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Sven Kabelitz

1. Kae Tempest - Self Titled
2. Anna von Hausswolff - Iconoclasts
3. FKA Twigs - Eusexua
4. Rosalía - Lux
5. Dave - The Boy Who Played The Harp
6. Sudan Archives - The BPM
7. Envy Of None - Stygian Wavz
8. Greentea Peng - Tell Dem It's Sunny
9. Derya Yıldırım & Grup Şimşek - Yar​ı​n Yoksa
10. Messa - The Spin
11. Open Mike Eagle - Neighborhood Gods Unlimited
12. Curtis Harding - Departures & Arrivals: Adventures of Captain Curt
13. Backxwash - Only Dust Remains
14. Natalia Lafourcade - Cancionera
15. Clipse - Let God Sort Em Out

Es gibt keine schlechten Musikjahre oder -jahrzehnte, sondern nur Zeiträume, in denen man sich mehr oder weniger intensiv mit Musik beschäftigt. Ein Leitspruch, den ich schon so oft von mir gegeben habe, dass die Menschheit um mich herum nur noch die Augen verdreht. Da ich weiterhin davon ausgehe, dass er stimmt, habe ich mich 2025 wohl auf andere Dinge konzentriert. Was in einem von Krankheit meinerseits und schlechten News auf persönlicher und weltpolitischer Ebene anderseits bestimmten Jahr wohl ebenfalls stimmt.

Dazu kamen nicht zwingend schlechte, aber mich persönlich enttäuschende Alben von Künstler:innen, auf die ich mich bisher verlassen konnte. Egal ob Little Simz, Kali Uchis, Amaarae, das Pulp-Comeback und so viele mehr: Nichts wollte so richtig zünden. Letztlich fanden sich jedoch selbst in diesem Jahr einige Longplayer, die mich sehr bewegten, allen voran Kae Tempests "Self Titled".

Naja, kommt vor. Möglicherweise rückt sich 2025 im Nachgang noch gerade, und hoffentlich finde ich mich in 2026 wieder besser zurecht. So lange verbleibe ich mit einem fröhlichen: Bleibt neugierig.

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