Porträt

laut.de-Biographie

Across The Atlantic

Die Marschrichtung Across The Atlantics steht wohl unbewusst bereits zu Gründungstagen fest: Eines Tages soll es für die fünf US-Amerikaner Jay Martinez (Vocals), Jason Lugo (Gitarre), Julio Bautista (Gitarre), Jayy Garza (Bass) und Cody Cook (Schlagzeug) über den großen Ozean nach Europa gehen. Bevor man allerdings international die Musikszene beackern kann, muss man bekanntlich regional seine Sporen verdienen.

Across The Atlantic - Works Of Progress Aktuelles Album
Across The Atlantic Works Of Progress
Brutale Core-Shouts und lieblicher Pop-Punk.

Alles beginnt mit einer ziellosen Phase im Leben Jay Martinez' und dessen 2012 eingestellten Online-Gesuchs, eine Hardcore-Band zu gründen. Die Musiker, die er im Zuge dessen um sich schart, bringen allerdings so unterschiedliche Einflüsse mit, dass aus dem ursprünglichen Plan nichts wird. Statt reinrassigem Hardcore, panschen Across The Atlantic eine Mischung aus ebendiesem, Pop-Punk und Metalcore zusammen. Aggression ist zwar Bestandteil der Stücke, einen weitaus größeren Teil machen jedoch die Melodien aus. Damit stehen sie in Tradition von Gruppen wie A Day To Remember.

Nachdem die Jungs unermüdlich die texanische Underground-Szene beackern, veröffentlichen sie am Valentinstag 2014 ihre erste EP "First Things First". Im selben Jahr lädt man sie zur Vans Warped Tour ein. Auf der ersten Erfolgswelle schwimmend verlieren Across The Atlantic keine Zeit, sondern marschieren bald wieder ins Studio, um ihr Debütalbum "Holding On To What We Know" aufzunehmen.

Die Popularität der Combo wächst bestetig und so erregt sie schließlich die Aufmerksamkeit der Nuclear Blast-Tochter SharpTone Records. Sie unterzeichnen einen Vertrag mit dem While She Sleeps- und Emmure-Label und bereiten sich – nun endgültig international orientiert – auf ihr zweites Album "Works Of Progress" vor. Es erscheint Mitte 2017, eine Europa-Tour mit den Alazka und Imminence folgt.

Vorher setzten die Mitglieder übrigens noch kein einziges Mal über den Atlantik. Auch mit dem gleichbetitelten Film aus dem Jahr 1928 hat der Bandname nichts zu tun. Schuld ist das Heimweh von Drummer Cody Cook: "Ich komme ursprünglich aus Oklahoma und als wir einen Namen suchten, vermisste ich mein Zuhause, meine Freunde und Familie ganz schrecklich. Irgendwie kam ich dadurch auf 'Across The Atlantic' und fand, dass es cool klingt."

Schicksal nennt man das wohl – immerhin hat Cody nun in Across The Atlantic eine zweite Familie gefunden, die sein Heimweh hoffentlich abmildert, wenn es künftig tatsächlich über die See in ferne Lande geht.

Alben

Surftipps

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    Alles Relevante auf einen Blick.

    https://www.acrosstheatlanticband.com
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    https://acrosstheatlantic.bandcamp.com
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    https://www.instagram.com/atabandtx/

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