Porträt

laut.de-Biographie

Torture Killer

Shouter Matti Liuke, die beiden Gitarristen Jari Laine und Taneli Hatakka, Basser Tuomas Karppinen und Drummer Tuomo Latvala gründen Tourture Killer im finnischen Turku im Frühling 2002 mehr aus einer Laune heraus.

Alle spielen noch in diversen anderen Bands, hängen aber gemeinsam im Proberaum ab und zocken ein paar Songs von Six Feet Under und Obituary. Als sich kurzfristig die Möglichkeit bietet, bei einer lokalen Show einzuspringen, proben sie ein paar Six Feet Under-Songs ein und nennen sich Torture Killer nach einem Textteil ihrer Helden. Der Gig läuft klasse, die Chemie stimmt und schnell ist klar, dass sie sich ab jetzt an eigenen Songs vergreifen.

Den Stil von Six Feet Under behalten sie aber bei, was Karmageddon Records ausreicht, um sie unter Vertrag zu nehmen. Das Debüt "For Maggots To Devour" erscheint im Oktober 2003 und schon wenig später sind sie mit Vader auf Tour in Finnland. Als sie kurz darauf noch mit Cropment und Poppy Seed Grinder durch Europa touren, ist Shouter Matti schon nicht mehr dabei. Seinen Platz nimmt für die Tour der Funeral Feast-Shouter Juri Sallinen ein.

Auch bei ein paar weitern Gigs ist Juri mit dabei und sogar auf der Split-EP mit Sotajumala ist er zu hören. Festes Mitglied ist er bei Torture Killer jedoch nicht, was keinen anderen als Chris Barnes auf den Plan ruft. Der Six Feet Under-Fronter meldet sich bereits Ende Oktober 2004 bei den Finnen und bietet an, bei der Band einzusteigen und auch mit ihnen auf Tour zu gehen.

Das lassen sich die Jungs natürlich nicht zweimal sagen und nehmen mit Chris ihre neue Scheibe "Swarm!" auf. Neu im Team ist auch Gitarrist Jari Laine, der den Platz von Taneli eingenommen hat. Torture Killer holzen also Anfang 2005 bereits die Songs komplett ein und Chris röhrt im Juni in Florida drüber. Sein Einfluss reicht auch soweit, dass die Band bei Metal Blade unterkommt, wo die Scheibe Anfang 2006 erscheint.

Allerdings hält es Chris mit seinem Versprechen, auch live mit der Band zu touren, nicht so genau. Um überhaupt mal live aktiv zu werden, springt erneut Juri ein, aber mehr als ein paar Gigs in Skandinavien sind so nicht drin. Also machen sich die Jungs bald an die Arbeiten zu neuen Songs, die 2007 bereits fertig sind. Mr. Barnes ziert sich noch eine Zeit lang, gibt Ende Januar 2008 aber bekannt, dass er bei den Finnen raus ist.

So langsam aber sicher geht der Spaß genauso flöten, wie der Deal mit Metal Blade. Doch Torture Killer machen aus der Not eine Tugend und nehmen Juri als neuen Frontförster bei sich auf. Mit ihm arbeiten sie "Sewers" komplett aus und Dynamic Arts Records bringen die Scheibe Anfang April 2009 auf den Markt. Nahezu im Anschluss geht es mit Facebreaker und Demonical auf Tour durch Europa.

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