mtm 8,5/10
3. metorea 8/10
4. a thousand suns 7/10
5. one more light 6/10
6. living things 6/10
7. the hunting party 5/10
8. from zero 0/0
okay wenn schon nu metal muss ich deftones reinbringen, alles andere wäre unfair
1. white pony 10/10
2. koi no yokan 10/10
3. saturday night wrist 9/10
4. deftones 9/10
5. diamond eyes 8/10
6. around the fur 8/10
7. gore 8/10
8. adrenaline 7/10
9. ohms 7/10
Ich bin mir ja selbst überhaupt nicht sicher, ob andere angesichts dessen, was ich so höre, von Musik"geschmack" reden würden. Sehr sicher bin ich mir allerdings, dass es nicht für einen solchen streitet, wenn jemand gleich mehrere Albumtitel solcher Nu-Metal-Bands kennt (Ausnahme Deftones; Zusatz: was es bedeutet, dass jemand sich in der Lage sieht, 2025 ein Ranking dazu zu erstellen, darf ich nicht schreiben, weil das ungezogen wäre). Btw.: tragt ihr (rote?) Cappies immer noch cool mit Schirm nach hinten? (Zwinkersmiley)
@verhuscht
Ne, schwarz.
@Jerome
Ja, We Are Not Your Kind kommt zwar gefühlt 20 Jahre zu spät, ist aber dennoch für Slipknot-Verhältnisse sehr modern, vielseitig und klangvoll. Ich liebe es. Ohms wahrscheinlich auch, bin aber kein Deftones-Vielhörer.
... gehört übrigens zu meinem Kleider-machen-nicht-Leute-Trick. Regenmäntel sind mir zu hart unstylisch, daher die Kappe.
ja vielleicht geb ich slipknot nochmal eine chance wenn du das sagst
pauschal (ano 2025 immernoch) abfällig über ein ganzes genre und deren hörer zu reden zeugt auch nicht grad von dir. was hast du für ein problem damit, dass es menschen gibt die die musik mögen und sie ranken? hat dir irgendwer ans bein gepisst?
und wer entscheidet denn was gute und anspruchsvolle musik ist? sicher nicht du mein freundchen, also geh schlafen und lass uns unseren nu metal hören.
okay jetzt meine nickelback ranking liste:
1. silver side up 9/10
2. curb 9/10
3. the long road 8/10
4. the state 8/10
5. all the right reasons 7,5/10
6. dark horse 7/10
7. get rollin 6/10
8. feed the machine 5/10
9. here and now 3/10
10. no fixed adress 3/10
"Feed the machine" ist top 3. Alleine schon deswegen ob seiner Härte als direkter Nachfolger zum heimatlosen "no fixed adress"
@Lost
Wieso GB über RMV beim LB-Ranking?
@citic "untouchables" Produktionsqualität ist quasi unerreicht heavy in der druckvollen Präsenz
"pauschal (ano 2025 immernoch) abfällig über ein ganzes genre und deren hörer zu reden zeugt auch nicht grad von dir. was hast du für ein problem damit, dass es menschen gibt die die musik mögen und sie ranken? hat dir irgendwer ans bein gepisst?"
Beim Barte des Kahn und Baal, der niemals Kahn oder Baal war, sage ich es mal so:
Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass niemand, wirklich niemand, auch nur einen morgendlichen Furz auf Deine Rankings gibt.
Subjektiv machst Du auf mich den Eindruck eines hängengebliebenen Volltrottels, der nach Aufmerksamkeit schmachtet. No offense.
Wer abfällig über Menschen spricht, die 2025 immer noch unironisch Nu Metal abfeiern, verdient einen Orden. Mindestens Craze wird mir hier uneingeschränkt zustimmen.
wo ist craze eigentlich. sein intelletuelle input fehlt hier sehr
@Cole
Lustigerweise hab ich in die RMV letztens mal wieder reingehört. Ich finde, sie ist einfach zu rund. Die Songs sind teilweise einfach zu "schön" bzw. zu unwirklich für Limp Bizkit, wenngleich ich das Album damals natürlich gefeiert hab. "Creamer" und "The Only One" sind nach wie vor totale Highlights und nicht so krass penetrant Lagerfeuermäßig, sondern gleichzeitig groovy. "Almost Over" war lange Zeit mein Lieblingssong von denen, bis ich ihn nicht mehr hören konnte.
