laut.de-Biographie
Crobot
Inspiriert und angetrieben vom Retro-Wahn der Nuller-Jahre präsentieren sich die Hardrocker von Crobot als musikalisches Bindeglied zwischen den Siebzigern und den Neunzigern.
Gegründet im Jahr 2011 steht für die beiden Band-Founder Brandon Yeagley (Gesang) und Chris Bishop (Gitarre) vor allem das Touren ganz oben auf dem Zettel. Gemeinsam mit dem Bruderpaar Jake (Bass) und Paul (Drums) Figueroa ziehen die vier aus Pennsylvania stammenden Rocker von einem Club zum Nächsten: "Wir wussten, dass wir uns den Arsch abspielen müssen, wenn wir was erreichen wollen", erinnert sich Brandon Yeagley an die Anfangstage.
Mit dem ersten Album ("The Legend Of The Spaceborn Killer"), das im Jahr 2012 erscheint, begeistern Crobot nicht nur das lauschende Volk, sondern auch die Label-Verantwortlichen von Nuclear Blast. Brandon Yeagley vergleicht die Vertragsunterzeichnung mit dem Europa-Ableger des ruhmreichen Metal-Labels mit einem Sechser im Lotto: "Das war wie ein Ritterschlag für uns. Plötzlich konnten wir auch in Europa Gas geben."
Zwei Jahre später erscheint das zweite Studioalbum "Something Supernatural". Die erdige Soundmixtur, die Erinnerungen an Bands wie Deep Purple, Led Zeppelin, Soundgarden und Monster Magnet weckt, sorgt nun auch verstärkt in Kollegenkreisen für großes Aufsehen. Die Band geht in der Folge mit Hochkarätern wie Airbourne und Volbeat auf Tour.
Im Herbst 2016 legen Crobot mit ihrem dritten Album "Welcome To Fat City" nach. Abermals beeindruckt die Band mit einem wuchtigen Brückenschlag zwischen Classic-Rock, Hardrock und psychedelischem Grunge.
Nach einer ausgedehnten Tour stehen drei große Veränderungen an. Zunächst wechselt die Band das Label. Fortan stehen Crobot bei der Mascot Label Group unter Vertrag. Hinzu kommt, dass sich Crobot dazu entschließen, mehr persönliche Gedanken und Erfahrungen in ihre Songs mit einfließen zu lassen. Mit einer neuen Rhythmus-Sektion (Die Gebrüder Figueroa werden durch James Lascu am Bass und Dan Ryan am Schlagzeug ersetzt) entern Crobot Anfang 2019 erneut das Studio.
Im Spätsommer des gleichen Jahres veröffentlichen Crobot ihr fünftes Studiowerk "Motherbrain": "Wir wollen uns stetig weiterentwickeln ohne dabei unsere Basics zu vernachlässigen. Das ist unser Weg. Das ist unsere Rock'n'Roll-Philosophie. Die alten Helden sind großartig. Aber wir sind auch offen für Neues. Und das wird sich auch nie ändern."
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