28. Februar 2022

"Das Bier-Image haben wir uns selber eingebrockt"

Interview geführt von

40 Jahre Tankard – das ist aller Ehren Wert. Anlässlich dieses Jubiläums bringt die Frankfurter Thrashmetal-Institution das fesche Deluxe Boxset "For A Thousand Beers" raus.

Darüber und über witzige Anekdoten aus der ereignisreichen Bandgeschichte der trinkfesten Hessen unterhielten wir uns mit Tankard-Sänger Andreas "Gerre" Geremia.

Hallo Gerre, zu Beginn gleich mal eine essenzielle Frage: Bier oder Apfelwein?

Als Privatperson Äppler, als Tankard-Sänger Bier.

Aha, passt Bier besser zu eurem Image, oder warum unterscheidest du zwischen Privat- und Bandperson?

Das Bierimage haben wir uns selber eingebrockt, damit müssen wir jetzt leben. Privat trinke ich wirklich lieber Äppler, und da kaufe ich mir derzeit nur noch den Adlerschoppe, weil da der schöne Eintrachtadler drauf ist.

Was ist dir wichtiger: Tankard oder die Eintracht?

Tankard gehen immer vor, ist doch klar. Du weißt gar nicht, wie viele Eintracht-Spiele ich schon wegen Tankard verpasst habe. Ich habe es noch nie geschafft, jedes Spiel einer Saison zu sehen. Das geht gar nicht, weil wir meistens am Wochenende mit Tankard irgendwo auftreten.

Kommen wir zu eurem 40-jährigen Jubiläum, zu dem ihr eine schöne Box herausgebracht habt. Haben euch Kreator inspiriert, die vor über einem Jahr eine ähnliche Box mit ihren Noise-Alben veröffentlicht haben?

Der ganze alte Noise-Backkatalog ist 2017 neu aufgelegt worden. Somit waren die alten Platten wieder erhältlich, das war uns das Wichtigste. Die Idee zu der Box kam von BMG selber, die jetzt die Rechte an den Noise-Alben halten. Klar wussten wir, dass Kreator so was ähnliches vor nicht allzu langer Zeit auch gemacht haben. Das war aber nicht ausschlaggebend. BMG hat gesagt: "Komm, wir hauen da jetzt alle alten Noise-Platten und noch ein paar Extras zu eurem 40. Geburtstag rein." Die Idee fanden wir geil, außerdem konnten wir daran mitwirken. Ich habe einen großen Fundus an Tankard-Material, unter anderem zwei Kisten voll VHS-Kassetten. Die haben dann unser Bassist Frank Thorwart und ich an einem schönen Abend bei ihm gesichtet. Er hat noch einen VHS-Rekorder. Wir sind dann auf die Aufnahmen von 1987 in Eindhoven gestoßen. Das war unser erster Gig außerhalb von Deutschland. Den fanden wir ganz witzig. Außerdem sind noch andere Konzertmitschnitte dabei, ein Audio-Soundboard-Tape aus unseren Anfangstagen und ein schönes Büchlein mit oldschooligen Fotos. Also, wer sich 2017 nicht alles zugelegt hat, für den ist die Box eine gute Gelegenheit, sich die gesamte Noise-Ära auf einen Schlag zuzulegen.

Ein echter Mehrwert der Box sind für mich die Interviews, die es zu jeder Platte auf den Innenhüllen gibt und die viel Hintergrundinformationen liefern. Wer hat dich interviewt?

Das war der englische Journalist Xavier Russel, der lange für das "Kerrang!"-Magazin geschrieben hat und vom ersten Tag an bekennender Tankard-Fan war. Mit dem habe ich nächtelang über die Platten gebabbelt.

40 Jahre Tankard. Provokant gefragt: Warum gibt es euch noch?

Die Welt braucht Tankard (lacht).

Jetzt mal im Ernst. Andere Bands haben nicht so lange durchgehalten wie ihr.

Bei uns steht immer noch der Spaß und die Freude an der Musik im Vordergrund. So lange das Feuer nicht erlischt, machen wir weiter. Ein Leben ohne Tankard kann ich mir echt nicht vorstellen. Tankard sind ein ganz wichtiger Teil meines Lebens. Ich bin vorhin in einem Interview mit der Frankfurter Neuen Presse gefragt worden: "Wie lange soll das noch weitergehen?" Da habe ich gesagt: "Jetzt ist Halbzeit" (lacht). Aber im Ernst. Wir hatten unseren Höhepunkt mit "The Meaning of Life" 1990. Ab da wurden Verkaufszahlen und Gigs kontinuierlich weniger. Gerade für den Thrashmetal war es von der Mitte bis zum Ende der 1990er Jahre eine ziemlich harte Zeit. Doch wir haben nie ans Aufgeben gedacht. Da kann man nach 40 Jahren schon ein bisschen stolz darauf sein, dass wir durchgehalten haben.