Gold Cobra ist einfach das vielseitigere Album. War total überrascht, dass die 2011 sowas nochmal rausgehauen haben ("Get A Life" und "Gold Cobra" sind einfach gute Gegengewichte und insbesondere "Gold Cobra" mag ich live 2015 in Reading einfach sehr). "Loser" erinnert mich nochmal sehr an die RMV, wurde glaub ich auch hier auf LAUT in der Rezi etwas negativ hervorgehoben. Aber ich würde GC immer vorziehen.
@ElMassivo
Ich vermute, er ist durch uns nervenkrank geworden.
@para
Dem Orden ist zusätzlich ein Gutschein beigelegt mit der Inschrift "Mindestens 5,5 Jahre Wieselbelästigung durch Simulation sämtlicher Geistesgestörtheiten und zwar so lange, bis die ersten Symptome bei einem selbst auftreten mit dem Zweck, die Einfachheit des realen Seins wieder würdigen zu können".
RMV ist in seinen ruhigeren Momenten sehr melodisch-einnehmend, gerade das erwähnte "Creamer" erzeugt eine für die Band fast schon magische Atmosphäre, dafür würde ich moch "build a bridge" und das ebenfalls genannte "Almos over" sowie "lonely world" nennen. Alles eher legere Rockballaden, die im starken Kontrast zum wütenden Anfang und Albumcover stehen. Das ist eigentlich auch die Hauptmeckerei von mir, dass hier keine Stringenz verfolgt wurde, sehr viel Zart trifft auf ungewohnt wenig Hart, die obligatorische Rapnummer ist fast schon "by the numbers", der Coversong hat mich nie berührt. Jedoch ist schon eine gewisse Selbstreflexion spürbar, gerade in den ruhigeren Monenten in der Folgezeit, die dann auch über u.a. gediegenere Rapparts transportiert wird.
Als Direktnachfolger vom ikonischen "Starfish" aber eine Spur zu unspektakulär, fand ich schon damals beim Releasekauf.
Stimmt, "Lonely World" ganz vergessen. War - vielleicht unbeabsichtigt - nochmal so ein Versuch, ein zweites "Re-Arranged" zu schaffen... haha, im wahrsten Sinne.
Ein Gedanke vielleicht noch aus der "Still Sucks" dazu:
Neben "Don't Change", das möglicherweise ein cleverer "Behind Blue Eyes" Neuversuch gewesen ist, fand ich "You Bring Out the Worst in Me" den stärksten Song auf der Platte, der doch dem Sound der RMV sehr, sehr stark ähnelt. Denke, da hat dieses Album doch irgendwie etwas in mir hinterlasssen.
an Lost7:
dafür haben lb ein zu schlechtes gefühl für das richtige timing. abgesehen davon finde ich, dass die musik vielleicht anspruchsvoller geworden ist (wes gitarre, freds raps und auch experimente) aber nicht besser.
für mich objektiv gesehen war u truth das letzte wirklich gute album, ist nur deshalt hinter gc weil kaum zugänglich deswegen wenig hörvergnügen
gc ist auch gut, aber halt nicht mehr als ne 6 (gnädig vll 6,5) von 10. warum fragt ihr euch da?
nun ja
ich finde es hat viele geile ansätze und elemente und hätte das potential auf einer liga mit cs und so zu spielen. jedoch wirkt es mir manchmal fast schon zu verkopft und zu wenig verspielt.
