In Birmingham sitzt der Prince Of Darkness zwar auf einem Thron, aber der könnte fliegen, verrät Ozzys langjähriger Gitarrist Zakk Wylde.
Birmingham (mra) - Das mit großem Geläut angekündigte Black Sabbath-Abschiedskonzert am 5. Juli in Birmingham muss nicht unbedingt das finale Kapitel der Bandgeschichte sein. Zu dieser exklusiven Ansicht gelangte Zakk Wylde kürzlich gegenüber dem französischen Musikmagazin Riffx. Der Gitarrist hoffe, dass Ozzys endgültiger Abschied von der Konzertbühne noch hinausgezögert werden könne.
Sollte der 76-Jährige eine gute Zeit haben und wieder Blut lecken, würde er nur sagen "Gut. Lass es uns noch einmal machen", so Ozzys langjähriger Gitarrist. Allerdings wird der Prince Of Darkness den Auftritt im Sitzen absolvieren, wie nun bestätigt wurde. Wylde denkt an den Fledermausthron aus Osbournes Rock & Roll Hall Of Fame-Aufnahmeperformance, der in Birmingham sogar über das Stadion fliegen könne, "während Ozzy mit Wasser um sich spritzt oder sowas."
Der 76-Jährige Osbourne hat seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, hauptsächlich zurückzuführen auf einen schweren Sturz in seiner Wohnung im Jahr 2019. Hinzu kommt seine Parkinson-Erkrankung. Letzten Monat gab er bekannt, nicht mehr ohne Hilfe gehen zu können. Die Idee mit einem Thron ist nicht neu, auch Guns N' Roses-Sänger Axl Rose und Dave Grohl performten nach Verletzungen vorübergehend thronend.
Bei dem voraussichtlich verkürzten Black Sabbath-Auftritt im Juli vereint sich mit Tony Iommi (Gitarre), Geezer Butler (Bass) und Bill Ward (Schlagzeug) nach zwanzig Jahren wieder die Originalbesetzung der Band. Auch Metallica, Tool, Ghost und viele weitere Metal-Größen haben sich angekündigt. Das Mega-Event wird von einem Filmteam dokumentiert, das Ergebnis soll noch dieses Jahr erscheinen.
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