Weltmeister André Schürrle und Felix Kroos konnten den einstigen One Direction-Sänger nur von hinten sehen: Styles lief die Strecke in unter drei Stunden.

Berlin (dani) - Schneller rennen als Fußballprofis: Das muss ein Popstar erst einmal hinbekommen. Für Harry Styles offenbar kein Problem: Er trat am Sonntag bei der 51. Ausgabe des Berlin-Marathons an und ging mit einer für Hobby-Läufer*innen fantastischen Zeit unter drei Stunden ins Ziel. Der ehemalige One Direction-Sänger schaffte die gut 42 Kilometer trotz des schwülheißen Wetters in gerade einmal 2 Stunden, 59 Minuten und 13 Sekunden. Zum Vergleich: Fußball-Weltmeister André Schürrle brauchte für dieselbe Strecke fast 22 Minuten länger. Felix Kroos, der noch bis 2020 für Union Berlin kickte, beendete den Berlin-Marathon nach knapp viereinhalb Stunden.

Für Harry Styles war es nicht der erste Langstreckenlauf. Im Frühjahr war der mehrfache Grammy-Gewinner bereits beim Tokio Marathon mitgelaufen. Verglichen mit damals, konnte er seine Zeit fast um eine halbe Stunde verbessern.

Um seine Teilhabe bei dem sportlichen Großereignis hatte Styles übrigens kein großes Aufhebens gemacht. Im Gegenteil: Er trat unter dem Pseudonym Sted Sarandos an und versteckte sein Gesicht hinter einer Sonnenbrille. Seine Fans ließen sich davon natürlich trotzdem nicht lange täuschen, wie diese Reaktion hier zeigt:


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Harry Styles

Harry Styles,  | © laut.de (Fotograf: Lloyd Wakefield) Harry Styles,  | © laut.de (Fotograf: Lloyd Wakefield) Harry Styles,  | © laut.de (Fotograf: Lloyd Wakefield) Harry Styles,  | © laut.de (Fotograf: Lloyd Wakefield)

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2 Kommentare

  • Vor 6 Sekunden

    Das klingt natürlich erst einmal sehr beeindruckend, ist aber vor allem das Resultat unkonventioneller Stats-Optimierung. Die selbe Strecke vom Ziel zum Start würde er gar nicht laufen können.

  • Gerade eben

    "Felix Kroos, der noch bis 2020 für Union Berlin kickte, beendete den Berlin-Marathon nach knapp viereinhalb Stunden."

    Ganz besonders bitter für Felix, der es trotz seiner geographischen Kenntnisse wohl nicht vermochte, einen kapitalen Vorteil daraus zu zielen. Man kennt es ja aus schwierigen Stadien: erst mal an die Umgebung anpassen, Akklimatisieren, Anreisen. Das alles hatte er in der Form nicht. Er und sein Team müssen das jetzt alles in Ruhe aufarbeiten und auch analysieren, woran es denn jelegen hat trotz perfekter Para-Meter.