man muss hier weiter ausholen
das intro ist ja schon mal mega schlecht und stimmt überhaupt nicht aufs album ein. es erinnert eher an ein slipknot intro, verstehe diese wahl nicht
der opener ist nice aber das klingt für mich eher wie ein intro, nur zwei strophen keine bridge, aber alles in allem lässig
golden cobra ist ein musterbeispiel für viel potential und wenig geschafft. während die strophen mega dope sind ist die hook eher schräg und die bridge eher nervig
ähnliches gilt für shark attack, könnte ein nettes folllow up zu break stuff sein aber die hook ist schräg und nervig und die bridge ist irgendwas zwischen lame, ganz witzig und ganz nett
ABER DAS REICHT MIR NICHT!!!!!11
wer interesse hat die restlichen Track ausführlich analysiert zu bekommen kann sich gern bei mir privat melden
Gruzz
Skycitc
denke lonley world war definitiv unbeabsichtigt wenn überhaupt, da hatte ich nie parallelen gesehen, auch wenn beide tracks sehr gut sind.
rmv hat potential aber irgendwie ist es am ende weder fleisch noch fisch. aber gibt ein paar richtig coole tracks
mmn die besten tracks sind:
just drop dead
head for the barricade
creamer
lonely world
build a bridge
behind blue eyes wird auch zu unrecht so gehasst
mmn
an cole walker: ja vielleicht höre ich mal wieder rein in untouchables
ich fand halt untouchables hat schon ein paar tracks die man eher mal gern skippt
zb wake up hate, beat it upright, one more time, hating, make belive
wie stehst du zu diesen tracks cole
@Jerome
Du hattest vor einigen Jahren in der KoRn-Best Of Songs den Track Bottled Up Inside ganz oben. Warum taucht er nun gar nicht auf?
ok hier mein untouchables songs ranking
Group A
1. Hollow Life
2. Here To Stay
3. Blame
4. Alone I Break
Group B
5. Hating
6. One More Time
7. Thoughtless
8. Wake Up Hate
9. Embrace
10. No One's There
Group C
11. Make Believe
12. I'm Hiding
13. Bottled Up Inside
14. Beat It Upright
hoffe es ist alles soweit verständlich.
Es fällt vielleicht auf, dass "No One's There" so weit hinten ist, obwohl der Song total stark ist. Daran erkennt man, was für ein geniales Album das ist.
@Jerome
Die Bridge von Gold Cobra ist mit das beste, was Limp Bizkit jemals zustande gebracht haben, du Quatschkopp. Insbesondere live.
an lost:
1. ja no ones there ist ein starker track da bin ich deiner meinung
2. Oh yeah, listen what I'm tellin' you (I'm telling you)
There's only one king on this hill, it sure as hell ain't you
Oh yeah, listen what I'm tellin' you (I'm telling you)
There's only one king on this hill, it sure as hell ain't you (yeah!)
--> was findest du da so geil dran
ich denke es wird zeit für ein lb track ranking:
1. break stuff
2. hot dog
3. rollin
4. take a look around
5. it will be okay
6. livin it up
7. creamer
8. lonely world
9. just drop dead
10. faith
11. stuck
12. pollution
13. just like this
14. my generation
15. shotgun
16. build a bridge
17. everything
18. trust
19. 1999
20. hold on
Ich bekomme da sehr starke Emotionen. Bin selber halt total der Proll, also weiche Schale, harter Kern.
Finde, der Song spiegelt das mit seinen Kontrasten total gut wider.
ok hier mein rankin
1. My Way
2. Take A Look Around
3. Creamer
4. Nookie
5. Re-Arranged
6. Gold Cobra
7. Break Stuff
8. Almost Over
9. Show Me What You Got
10. Lonely World
11. Boiler
12. My Generation
13. Get A Life
14. Just Like This
15. The Only One
16. Livin It Up
17. Walking Away
18. Underneath the Gun
19. My Own Cobain
20. Angels
ok hier noch mein jerome k account ranking:
1. citic
2. Jerome K.
3. Limpster
Als Geheimtipps wären vielleicht noch "The Story" & "The Surrender" anzuführen.
