laut.de-Biographie
Tank
"Ich möchte, dass sich die Menschen von meiner Musik überrollt und völlig vereinnahmt fühlen", erklärt R'n'B-Barde Tank die Bedeutung seines Namens. In der Highschool und auf dem College soll er sich im Football und Basketball auch gut "durchgetankt" haben. Er ist sogar nur einen kleinen Schritt davon entfernt, von einem NFL-Profiteam gedraftet zu werden. Doch Tank entscheidet sich für die Musik, die er ebenfalls sehr gewissenhaft verfolgt. Und erfolgreich dazu. Sein Debut steigt im Frühjahr 2001 auf Platz #7 in die Billboard Charts ein. Mittlerweile hat sich die Platte über eine halbe Million mal verkauft.
Doch trotz Soul-Schweiß und Sex-Appeal verläuft Tanks Kindheit sehr gesittet. Er wird "auf dem Lande" in Milwaukee, Wisconsin geboren. Sein Vater ist in der Air Force, und seine Mutter arbeitet in der Kirche. Mit 11 Jahren zieht die Familie nach Clinton, Maryland in der Nähe von Washington D.C. Auch wenn seine Eltern nicht allzu streng mit ihm umspringen, so landet er doch immer wieder in den Armen der Kirche. "I went through my rebellious stage, but I always ended up back in church." Erste, tiefergehende Kontakte mit Musik erlebt Tank durch seinen Cousin Alphonzo Jiles, seines Zeichens Chorleiter und Musicaldirector.
Erste Schritte in der weiten Welt der Popmusik folgen. Er darf vor Größen wie Ginuwine und Aaliyah performen. Aaliyah ist von Tanks Talent stark beeindruckt und stellt ihm Barry Hankerson vor, dem Gründer von Blackground Records. Der zögert nicht lange und gibt Tank einen eigenen Plattendeal. Doch die Bäume wachsen auch für Tank nicht in den Himmel. "Ich war im Studio und habe mein Bestes geben. Ca. 20 Songs habe ich Barry vorgelegt, und er meinte nur, dass der zweite Track ganz gut war. Ich hätte weinen können." Aber irgendwann sind auch Tanks Bosse zufrieden, so dass er endlich sein Debut "Force Of Nature" präsentieren kann.
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