Zum Schweizer Nationalfeiertag sagen wir: Hoch die Tassen! Ein kleiner Streifzug durch die vielfältige eidgenössische Musikszene.
Rütli (laut) - Die pragmatischen Schweizer haben es nicht so mit dem Pathos? Um diesen Mythos zu zerbröseln, genügt ein flüchtiger Blick auf den Text des Schweizerpsalms, der eidgenössischen Nationalhymne, die am 1. August, dem Bundesfeiertag, landauf, landab zu hören sein dürfte: "Trittst im Morgenrot daher / Seh' ich dich im Strahlenmeer / Dich, du Hocherhabener, Herrlicher! / Wenn der Alpenfirn sich rötet / Betet, freie Schweizer, betet!" Drama, Baby, und davon reichlich. Da der freie Schweizer aber nicht nur betet, sondern auch singt, rappt, growlt oder sonstwie musiziert, haben wir für euch eine Liste zusammengestellt. Sagt Grüezi, hier kommen ...
... die besten Schweizer Musikant*innen
Wir grüßen mit dieser Liste über die - bei uns - sehr nahe Grenze und wünschen unseren Nachbarn einen erfreulichen Nationalfeiertag. Den begeht die Conföderatio Helvetica seit 1891 jeweils am 1. August. Der Tag erinnert an die Unterzeichnung des Bundesbriefs von 1291, der als die Gründungsurkunde der Schweiz gilt - nicht etwa, wie viele fälschlicherweise denken, an den Rütlischwur. Dieses Ereignis, um das sich die Gründungslegende der Eidgenossenschaft rankt, soll sich der Geschichtsschreibung zufolge "am Mittwoch vor Martini anno 1307" zugetragen haben - das wäre irgendwann Anfang November.
Musikalisch bietet das Land jedenfalls genug auf, um Feierlichkeiten im August und im November zu beschallen. Wir haben einen Blick gen Süden geworfen und - selbstverständlich unter den wachsamen Augen unserer schweizerischen Autoren - eine Auswahl getroffen. Pop, Indie, Disco, Rap, Thrash-, Folk-, Black- und Heavy Metal, Eurodance, Singer/Songwriter, Chansons und Punk, das Ganze auf Deutsch, Schwiizerdütsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch ... die Schweiz präsentiert sich breiter aufgestellt, als das mancher einem derart winzigen Land spontan zutraut.
19 Kommentare mit 7 Antworten, davon 8 auf Unterseiten
Keine Krokus und keine Gotthard? Gut, letztere sind nach Steve Lees Tod deutlich abgefallen, aber doch um Längen wichtiger als die Lovebugs.
Music, is what I'm living for!
Würde sagen, DJ Bobo ist der King!
Mir fehlen in der Liste allerdings Robert Miles und die Realkeeper von La Base.
https://www.youtube.com/watch?v=kdFkQ-QVVqg
https://www.youtube.com/watch?v=o75MKa8NaGU
https://www.youtube.com/watch?v=Dj3YBBkyvKg
Lauti, check das aus, naiser IAM-Vibe + der weiße Glatzkopf klingt wie der französische Hafti!
Bisher dachte ich immer Elvis sei der King und ganz ehrlich ich hoffe das bleibt so
Öz Ürügülü müssen auch erwähnt werden
https://www.youtube.com/watch?v=aI5AlmdpWXc
Wo ist Falco?
Da fühle ich mich als Österreicher aber gekränkt, auch wenn ich kein großer Falco-Fan bin
Hösli fehlt.