Tatsächlich starker fred hier. Antwort folgt
Alles leider nicht ernst zu nehmen, wenn das hier nicht auf der vollkommen unstrittigen Pole Position landet:
https://youtu.be/BGednQsQ-h8?feature=shared
ok hier dann noch endlich mein papa roach ranking
1. Getting Away With Murder
2. Crooked Teeth
3. Infest (2. Hälfte leider schwach)
4. LoveHateTragedy
5. Ego Trip
6. Who Do you Trust?
7. FEAR
8. Paramour
9. Metamorphosis
10. Connection
Muss ehrlich sagen, die letzten 3 hab ich nicht mehr ganz so präsent, weiß aber noch, Paramour Sessions ging grad noch so klar. Grundsätzlich kann man sagen, dass sie einen starken Anfangsboost hatten und die letzten Alben auch sehr stark waren, die Mitte war eher schwach, was möglw. mit Jacobys Problemen zusammenhing. Was meint ihr?
*die letzten 3 = in der Rangliste
*die letzten 3 VÖ = Top
lost du scheinst ja mehr das emo zeug abzufeiern.
mit deinem p roach ranking komm ich klar.
getting away with murder ist halt kein nu metal. das war halt der emo hype train wo p roach aufgesprungen sind zu der zeit. aber ein sehr stimmiges album und gut abgemischt.
crooked teeth finde ich #2 okay, da man sowas nicht mehr erwartet hatte
lovehatetrategy ist underrated
connection und fear finde ich bleibt halt nichts groß im gedächtnis
meta ist mir zu sehr gewollt auf dicke eier in engen hosen
bei p sessions bin ich vielleicht geblendet, weil die ersten beiden tracks so stark sind
the story ist cool ja
dann als nächstes in der reihe meine top ten nirvana albums:
1. nevermind 10/10
2. in utero 9/10
3. bleach 8,5/10
Ja, sind sie auch. Aber es stand ihnen irgendwie.
ok zu nirvana
1. In Utero
2. Nevermind
3. Unplugged
4. Bleach
5. Incesticide
Ich gebe zu, die Nevermind öfter zu hören. Sie ist einfach angenehmer. Ich mag einfach diesen, für damalige Verhältnisse, subtilen, ironischen Unterton in "In Bloom" oder "Lounge Act" sowie "On a Plain". Wobei es bei "On a Plain" schon offensichtlicher zu Werke geht, diesbezüglich. Insgesamt hat die "In Utero" aber einfach die besseren Kunstwerke zu bieten und man bekommt einfach mehr an Ausdruck, wenn man das halt mag. "Radio Friendly Unit Shifter" mag ich total. "Heart Shaped Box" ist nicht umsonst die Leadsingle, absolut genial bis heute, insbesondere Lyrisch.
Kurz noch zu PR, LHT:
Sehe ich genau so. Ist ein sehr starkes Album.
"Decompression Period", "Black Clouds" und selbstredend "She loves Me Not" - insbesondere auch durch das Kotz-Video - absolut legendär. Höre ich auch oft rein. Das Album ist sehr angenehm, nicht so brachial wie "Infest". Sehe beide auch eng beieinander, aber man muss sich halt entscheiden.
dann hier noch mein lp ranking
1. Hybrid Theory
2. Minutes To Midnight
3. Meteora
4. From Zero
5. Hunting Party
6. Living Things
7. A Thousand Suns
8. One More Light
Den diesjährigen Wir-haben-Nu-Metal-durchgespielt-Award in Form des umgedrehten roten Cäppies mit originalem Schweißrand von diesem einen junggebliebenen Sänger/Rapper, nur echt in kurzer Cargohose mit hohen Turnschuhen, erhalten zwei altbekannte Veteranen der Szene: das wieseligste Weasel und der gute citic.
(Und nein, citic, mir hat keiner ans Bein gepisst, alles super, bin selber anderweitig hängengeblieben, also ruhig bleiben, 4-7-8-Atmung oder progressive Muskelentspannung nach Fred Durst betreiben, whatever, chillax einfach ne Runde, zB bei ner alten/neuen/mittelalten lp-LP (schreibt ihr das so?)).
Oh, nein. Bitte keinen Award. Dann fällt ja noch auf, dass ich in irgendetwas gut bin oder für etwas stehe.
