laut.de-Biographie
Rothko
Im Jahre 1903 kommt im russischen Dvinsk Marco Rothkowitz zur Welt, der später mit seiner Familie in die USA auswandert. 1940 nimmt er, der Schüler von Josef Albers, einem Verteter der Weimarer Bauhaus Schule, den Namen Mark Rothko an. Rothko wiederum inspiriert Mark Beazley, Jon Meade und Crawford Blair bei der Suche nach einem Namen für ihre Band, die aus einer etwas unkonventionallen Konstellation besteht: Alle drei spielen Bass.
Jon Meade ist ursprünglich Gitarrist bei "Geigercounter", Crawford Blair stößt zur Band hinzu durch eine von Mark Bleazley im englischen Musikmagazin "New Musical Express" (NME) geschaltete Anzeige. Der Anfang verläuft etwas mühselig, doch im August 1997 geht der erste Auftritt von Rothko über die Bühne im Londoner "Hope And Anchor" Club. Mit im Programm ist die Formation "Monkey Boy", bis heute freundschaftlich mit Beazley & Co verbunden.
Bei einem späteren Gig ist Simon Williams zugegen, der vom Auftritt Rothkos überzeugt wird und ihnen prompt das Angebot unterbreitet, auf dem Label "Fierce Panda" eine erste Single zu veröffentlichen. Obwohl die Jungs glauben, einem Jokus aufgesessen zu sein, willigen sie ein. "For Danny" heißt das gute Stück. Desweiteren bringt das Fierce Panda Unterlabel "Livid Meerkat" die Tracks
"Seventyseven A" und "Undone" heraus.
Einer ihrer anderen Kollaborationen geht vonstatten mit einem der Cocteau Twins, Simon Raymonde. Auf dessen "Foundry Recordings" kommt u.a. "In The Pulse Of An Artery" heraus, das bei der Zeitung Sunday Times in die Liste der Alben des Jahres 2001 aufgenommen wird. Im Oktober 2001 veröffentlichen Rothko zum letzten Mal in ihrer ursprünglichen Besetzung das Album "Not Gone. Not Forgotten". Ihr letzter Auftritt findet im Juli des gleichen Jahres statt, bei "Mixing It" von BBC Radio 3.
Das neue Line-up, bestehend aus Mark Beazley und Mitgliedern von "Delicate Awol" tritt erstmal auf dem neuesten Release A Continual Search For Origins in Erscheinung.
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