laut.de-Biographie
Albrecht Schrader
"Wenn jemand zu mir sagt, 'Geil, wie du da die Septime in die verminderte Fünf aufgelöst hast', dann freu ich mich natürlich. Aber eigentlich ist es nicht wichtig, weil ja das Tolle an Popmusik ist, dass sie einfach und direkt wirken kann."
Pop jenseits vom Mainstream, genial und mit feinem Humor. Dafür steht der Wahl-Kölner Albrecht Schrader. Herr der Töne und des Klaviers, der laut Label "mehr versteht von Dur und Moll als der Durchschnittsdeutsche."
Die musikalischen Anfänge macht Schrader mit der obligatorischen Blockflöte. Irgendwann wechselt er zum Klavier und geht die ersten Schritt im Kontext klassischer Musik. Seinem Paradeinstrument entlockt er melancholische Melodien, die sich aber auch einfach in tanzbaren Indie-Pop auflösen können.
Die Schritte in Richtung Bekanntheit geht Schrader gemächlich, es mangelt jedenfalls nicht an prominenter Unterstützung. Neo Magazin Royale Moderator Jan Böhmermann will den gebürtigen Hamburger zum Superstar machen, fungiert Schrader doch als musikalischer Leiter des sogenannten Rundfunktanzorchesters Ehrenfeld, der Show-Band des Neo Magazin Royal.
Nach der 2012er EP "Jill McBain" und der Download-Kollektion "Warm Hugs'n Silly Grooves" legt der Pianist Albrecht Schrader mit "Leben In Der Großstadt" 2016 nach, im Vorprogramm von Herrenmagazin und als Kurzzeitmitglied von Anajo löst er bei Konzerten Begeisterung aus. Albrecht Schrader steht für Sound, der Bögen spannt - von Steely Dan über Erobique bis Jaques Palminger und sogar Andreas Dorau. Im Mai 2017 erscheint "Nichtsdestotrotzdem", Albrecht Schrader spielt mit Worten, dazu passt dann auch:
"Das Problem am Kalenderspruch ist der Kalender und nicht der Spruch". True Words, perfekt verpackt. Dafür steht Albrecht Schrader.
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