"Vor Ort haben wir noch ein bisschen im Hotel rumrandaliert"

Ihr wurdet früher oft auf den Spaßfaktor reduziert und hattet im Gegensatz zu Kreator, Sodom und Destruction eher das Image einer Partyband. Hat dich das gestört oder wolltet ihr euch bewusst von den anderen deutschen Thrash-Bands unterscheiden?

Wir wollten uns noch nie bewusst von anderen Bands unterscheiden. Wir haben schon immer unser Ding gemacht. Wir haben unser zweites Demo von 1985 aus Spaß Alcoholic-Metal genannt. Und später haben wir dieses Sauf-Image mit "Chemical Invasion" oder "The Morning After" noch ausgebaut. Mitte der 1990er Jahre haben wir versucht, davon ein bisschen weg zu kommen, was natürlich nicht so geklappt hat. Heutzutage sehen wir das alles mit einem Augenzwinkern und machen uns selbst darüber lustig. Klar, Tankard werden oft auf Bier reduziert, obwohl wir seit der zweiten Platte ernste Texte haben, nur hat das kaum jemanden interessiert. Wir haben immer versucht, eine Mischung aus ernsten und spaßigen Texten zu bringen. Das machen wir noch heute. Eine durchweg toternste Platte würde uns niemand abkaufen. Das würde auch gar nicht zu uns passen, da bei uns der Spaß im Vordergrund steht.

Ihr kamt im Vergleich zu Sodom oder Destruction, die schwer mit Nieten und Patronengurten waren, nie evil oder cool rüber. Bei euch kamen mir immer Schnauzer, Vokuhila und Jogginghose zuerst in den Sinn.

(Lacht laut) Über unser Outfit haben wir uns nie große Gedanken gemacht. Da gab es 1984 in Frankfurt-Sindlingen das legendäre erste Sodom-Konzert, an dem auch wir und Destruction teilgenommen haben. Die beiden Bands haben anschließend bei SPV einen Plattenvertrag bekommen. Wir nicht, weil unser damaliger Gitarrist einen Pullover mit einem Hirschemblem vorne drauf trug. Da hieß es nur "unvorteilhaft gekleidet". Naja, wir haben dann noch zwei Jahre eine Ehrenrunde gedreht, bis auch wir bei Noise unseren Vertrag erhalten haben.

Bei Noise Records habt ihr dann euer erstes Album "Zombie Attack" herausgebracht. Damals wart ihr noch Schüler. Wie war das für euch, ins große Berlin zu reisen, um dort bei Harris Johns aufzunehmen?

Wir sollten eigentlich im April ins Studio gehen. Das haben wir aber auf Juli verschoben, weil wir vorher alle noch Abitur schreiben mussten. Mein Vater hat früher bei British Airways gearbeitet. Früher durften nur die drei Alliierten-Airlines, also Air France, British Airways und Pan Am, nach West-Berlin fliegen. Die anderen mussten sich über die Transitstrecke von Frankfurt nach Berlin quälen, und ich bin schön billig geflogen. Vor Ort haben wir noch ein bisschen im Hotel rumrandaliert und haben so lustige Sachen wie Schrank-Diven gemacht. Wir sind in den Schrank reingehüpft, der ist zusammengebrochen und wir haben ihn wieder aufgebaut. Oder wir haben Ravioli auf dem Zimmer gekocht. Was man halt so macht, wenn man gerade 19 Jahre alt geworden ist und viel Unsinn im Kopf hat. Auf der "Morning After" gibt es den Song "Shit-Faced", der sich darauf bezieht.

Zu Beginn waren Tankard sicherlich mehr so ein Spaß-Ding. Ab wann seid ihr die Band-Arbeit ernsthafter und auch professioneller angegangen?

