laut.de-Biographie
Guff
Guff - das sind Ash Guff (Gesang, Gitarre), Jay Guff (Gitarre, Gesang), Reed Guff (Drums) und Charlie Guff (Bass, Gesang). An wen erinnert an diese Namensgebung? Natürlich: An die Ramones. Und wie auch die Ramones sind Guff lange Zeit verkannt.
Guff spielen beinahe 700 Shows, unter anderem mit Sum 41, Flogging Molly, Strung Out und den Mighty Mighty Bosstones, bevor sie das allgemeine Interesse auf sich ziehen. Ironischweise werden sie dann als Band bezeichnet, die einen Erfolg über Nacht hatten.
Gegründet wird die Band allerdings schon 1999 und seither haben sie sich quasi die Finger wund gespielt. Dabei ist nicht immer alles erfreulich. Als der Tourbus der Band einmal liegen bleibt, die Band aber kein Geld hat, um ihn reparieren zu lassen, verdienen sie ihr Geld kurzerhand als medizinische Versuchskaninchen. Die Tests dauern elf Tage und Gitarrist Jay bekommt dabei 46 Spritzen in den Arm gejagt. So viel Einsatz ist lobenswert.
Gelohnt haben sich die Quälerein und das wund spielen anscheinend aber doch. So wird Go-Kart Records auf die Jungs aus Georgia aufmerksam und nimmt mit ihnen nach zahlreichen selbst produzierten EPs und zwei Alben ("Kicked To The Curb" von 2002 und "Engine Trouble" von 2003) "Symphony Of Voices" auf. Unterstützt werden sie dabei von Charlie Paulson von Goldfinger und Noah Shain, der unter anderem mit Orson und Run Run Run zusammenarbeitete.
Die Legende besagt, dass während der Aufnahmen eines Tages Steve Perry, der legendäre Sänger von Journey, hereinspaziert und so begeistert ist von Guff, dass er die Jungs gleich fragt, ob sie nicht einen unveröffentlichten Journey-Song covern wollen. Steve produziert den Song "I Can See It In Your Eyes" aber nicht nur, sondern singt auch gleich selbst mit.
Nach weiteren Touren - unter anderem als Support von Goldfinger - und dem Mitwirken auf der inzwischen schon legendären Vans Warped Tour 2007, steigt der Bekanntheitsgrad von Guff beträchtlich. An die Ramones reicht es allerdings nicht ganz heran.
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