In der Halbzeitshow lieferte die Band mit Beyoncé und Bruno Mars einen spektakulären Auftritt ab. Nur Chris Martin fiel etwas aus dem Rahmen.
Santa Clara (kol) - Die Denver Broncos sicherten sich gestern beim Super Bowl den Titel gegen die Carolina Panthers. Bei der traditionell aufwändigen Halbzeitshow zogen sich Coldplay jedoch spöttische Kommentare vieler Twitter-User zu.
Die Engländer zelebrierten bei der Megaveranstaltung pompösen Stadionrock und spielten neben bekannten Hits wie "Viva La Vida" und "Clocks" auch "Adventure Of A Lifetime" vom aktuellen Album "A Head Full Of Dreams".
Mit Marching Band und bunt kostümierten Tänzern feuerten Coldplay eine bildgewaltige Performance ab. Doch bei dem Auftritt gemeinsam mit Beyoncé und Bruno Mars machte Frontmann Chris Martin in den Augen vieler Twitter-User keine gute Figur.
Sein gebückter Gang hinter den beiden Popstars belächelten die Nutzer vielmehr: "Chris Martin sieht wie ein Typ aus, der bei seiner eigenen Hochzeit mit der Band singt", schreibt beispielsweise der Autor Danny Zuker.
Chris Martin kind of looks like the guy who sings with the band at his own wedding.
— Danny Zuker (@DannyZuker) 8. Februar 2016
Hier eine Szene, über die man sich im sozialen Netzwerk amüsierte. Chris Martin gibt den "peinlichen Freund" auf der Bühne:
When your really embarrassing friend insists on hanging out #sb50 pic.twitter.com/YAvU4EAHF2
— Mashable GIF (@mashablegif) 8. Februar 2016
Der User FreshFries holte den sportlichen Aspekt in die Show zurück:
Die Defense der Broncos war heute nur einmal nicht da. Als sie Coldplay von der Bühne hätten tackeln sollen #superbowl #sb50 #leftshark
— FreshFries (@FreshFries90) 8. Februar 2016
Chris Martin dürften die negativen Kommentare kaum stören. Seine Band trat schließlich in die Halbzeitshow des größten Sportereignisses der USA auf ...
13 Kommentare mit 10 Antworten
Wow. Twitter bzw die user sind hier die größere Lachnummer
Ich bin weiß Gott nicht der größte Coldplay-Befürworter, was daran jetzt aber so speziell lächerlich sein soll, bleibt mir verborgen.
Scheint einfach so ein bisschen sein Style zu sein, oder?
Hab jetzt aber keine Lust, mir andere Coldplay-Auftritte anzuschauen, ob dem so ist.
Die ganze Show ist allerdings sooo dick aufgetragen, dass es nur schwer zu ertragen ist.
jepp ist sein bzw. deren style
Kennt denn hier noch wer jemanden, der die ganze Zeit auf der Bühne den gebückten gang durchzieht?Fakt ist der Mann hat keine anständige Performance drauf.Zudem fehlt es Coldplay eh an Ausstrahlung, da man sich nie so richtig sicher war was man machen wollte(die ersten zwei Alben ausgeschlossen) und sich letztendlich für das Geld entschieden hat.
"Kennt denn hier noch wer jemanden, der die ganze Zeit auf der Bühne den gebückten gang durchzieht?"
Chuck Berry konnte das auch ganz gut und er hatte trotzdem so viel Relevanz wie der Großteil seiner musikalischen Zeitgenossen zusammen.
Danke such dir meine hinfälligste Phrase raus und mach sie zunichten.Chuck Berry hätte sich aber auch nicht beim Superbowl neben Beyoncé(!) und Bruno Mars(!) blamiert.
Fang nicht an den mit Chris Martin zu vergleichen;-)
Wenn ich den Rest deines Beitrags nicht kommentiert habe, dann liegt das einfach daran, dass er stillschweigend als Konsens hingenommen werden kann. Unterschreib ich alles. Nur eben die Eingangsfrage konnte ich so nicht stehen lassen.
Das sich Zuschauer einer Show mal wieder in diversen sozialen Medien über so was aufregen, sagt mir alles über diese asozialen Medien und ihrer User.
Amerika zelebrierte ihre größte Sportshow die sie haben und selbst dem nur interessierten Zuschauer aus dem fernen DE lief die eine oder andere Träne (Manning seine Aschenputtel Story) herunter. Da komm ich doch nicht auf den Gedanken, Erbsen zu zählen, albern.
Du kannst ja wahrscheinlich auch nicht zählen
Was ich bisher so festhalten kann, ist: Du findest, dass American Football eine Sportparodie sei, die du nicht ernst nehmen kannst und hast den Super Bowl wegen der tollen Performance von Beyoncé und Bruno Mars geguckt und die Geschichte von Peyton Manning hat dich zu Tränen gerührt...
Nun denn, klar "danced" Chris Martin "gebückt", denn er ist 1,86 Meter groß im Gegensatz zu Bruno Mars (1,65 Meter) und Beyonce (1,69 Meter), welche in der Tat den "FLOW" (genialen & intergalaktischen Tanzrhythmus) haben.
Wahnsinn. Ich habe zwar nicht den leisesten Schimmer von American Football aber wenn schon eine zehn Sekunden lange Sequenz, in der sich ein Musiker innerhalb einer Darbietung etwas gebückt bewegt, ausreicht, um eine erwähnenswerte Menge an Reaktionen im Netz hervorzurufen, wie unspektakulär muss dann der Rest der gesamten Veranstaltung gewesen sein? WAYNE?!