Du kannst mir aber sehr, sehr gerne ins Gesicht kotzen. Ich reibe mich dann damit ein und lasse mich 6 Wochen krank schreiben. Ich bin Masochist, wie du ja unschwer an meiner Musikvorliebe erkennen kannst
https://www.youtube.com/watch?v=zWqyLhJwFdM
auf LHT bitte unbedingt niemals S.I.D vergessen. So atmosphärisch, hart und zeitgleich melodisch waren sie selten
Hehe, hab ich gestern sogar in meine Playlist als einen von 6 Songs gerade noch mit aufgenommen. Fiel mir dann nämlich auch auf. Leider haben sie am WE von dem Album nichts live gespielt. Klitzekleines Manko.
@citic gerade wake up hate hat das stimmlich aggressive Element zu treibenden Tempi ( in Abstrichen auch das zerrissene Hating, wohingegen hier der ganze Song dieses tragende Emotional-brutale hat) die mir (als einzigen Kritikpunkt der untouchables) auf Albumlämnge fehlen. Zuwenig breakdowns, grouling etc. das hatten sie dann 1 Jahr später mit der LITM und der breakdown-Offensive dann fast schon wieder zu gut gemeint
cole_walker: ja hör in letzter zeit immer mal wieder ein, ist schon ein sehr gutes album. aber hör eigentlich schon lang nicht mehr so aggro zeug. bin ja mittlerweile auch entspannter und will den geist beruhigen
die breaks fehlen mir in untouchables aber nicht. das album ist schon stimmig und die gitarrenwucht macht die breaks wett.
an lost: für mich ist nevermind einfach das rundere album. finde bei dem album stimmt einfach alles und es schafft es mainstream und poppy zu sein ohne seine seele zu verkaufen.
in utero muss ich lust drauf haben zu hören
Sicher ist die Produktion heavy a f, doch mag ich Davies' Bandbreite, die er gerade die letzten Jahre wieder vermehrt zeigt.
Wir haben ja noch gar nicht über die syotos oder korn3 gesprochen. Das dub step massaka hingegen mag ich nicht und war ein waste of space
@lost
Hier ist fast schon ein Proach deep dive vonnöten bei all der Expertise
geschmacksverirrtester faden des jahres ist schonmal sicher; incidentally qualifiziert sich derselbe faden auch für den neuen award "verwieselung des jahres"
By accident bist auch du hier, how come?
Ich finde den Faden gar nicht so übel, sondern sehr belebend, da macht laut sogar mal Spaß
Nein, nein, Schwingster. Das muss man so machen:
"Liebes Wiesel, ich möchte dich dafür loben, dass du als Einziger hier auf mich gehört hast und ein Another Sky-Fan geworden bist und dadurch einen Schritt nach vorne gemacht hast. Morgen darfst du entweder 15 Minuten länger aufbleiben oder dir beim Frühstück als erster die Farbe deiner Müslischale aussuchen."
"da macht laut sogar mal Spaß"
steht ja gar nicht notwendigerweise konträr zu meinem assessment.
@Wiesel: ooookay.
@lost no "no sex" beim LB-ranking? abseits des spätpubertären Getexte ist das ein amtlich melodisches Arrangement
Auch würde ich hier "Trust" einbauen, einfach für seinen überraschend harten breakdown der ans Vorgängeralbum erinnerte
kein "full nelson"? und über "build a bridge" wurde schon parliert
das LP ranking;
1. HT
2. Meteora
3. Reanimation (das beste Remix Album, was man aus dem Ursprungsmaterial herausholen konnte )
4. ATS (seiner Zeit voraus, mit harten Ausfällen, aber auch echten Schätzen)
5. From Zero (gelungenes Comeback mit frischem Wind und Nostalgie)
6. M2M ( überragend abwechslungsreiche Beginne treffen auf eine lasche balladenlastige zweite Hälfte, merkwürdige Song-Zusammenstellung)
7. Hunting Party (viel gewollt, oft gekonnt, manchmal übers Ziel hinaus, schiere Lautstärke über Melodik und Atmo)
8. Living Things (klingt nach 2012, kam nie darüber hinaus und daher schlecht gealtert. Oftmals mit zu vielen Handbremsen. Ausnahme "Lies Greed Misery", das in seiner Dymanik gen Ende mit allen Songs des disco mithalten kann und das launige Victimized, das allerdings ein banales M2m-Gedenk-Outro auffährt
9. One More Light (als simples 2017er Sommer-Pop Album mit dunklen Texten okay, aber nicht als vollwertiges LP-Release, zu abwechslungsarm)
10. Recharged (Zeitgeisterheischender Schrott, nur die Single war gerade so in Ordnung)
korn3 ist über die jahre gewachsen finde ich
syotos eher umgekehrt, aber ich mag das album immer noch gern. glaube das war mein erstes korn album (nach dem greatest hits).
