laut.de-Biographie
Blessed By A Broken Heart
Wenn einem das Herz gebrochen wird, ist das nie eine schöne Sache. Künstler wachsen an solchen Erlebnissen aber meist und nutzen ihre Gefühle, um etwas Neues daraus zu schaffen. Mit einem Schuss Sarkasmus entwickelt man daraus sogar einen Bandnamen.
So geschehen im kanadischen Montreal, als sich 2003 Sänger Hugh Charron, die beiden Gitarristen Robbie Hart und Simon Foxx, Basser Tyler Hoare und Drummer Frank 'Da Bird' unter dem Namen Blessed By A Broken Heart zusammen finden. Dem Thema angemessen bewegen sie sich musikalisch zunächst eher im Emo-Bereich, entdecken aber mehr und mehr den Glam und Sleaze-Sound der späten 80er von Bands wie Mötley Crüe, Ratt oder Poison.
Ihre erste Scheibe namens "All's Fair In Love And War" erscheint 2004 und stinkt in der Presse eigentlich weitgehend ab. Dennoch fahren sie ihre erste Tour mit The Devil Wears Prada und A Day To Remember und legen sogar in England ein paar Shows mit Enter Shikari aufs Parkett. Allerdings rappelt es anschließend ganz schön in den Reihen der Band und es kommt, nicht zuletzt wegen der Neuorientierung in Sachen Sound, zu einigen Umbesetzungen. So steigt Simon ans Keyboard um und mit Sean Michael Maier stößt ein neuer Gitarrist zu Blessed By A Broken Heart.
Auch der Platz am Mikrofon ist alles andere als in festen Händen, so dass die Band wenig später nur noch aus Sean Michael, Basser Tyler und dem neuen Sänger Tony Gambino besteht. Sowohl Simon als auch Robbie tragen sich mit Ausstigesgedanken, sind aber bei der Unterschrift bei Century Media noch mit von der Partie.
Das Label schickt die Jungs mit Produzent GGGarth (KISS, Atreyu, Rage Against The Machine) ins Studio, um dort "Pedal To The Metal" aufzunehmen. Das Album erscheint im Sommer 2008. Zwischendrin geht man mit Kittie, It Dies Today oder Bring Me The Horizon auf Tour, später als Teil der 'Scream The Prayer'-Tour ist man mit christlichen Bands wie Impending Doom, With Blood Comes Cleansing und War Of Ages in den Staaten unterwegs.
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