Einen genauen Zeitpunkt kann man nicht festlegen. Die Songs zu "Zombie Attack" waren alle schon älter. Der Nachfolger "Chemical Invasion" ist dann innerhalb eines Jahres entstanden. Das war für uns schon ein großer Schritt nach vorne. Dieser Einjahres-Rhythmus hat sich bis "Two-Faced" von 1993 fortgesetzt. Unglaublich eigentlich. Damals waren wir noch jung, hatten wahrscheinlich noch mehr Energie und Zeit für die Mucke. Es ging schon gut nach vorne los für uns. Allerdings hatte bei uns immer wer irgendwas, sei es Ausbildung oder Studium. Deshalb war das Thema, die Band hauptberuflich zu organisieren, schnell beendet. Ich glaube, ich habe damals mal zwei Jahre nur von der Band gelebt. Es stand aber nie im Raum, dass wir 200 Konzerte im Jahr spielen. Der Vorteil, nicht hauptberuflich von der Band zu leben, ist natürlich, frei in seinen Entscheidungen zu sein. Uns hat nie jemand reingeredet. Wir haben uns nie hingesetzt und gesagt: "Das nächste Album muss jetzt so und so klingen." Bei uns kommen die Songs einfach frei aus dem Bauch heraus. Wenn wir außerdem auf die zurückliegenden beiden Corona-Jahre blicken, war es nicht die schlechteste Entscheidung, die Band als Hobby zu haben. Kleinere Bands wie Tankard waren in den letzten beiden Jahren in den Arsch gebissen. Anfang März sollten wir in Lingen und in Belgien spielen. Beide Gigs sind wegen Corona schon wieder verschoben worden. Am 19. März sollten wir in Kiew spielen. Das kannst du jetzt natürlich auch abhaken. Da wird einem Angst und Bange, wenn man die Nachrichten schaut (gemeint ist der russische Einmarsch in die Ukraine, Stand 24.2., Anm. d. Red.). Wir haben jetzt ein Problem, dagegen ist Corona wahrscheinlich ein Haufen Mist.

"Mein Beruf ist das totale Gegenprogramm zu Tankard"

Da hast du wahrscheinlich leider Recht. Über das Thema Corona und Krieg könnten wir bestimmt stundenlang sprechen, das würde aber den Rahmen des Interviews sprengen. Die Erinnerungen an die guten alten Zeiten helfen mir persönlich immer ein bisschen, den aktuellen Wahnsinn für einen Moment auszublenden. Dazu passen gut eure lustigen Plattencover, die von Sebastian Krüger gemalt wurden. Das Merchandise war sicherlich eine gute Einnahmequelle für euch?

Für das Merch war und ist unser Manager Buffo verantwortlich. Wir hatten sicherlich nicht die schlechtesten Shirts am Start. Merchmäßig sind wir gut aufgestellt, das ist richtig. Der Krüger war natürlich ein Glücksgriff. Wir sind damals auf ihn aufmerksam geworden, weil er das "Mad Butcher"-Cover von Destruction gezeichnet hat. Er hat uns dann bis zum "Two-Faced"-Album begleitet.

Apropos Buffo: Wie kam ihr eigentlich zu eurem Manager?

Anfang der 1980er Jahre hat man sich in Frankfurt gekannt, wenn man auf Metalkonzerte gegangen ist. Er hat damals auch den Possessed-Fanclub geleitet. Außerdem ist er zur Eintracht gegangen. Ihm habe ich unsere Demos zugesteckt. Er war aber kein Berufs-Manager. Nach der "Zombie-Attack" hat er unser Booking übernommen und sich Stück für Stück da reingefriemelt.

Der Buffo hatte damals auch gute Verbindungen zu Metallica und hat in deren Bude in San Francisco gehaust. Durch ihn seid ihr 1984 nach deren Konzert im Frankfurter Volksbildungsheim mit James Hetfield und Co. um die Häuser gezogen, oder?

Ja, davon gibt es witzige Bilder. Da war ich gerade mal 17 Jahre alt. Zu dieser Zeit hatten wir ein Konzert in der Nordwest-Stadt. Dafür haben wir illegal Stromkästen beklebt. Auf den Plakaten stand analog zu Venoms "At War With Satan" dann "At War With Breakdancers" oder so ähnlich. Als die Metallica-Jungs das gelesen haben, haben sie sich bepisst vor Lachen.

Du hattest vorhin erwähnt, dass ihr nicht von Tankard lebt, sondern normalen Berufen nachgehst. Du bist Sozialarbeiter. Was machst du da genau?

Ich arbeite in der Frankfurter Drogenhilfe und bin Einrichtungsleiter eines sogenannten Drogenkonsumraums. Dort können Schwerstabhängige unter hygienischen Bedingungen ihre Drogen zu sich nehmen. Ich mache dort viel administrativen Kram, bin aber auch noch ab und an im offenen Bereich tätig. Aber nicht mehr so oft wie früher. Das ist viel Arbeit. Wir leiten zu zweit einen Laden, der 365 Tage im Jahr zwölf Stunden auf hat. Ich arbeite schon seit 25 Jahren in der Drogenhilfe, da habe ich einiges gesehen. Ich werde öfter gefragt, ob ich nicht mal einen Song darüber machen möchte. Ich trenne diese beiden Dinge aber strikt voneinander. Mein Beruf ist das totale Gegenprogramm zu Tankard. Und gleichzeitig ist Tankard der geniale Ausgleich dazu. Wenn ich im Bus sitze und wir fahren mit Tankard auf ein Konzert, kann ich meinen Kopf komplett von der Arbeit ausschalten.

