Die Tage werden kürzer, die Stimmung trüber: Hereinspaziert mit Beastmilk und ihrem Debüt "Climax".
Konstanz (laut) - Beastmilk stehen ganz in der Tradition von Indie-Düsterheimern wie Joy Division, Killing Joke, Christian Death oder den frühen The Cure. Binnen kürzester Zeit hat sich die Band einen äußerst guten Ruf in der Düsterszene erspielt.
Die Truppe aus Finnland kommt demnächst mit dem ersten Longplayer um die Ecke, und wenn man dem Rauschen im Blätterwald trauen darf, dürfte das Debüt eine runde Sache sein.
Zwischen Party und Gruft
Mit einem gesund rumpelnden Sound stimmen uns die Skandinavier auf die kalte Jahreszeit ein. Aber was heißt schon kalt für Leute, die aus einem Land kommen, in dem die wissenschaftlich ermittelte Wohlfühltemperatur bei 14 Grad liegt?
"Climax" bringt die Livequalitäten der Band auch im Studio hervorragend auf den Punkt. Zwischen brachial und verletzlich, zwischen Party und Gruft bringen sie nicht nur frischen Wind, sondern fegen wie ein Sturm durch die Kajal- und Hartwurstszene - hört selbst.
5 Kommentare
Wow, ein Prelistening zehn Jahre vor dem Release. Das Internet wird immer schneller, ich steige aus.
Gefällt mir!
Review bitte vom Anwalt. Das dürfte doch seine Kernkompetenz sein.
selbstverständlich wird es eine rezi geben. bio ist schon da
Ich mag die. Warum auch immer... Das ist irgendwie uncool