Porträt

laut.de-Biographie

DoomSword

Die Idee zu DoomSword kommt einem Herrn mit dem freundlichen Pseudonym Deathmaster im September 1997. Eigentlich Mitglied der Band Agarthi, beschließt der Gitarrist im heimischen Gallarate, sich an deutlich epischeren Stücken zu versuchen und dem Geiste von Candlemass und der späteren Bathory-Alben nachzueifern.

DoomSword - Let Battle Commence Aktuelles Album
DoomSword Let Battle Commence
Schlachtengesänge, die jedem Hägar-Fan das Herz aufgehen lassen.

Trotz einem mehr als mies produziertem Demo ist das Interesse diverser Label dank der Güte der Songs groß, und nachdem sich Agarthi aufgelöst haben, stößt deren alter Basser untern dem Pseudonym Dark Omen zum Line-Up. Einen neuen Sänger namens Nightcomer (aka Gabrielle Grilli) werben sie bei der Prog-Metal Band Madrigal ab und dessen an Messiah Marcolin (Ex-Candlemass/Memento Mori) und Bruce Dickinson erinnernde Stimme passt hervorragend zu DoomSword. Mit dem Gitarristen/Drummer Guardian Angel (aka Emiliano Bertossi) nehmen sie das Debüt "DoomSword" für das italienische Underground Symphony Label auf und plagen sich danach erst mal eine ganze Zeit lang mit diversen Line-Up Problemen und anderen Zwistigkeiten, ehe sie sich mit dem zweiten Album "Resound The Horn" zurück melden.

Schon kurz nach der Veröffentlichung des Debüts haben Nightcomer und Guardian Angel wieder die Kurve gekratzt, weshalb man sich nach anderen Musikern umsehen muss und als erstes Guardian Angel II für die Leadklampfe gewinnt. Nachdem Deathmaster sich auch noch das Mikro greift findet sich zunächst in Form von The Forger ein Rhythmusgitarrist und in Grom ein geeigneter Drummer. Der bleibt aber auch gerade mal für die Aufnahme von "Resound The Horn" in der Band und macht danach die Mücke. Das Album fährt fast überall Höchstnoten ein und ist eine willkommene Abwechslung neben all den anderen italienischen Power Metal-Klonen. Da sich im Doom Metal-Genre ansonsten wenig tut, steigen DoomSword mit dem Album gleich ziemlich weit an die Spitze.

Den vakanten Posten an den Drums können DoomSword schnell mit Wrathlord besetzen und spielen ihren aller ersten Live Gig im Vorprogramm von Manilla Road, die ebenfalls ihr erstes Konzert auf italienischen Boden geben. Dabei bleibt's dann trotz euphorischer Resonanzen des Publikums erst einmal und sie machen sich lieber an das dritte Album "Let Battle Commence" ran. Textlich machen die Italiener jedem Wikinger alle Ehre und auch musikalisch passt das Album zu jedem Hörnerhut-Träger. Gleich nach den Aufnahmen spielen sie ein Konzert in Griechenland, wohin sie auch nach der Veröffentlichung nochmals zurückkehren.

Dummerweise scheint das Pseudonym Guardian Angel nicht so ganz dem Sinn zu entsprechen, denn auch die Nummer II verdrückt sich etwas unerwartet aus den Reihen, weshalb DoomSword erst mal auf Gitarristensuche sind. Bald steht ein neues Line-Up, das aus Deathmaster, seinem Bruder Geilt am Bass, den beiden Gitarristem The Forger und Sacred Heart (aka Alessio Berlaffa) und Drummer Wrathlord besteht. Es kommt zu einer Tour mit Falconer und Axenstar, doch 2005 kratzt Sacred Heart schon wieder die Kurve. Wenigstens hat er "My Name Will Live On" noch mit aufgenommen.

Alben

Surftipps

  • DoomSword

    Offizielle Homepage.

    http://www.doomsword.it/
  • DoomSword@MySpace

    Forge my sword, it's MySpace.

    http://www.myspace.com/officialdoomsword

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