Auf der Bühne bist du bekannt für witzige Ansagen. Übst du einige manchmal oder kommt alles ganz spontan?

Nee, nee. Ich übe keine Ansagen auswendig. Wenn dann manchmal aus dem Publikum der Ruf "Ausziehen!" kommt, muss ich spontan reagieren und mir was Lustiges ausdenken.

Das kommt wohl auch ein bisschen darauf an, ob du gerade zu oder wieder abgenommen hast. In Frankfurt berichtet sogar die Bild darüber, wenn du gerade bei den Weight Watchers bist.

(Lacht). Bei dem Verein bin ich gerade wieder. Ich muss mal wieder abspecken. In Frankfurt gibt es keine richtigen Prominenten, dann muss der Boulevard eben über Tankard berichten.

Ihr müsst sicherlich dem Alter Tribut zollen und könnt feiertechnisch nicht mehr so Gas geben wie früher. Trinkt ihr eigentlich noch vor einem Konzert Alkohol oder zumindest weniger als früher?

Vor einem Konzert trinken wir gar nichts mehr. Besoffen auf die Bühne zu gehen, das geht nicht. Die Leute zahlen Eintritt dafür.

Ihr habt in den 40 Jahren Tankard viel erreicht und viel gesehen. Was gibt es noch für Ziele für euch?

Ich möchte einfach, dass es wieder mit den Konzerten losgeht. Dieses Gefühl möchte ich wieder genießen. Es gibt natürlich noch ganz viele Länder, in denen wir nicht aufgetreten sind. Wir waren noch nicht in Indien oder in Afrika. Ich würde gerne Länder erleben, in denen wir noch nie gespielt haben.

Wann kommt denn eures neues Album raus?

Die Box ist ein ganz geiler Einstieg in unser 40-jähriges Jubiläum. Der Höhepunkt ist dann aber unsere neue Platte, die fertig aufgenommen ist. Mit dem Mix fangen wir jetzt langsam an. Veröffentlicht wird die Scheibe dann Ende September. Ich kann schon jetzt sagen: Es wird ein typisches Tankard-Album werden. Wo Tankard draufsteht, wird auch Tankard drin sein.

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LAUT.DE-PORTRÄT Tankard

Wie meinte einer mal so treffend: "So lange in Deutschland noch Bier gebraut wird, so lange werden wir Tankard auch nicht los." Scheint was Wahres dran …

1 Kommentar mit 27 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    they are fckn losers a bunch of losers

    • Vor 2 Jahren

      Says who? Some guy named after some gross old lady candy who has an (quite unnessesary) opinion on every 'fckn' album review and obviously never heared of punctuation at all?
      Look at that...

    • Vor 2 Jahren

      Free beer for all (except moncheri), otherwise there will be riots!

    • Vor 2 Jahren

      Mon Chéri (die Praline) ist geil, und ich bin definitiv keine alte Frau.

    • Vor 2 Jahren

      Dein Verlust. *mampf*

    • Vor 2 Jahren

      Schwingi, allah. Da frisst der einfach die Kärsche.

    • Vor 2 Jahren

      moncheri go home to Castrop-Rauxel, Buxtehude or Hintertupfingen, where u belong! And please delete yourself!

    • Vor 2 Jahren

      Egal, Hauptsache Einzugsgebiet eines internationalen derzeit von Ferrero noch belieferten Großhändlers, da es sich mit deren prioritär eher der Misanthropie als dem gesamten planetaren Abfuck gewidmeten süßen Sünden wenn schon nicht vong Körpergewicht her dann doch zumindest in Gewissensfragen geringfügig leichter lebt als in wilder Ehe mit Nestlé.

      Daher auch nochmal nod of approval Richtung Schwingo, der einen Versuch startete, von all den in Volksverführung hochbegabten Ferrero-Sprößlingen mit Beliebtheitswerten weit über denen grüner Politiker*innen ausgerechnet den immer tief rot schnapsnasigen dauerbeschwippsten 50jährigen sozial sowie couture-verwahrlosten Grabbelonkel die Nationalhymne singen ließ und vielleicht einen Moment lang ernsthaft glaubte wenigstens in Deutschlands mindestens zweitgrößter Internetjauchegrube käme er mit so einem Statement noch irgendwie sozialverträglich durch die Maschen der überall omnipräsenten Wokeness-Polizei geflutscht. :D

    • Vor 2 Jahren

      Deine Berufsgenossen im Marketing leisten übrigens ganze Arbeit, wenn diese industriell gefertigten Schokoladenschnapsbehälter bereits als Praline durchgehen.

