laut.de-Biographie
Malente
Electro und Rock, das waren zunächst zwei Sphären, die sich nur selten durchkreuzten. Britische Bands wie die Chemical Brothers haben Mitte der 90er für eine erste Annäherung gesorgt. Big Beat nent sich die explosive Mischung, die seither immer mal wieder Konjunktur hat. Seit dem neuen Jahrtausend halten in Deutschland Acts wie Moonbootica oder Malente diese Fahne hoch. Pfundige Party-Grooves für die Peaktime auf dem Dancefloor ist die Spezialität der Electro-Rocker.
Damit ist Christoph Göttsch, wie Malente mit bürgerlichem Namen heißt, jedes Wochenende in Clubs rund um den Globus zu Gast. USA, Russland, Großbritannien oder Italien stehen auf seinem dicht gedrängten Booking-Schedule. Während er am Wochenende an den Turntables ordentlich Gas gibt, feilt Malente unter der Woche am liebsten an neuen Tracks.
Diese veröffentlicht er seit 2000 bei Unique Records, wo mit "The Spirit Of Malente" auch das Debütalbum erscheint. Die Single "I Sell Marihuana" macht Malente in den Clubs bekannt. 2003 folgt mit "No Risk No Fun" der zweite Longplayer, dessen Tracks auch auf MTV und Viva laufen. 2004 stellt Malente Kontakt zu Moonbootica her, auf deren Label Moonbotique Records er fortan ebenfalls regelmäßig zu Gast ist.
Nach dem Remix-Album "Rip It Up" 2005, auf dem unter anderem DJ Thomilla zu hören ist, kommt im Jahr darauf das Malente Album "How Can You Still Stand To Stand Still?" in den Handel. Die bewährte Mischung aus Electro, Funk, Disco und Rock wird hier einmal mehr auf Clubtauglichkeit getrimmt.
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