Zonaria

Woher, wenn nicht aus Umeå sollte eine junge, talentierte und melodische schwedische Death Metal-Band stammen? Die beiden 15-jährigen Gitarristen Simon Berglund und Emil Nyström (die beide zuvor schon in Bands namens Seal Precious oder Nuquerna gezockt haben) gründen dort Zonaria.

Zonaria The Cancer Empire

Groovehämmer mit symphonischen Keyboards.

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Die Besetzungen am Bass, den Drums, dem Mikro und zeitweise sogar am Keyboard ändert sich in den folgenden drei Jahren beständig. Erst mit Drummer Emanuel 'Cebbe' Isaksson (Ex-Acridian) herrscht, 2005 zumindest, hinter den Drums Ruhe. Nachdem Zonaria ihr erstes Demo veröffentlicht haben, stößt Basser Jerry Ekman dazu. Das Band erregt die Aufmerksamkeit von Pivotal Rockordings, die schon bei Combos wie Sonic Syndicate oder Blinded Colony einen guten Riecher bewiesen haben.

Ein weiteres Demo entsteht, für das auf professionelle Hilfe zurück gegriffen wird. Christian Älvestam (Scar Symmetry/Torchbearer) steuert ein paar Gastvocals bei, sein Kollege Jonas Kjellgren (Ex-Carnal Forge) mischt das Teil ab.

Wenig später eröffnen Zonaria 2006 für Impaled Nazarene auf deren Europatour und machen es dem Headliner Abend für Abend ganz schön schwer. Danach sind sie endlich bereit, ihr Debüt "Infamy And The Breed" aufzunehmen.

Die Produktion der Scheibe legen sie wieder in die Hände der Scar Symmetry-Jungs. Das Ergebnis erscheint Anfang September und sollte Fans von Bands wie Hypocrisy, Dimmu Borgir oder Arch Enemy zufrieden stellen.

Ähnliches muss man sich bei Century Media gedacht haben, denn die nehmen Zonaria schnell unter Vertrag und lassen bereits ein Jahr später Mitte Oktober das nächste Langeisen "The Cancer Empire" von der Leine. Darauf präsentiert sich die Band deutlich symphonischer und auch melodischer, als auf dem Debüt.

Gleich nach der Veröffentlichung stehen Livedates mit Vader an.