Nach ihrem Auftritt beim Super Bowl veröffentlicht Beyoncé den neuen Song "Formation" und kündigt eine Welttournee an. Zwei Termine führen sie auch nach Deutschland.
Konstanz (juf) - Nach Adele stellt jetzt auch Beyoncé ihre neue Single "Formation" kostenlos ins Netz, als Video bei Youtube und als kostenlosen Download bei Tidal (wo sonst). Sicherlich kein schlechter Zeitpunkt, sprechen seit gestern doch alle von ihrem Auftritt beim Super Bowl.
"Formation" ist die erste Veröffentlichung seit 2014 und gibt sich äußert politisch. In diversen Einstellungen erinnert das Outfit von Beyoncé stark an die der Sklavenhalter in den USA. Ein weiteres Thema sind die rassistischen Übergriffe von Polizisten in den Vereinigten Staaten.
Das Video zeigt eine Gruppe Polizisten mit erhobenen Händen vor einer Wand, auf der die Worte "Stop Shooting Us" zu lesen sind. Am Ende des Videos geht Beyoncé dann gemeinsam mit dem Polizeiwagen, auf dem sie sich zu Beginn räkelt, in einer überfluteten Stadt unter.
Filmemacher Chris Black beklagte nach der Veröffentlichung, dass Ausschnitte aus seinem Video benutzt wurden, sein Name aber nicht in den Credits aufgeführt wird.
Das Team um Beyoncé versicherte aber gegenüber Entertainement Weekly, die Credits seien vollständig und jeder der Urheber habe sein Einverständnis zur Nutzung der Aufnahmen gegeben.
Welt-Tournee angekündigt
Zugleich gab Beyoncé die Termine ihrer kommenden Welttournee bekannt. Beginnen wird die "Formation-Tour" im Frühjahr. Im Juli stattet Beyoncé dann aber auch Deutschland einen Besuch ab und spielt zwei Live-Shows in Düsseldorf und Frankfurt.
Beyoncé - Tourdaten für Europa
28.06.16 Sunderland, England - Stadium of Light
30.06.16 Cardiff, England - Millennium Stadium
02.07.16 London, England - Wembley Stadium
07.07.16 Glasgow, Schottland - Hampden Park
09.07.16 Dublin, Irland - Croke Park
12.07.16 Düsseldorf, Deutschland - Esprit Arena
14.07.16 Zürich, Schweiz - Letzigrund
16.07.16 Amsterdam, Niederlande - Arena
18.07.16 Mailand, Italien - Stadio San Siro
21.07.16 Paris, Frankreich - Stade de France
24.07.16 Copenhagen, Dänemark - Parken
26.07.16 Stockholm, Schweden - Friends Arena
29.07.16 Frankfurt, Deutschland - Gommerzbank Arena
31.07.16 Brüssel, Belgien - Roi Boudoin
4 Kommentare mit 5 Antworten
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Dieser Kommentar wurde vor 8 Jahren durch den Autor entfernt.
Nö gar nicht. Der Song sollte eine Hymne für die toten Afro-Amerikaner und Opfer der Polizeigewalt sein und anstelle davon singt sie über ihren "Givenchy dress", ihr Geld und "hot sauce" im Arsch. Findest du das etwa gut?
"Paparazzi catch me fly... my Givenchy dress and Roc necklaces... earned all this money... I'm a black Bill Gates... 'cause I slay, OK, I slay.." Yup! Das ist eine wahre Hymne für #BlackLivesMatter ! Singen wie reich und geil man ist und Arsch wackeln, das ist Sozialkritik im 21. Jahrhundert. Traurig und eklig
Traurig und eklig, das ist eher dein Kommentar, mit dem du nur deinen Neid auf Yoncés geilen Arsch zeigst.
Was für ein Neid, Alter? Der Song soll über tote Afro-Amerikaner sein und über Polizeigewalt und wie Arm die Leute im Ghetto sind und dann singt sie über ihre Kleider und wie Reicht und sexy sie ist??? Also das ist schon hart finde ich.
Du hast den Song nicht verstanden. Aber dazu bist du auch nicht imstande, wenn du solche Lines so vorurteilhaft interpretierst. Von daher, bringt nix zu diskutieren, deine Haut ist wohl eh nicht dunkel genug und dein Arsch nicht groß genug, damit du den Song feelen kannst. Also mach dir nix draus. Aber halt das nächste Mal einfach den Schnabel.
Ok, dann bitte erkläre mir worum es im Song geht?? Wenn ich mich recht erinnere hast du bei Gaga irgendwann mal gesagt dass du Englisch nicht so gut verstehst und dir die Texte sowieso egal sind... Der Song an sich ist nicht schlecht, aber der Text ist einfach purer Zynismus. Es ist noch schlimmer als damals als sie sagte sie ist eine Feministin. Aber ein Fanboy der alles kauft was man ihm serviert ohne es zu hinterfragen kann auch gar nicht anders.
*Fangirl bitte. Und mein Englisch ist gut, danke.