laut.de-Biographie
Fahrenhaidt
Ausschließlich den Sangesstars den Beifall überlassen? Das genügt manchen Produzenten nicht, sie treten dann aus dem Hintergrund selbst ins Rampenlicht. So auch im Falle der Band Fahrenhaidt, die sich aus den Berliner Soundtüftlern Erik Macholl und Andreas John zusammensetzt.
Zu ihren Kunden zählen deutschsprachige Künstler, darunter Die Prinzen, Yvonne Catterfeld, No Angels, The Baseballs und Howard Carpendale. Mit beträchtlichem Erfolg, denn die Männer hinter den Stars kassierten für die Baseballs 2010 den Echo für die "Besten Newcomer", und 2011 für den "Besten Deutschen Act Im Ausland".
Neben ihrer eigentlichen Arbeit basteln die beiden an einem gemeinschaftlichen Projekt, aus dem schließlich die Band Fahrenhaidt hervorgeht. Dabei setzen sie sich zum Ziel, abseits der Auftragsarbeiten ihre ganz persönliche Vision von Musik umzusetzen.
Fürs 2015 erscheinende Debüt "The Book Of Nature" übernehmen Macholl und John dabei ausschließlich Songwriting und Arrangements. Für die Vocals engagieren sie die Däninnen Amanda Pedersen und Emmelie de Forest, sowie die Kanadierin Alice Merton als Gastsängerinnen.
Auf Anhieb qualifizieren sich Fahrenhaidt für den deutschen Vorentscheid des Eurovison Song Contest 2015. Hier stellen sie ihre Songs "Frozen Silence" und "Mother Earth" erstmals einer breiteren Öffentlichkeit vor. Für ihren Sound kreieren Fahrenhaidt den Begriff 'Nature-Pop'.
Dabei geht es um die musikalische Umsetzung von entspannenden Naturerlebnissen im allgemeinen, um Klänge, die beruhigen und gleichzeitig die Seele streicheln sollen. Das geschieht in Form der Vermengung von akustischen und elektronischen Elementen, bei der auch Geräusche wie fließendes Wasser ihre Berücksichtigung finden. Für weiteren Wohlklang sorgen die hauchzart intonierenden weiblichen Stimmen.
Im Ergebnis klingt der Fahrenhaidt-Sound wie ein Mix aus softpoppiger Weltmusik mit esoterischen Einlagen, durchsetzt von klassisch verbrämten Piano-Einlagen.
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