50 Cent lehnt das Vermittlungsangebot von Louis Farrakhan im Ja Rule-Streit ab, und The Source-Boss Benzino sammelt Beweise für rassistische Äußerungen Eminems.
Rapgame (stj) - Gegenüber dem Washingtoner Radiosender 93.9 WKYS sagte Rapstar 50 Cent, dass er nicht mit Nation Of Islam-Minister Farrakhan sprechen werde. "Ich respektiere ihn, aber es wird kein Treffen geben." Es handele sich bei dem Friedensgesprächen nur um einen Werbeschachzug von Ja Rule, so der der G-Unit-Chef weiter. Das Interview zwischen Ja und Farrakhan wird am 4. November auf dem 85 Clear Channel-Sender landesweit über den Äther laufen. Am gleichen Tag erscheint Rules neues Album "Blood In My Eye".
The Beef Goes On. Ein Grund mehr für 50 Cent, seine kugelsichere Weste auch weiterhin zu tragen. "Es ist nicht so, dass ich ein Anschlag vorausahne, doch im fraglichen Moment würde ich gerne bereit sein", sagte 50 der Herald Sun. Der Rapper trägt die Weste, seitdem er neunmal angeschossen wurde. Für seine kommende Show in der Rod Laver Arena in Australien muss er sie aber wegen des Import-Verbotes wohl zu Hause lassen. Nur eine spezielle Genehmigung der Behörden könnte daran noch was ändern.
Auch Ray Benzino, Hobbyrapper und mächtiger Magazin-Boss der Source, kämpft weiterhin gegen Intimfeind und 50 Cent-Freund Eminem. Um seine rassistisch motiverten Attacken gegen Slim Shady zu rechtfertigen, will Benzino ein Eminem-Tape mit rassistischen Raps über Afroamerikaner präsentieren, ließ er gestern in einem Statement verlauten. Die fragliche Kassette soll Aufnahmen von Detroiter Freestyle-Jams aus dem Jahre 1995 enthalten und in der The Source-Januarausgabe veröffentlicht werden.
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