    • Vor 2 Jahren

      Bin hier auch sehr enttäuscht von Schwingos unreflektiertem Persern der Süßwarengroßindustrie.

    • Vor 2 Jahren

      Weil die anders als die Spaßnasen von bspw. TL.Berlin Advertisement & Marketing zu über 90% nicht outsourcen sondern entweder jemanden aus der Blutlinie in dem Bereich ausbilden lassen, der im familiären Firmengeflecht fachlich gerade durch eben diese unterrepräsentiert wird oder als höchstes der Gefühle eine solche Fachexpertise temporär einheiraten lassen.

      Siehe auch kongeniale Marketing Mind Tricks aus demselben Hause al a "längste Praline der Welt" etc.

    • Vor 2 Jahren

      @CAPSi und ergänzend: ANDERSWO ausbilden lassen, damit sie die objektive Expertise der in ihrem Segment jeweils besten Dienstleister später mit dem Anspruch koppeln können, alles stets zum besten des eigenen Familienkonzerns und damit der eigenen verkackten Sippe zu entscheiden und nicht nach der der Profitratio eines außerfamiliaren Auftraggebers/-nehmers, sollte klar sein... ^^

    • Vor 2 Jahren

      "Deine Berufsgenossen im Marketing leisten übrigens ganze Arbeit, wenn diese industriell gefertigten Schokoladenschnapsbehälter bereits als Praline durchgehen."

      ---> Zitat google: "Die Praline oder das Praliné ist ein bissengroßes Erzeugnis aus Schokolade mit geschmacksbestimmenden Füllungen bzw. Früchten."

      Also, viel Deutungsspielraum seh ich da nicht mehr...

      "Bin hier auch sehr enttäuscht von Schwingos unreflektiertem Persern der Süßwarengroßindustrie"

      Tut mir auch Leid, Herr Glorp. Wir odinäres Fußvolk müssen uns eben mit den Auswürfen dieser Industrie begnügen. Hat leider nicht jeder Mittel und Wege, handgepflückte Zierquitten vom gepuderten Hintern ihrer Bediensteten zu mampfen.

    • Vor 2 Jahren

      "Also, viel Deutungsspielraum seh ich da nicht mehr..."

      Hättest du ein Satz weiter zitiert, wäre klar gewesen, dass da schon mehr dran ist: "Pralinen gelten aufgrund ihrer aufwendigen Herstellung als die Krönung der Chocolatierskunst."

      "Wir odinäres Fußvolk müssen uns eben mit den Auswürfen dieser Industrie begnügen. Hat leider nicht jeder Mittel und Wege, handgepflückte Zierquitten vom gepuderten Hintern ihrer Bediensteten zu mampfen."
      So ein Quatsch, schwingär. Einfach weniger häufig und dafür hochwertiger naschen. Z.B. hier: https://www.zotter.at/online-shop/marken/b…

    • Vor 2 Jahren

      "---> Zitat google"

      Dafür nochmal eine extra-Rüge, Google hat nix für diesen Satz getan, die klauen den nur. "Zitat Wikipedia" muss es heißen.

    • Vor 2 Jahren

      Muss ja auch gar nichts Feines oder Teures sein. Einfach mal beim ansässigen Schokoladenbauern anfragen.

    • Vor 2 Jahren

      Diese Diskussion ist fruchtlos. Wahr ist, was schmeckt.

    • Vor 2 Jahren

      Klar ist, wer's checkt.

    • Vor 2 Jahren

      Bar ist, wenn's deckt.

    • Vor 2 Jahren

      Hrrr ist, wenn's leckt.

    • Vor 2 Jahren

      Bisschen mehr Mühe bitte, Wiesli.

    • Vor 2 Jahren

      Kein Wiesli, ein Hundi!

    • Vor 2 Jahren

      welcome back, sirpsycholazywieselimpsterhundi!

      "So ein Quatsch, schwingär. Einfach weniger häufig und dafür hochwertiger naschen."

      Sieht fein aus. Danke caps, die Seite werd ich mir mal merken. Mon Chéri natürlich trotzdem unfickbar, ma sagen.

    • Vor 2 Jahren

      Ah ah ah. Ein Wiesel. Wie-sel. :trusty:

    • Vor 2 Jahren

      Nikohundi? Osterwiesli?