Die Göttin des Pop ist in Sachen Bühnen-Show und Musik erwachsener geworden. Das bringt Probleme mit sich.
Las Vegas (psj) - Wenn man zur Crème de la Crème des Pop-Business gehört, dann nimmt man wohl alles nicht mehr so ernst. So auch Britney Spears: Empörte Fans behaupten, sie habe bei einem Live-Auftritt in Las Vegas nicht wirklich live gesungen. Zuschauer des im TV übertragenen Konzerts behaupten, ihre Lippenbewegungen hätten nicht zum Song gepasst, außerdem habe man nie gehört, dass sie Luft holen musste. Sollte sich diese Version bewahrheiten, könnte es abwärts gehen mit den Plattenverkäufen: Fans halten nichts davon, angelogen zu werden.
Ansonsten hatte sie offensichtlich ihren Spaß, auch wenn das aktuelle Album "Britney" ausgerechnet von Country-Legende Garth Brooks von Platz eins der US-Charts verdrängt wurde: Letzten Monat feierte sie eine ausschweifende Privat-Party im "C2K", einem Club in Las Vegas. Dumm nur für den Betreiber, denn die erst 19 Jahre alte Britney gönnte sich den einen oder anderen Schluck Alkohol - wer will es ihr verübeln? Leider darf dieser in den USA in der Öffentlichkeit erst ab 21 konsumiert werden, deshalb wurde die Location vorerst von der "Las Vegas Liquor Commission" geschlossen.
Das dürfte der Verantwortlichen ziemlich egal sein: Zur Zeit ist sie mit Auftritten und Dreharbeiten gut ausgelastet. Wie gestern bekannt wurde, übernimmt sie eine Rolle im dritten "Austin Powers" mit dem Namen "Goldmember". Dabei spielt sie sich selbst; man darf also auf die Gags gespannt sein, auch wenn der Streifen erst im Sommer 2002 in die Kinos kommt.
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