und ja ich habe mit word up koRn im Radio kennengelernt, und word up von koRn finde ich immer noch cool
no sex kann auf grund der dämlichen lyrics in kein ranking. da ist outside von staind mit fred besser
trust ist der härteste song auf so und ziemlich nize. aber mit dem style wären lb nicht so erfolgreich geworden.
full nelson hat auch zu dämliche lyrics, aber vom sound her ziemlich geil. da präferiere ich die why is everybody always picking on me version von bhg
naja wenn wir schon freds texte als volle Gewichtung nehmen, dürften die meisten Songs in keine Liste
oder man würde überwiegend die gereiften RMV-Versionen heranziehen. Auch das von Lost erwähnte "Show me.." ist nach dieser Definition her ein unwürdiges, da auch "dämliches" Selbstlob, aber soundtechnisch und von der Sphärik her einfach geil. "Trust" als härtestes Werk auf SO ist für mich als Fan des Songs und dessen Soundgewitter gen Ende schön zu lesen, doch ist da ein break stuff heavier und der live-breakdown in nookie (hatte nie verstanden, warum sich fred auf der album version eher zurückhält)
Wenn man mal die Hiphop-only Tracks heranzieht, ist N2getherNow der Beste dank des sensationellen primo-beats, der 90er Stilistik und einem motivierten oldschool method man. Xzibits Beitrag auf der starfish mag ich aber auch, klang nach 2000, passte so. Bei Snoop in 2003 war es dann fast schon wieder egal, das war kolportagehaft gezimmert, ich mochte es jedoch auch
a propos. Staind ranking next?
korn3 hab ich auch nach oftmaligem Hören nie richtig verstanden, obwohl es ja der große return, back to the roots sein wollte. Klar war das untitled 2007 eine ziemlich ambivalente Chose, die nicht wusste (oder sich trotz hübsch düsteren Artwork nicht traute) in eine strikte Richtung zu gehen. Dies dann als Antwort auf das poppig-rockende SYOTOS (hat seine Stärken) war ein Hörgefühl der Hilflosigkeit oder schlicht keinen konkreten Plan zu haben. Auf diesem brüchigen Fundament wurde dann die Korn3 entworfen, die mir vor allem als ziemlich wirre Ansammlung verschiedener Songskizzen in Erinnerung bleibt, aber sichgerlich kein legitimer Nachfolger zu den prägenden Ursprungswerken, allein schon vom inkonstanten Soundbild und Davies' komischer Stimmlage, die gewollt manisch klingen sollte, aber dadurch unnatürlich wirkte
Ja, "Trust" und insbesondere "No Sex" beide sehr gut. Bei Letzterem hatte ich Angst, dass es mir auf die Füße fällt, wenn ich es mit in die Rangliste nehme
. Habe dafür "Show me what you got" höher bewertet. Aber habe es um 04 rum sehr oft gehört. Finde die Vocals manchmal etwas komisch, am Anfang der Strophen.
Allgemein gibt es ja viele Songs noch, 20 reichen da nicht aus. "Get a Life" war für mich immer das bessere "Full Nelson". Auch um "It'll be OK" tut es mir Leid, aber auch ziemlich tot gehört.