Der Virgin-Gründer Richard Branson bietet seit geraumer Zeit die Möglichkeit, sich für künftige Ausflüge ins All anzumelden. Während sich Paris Hilton das Vergnügen 150.000 Euro kosten lässt, wäre es für Captain Kirk kostenlos. Aber der will überhaupt nicht.
Los Angeles (alc) - Gibt es einen berühmteren Raumschiffkapitän als Captain James Tiberius Kirk? Der Mann, der stets in Galaxien vordrang, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, zeigt sich nun ganz unheldenhaft. William Shatner, der von 1966 bis 1969 den furchtlosen Kapitän der USS Enterprise in der Serie Star Trek verkörperte, darf jetzt kostenlos an einem der zukünftigen, vom abenteuerlustigen Milliardär und Virgin-Gründer Richard Branson organisierten Weltall-Ausflüge teilzunehmen. Andere Sterbliche blättern dafür über 150.000 Euro auf den Tisch.
Wünscht man zumindest der letzten prominenten Interessentin, Paris Hilton, sie würde für immer als leuchtender Meteorit in der Umlaufbahn verbleiben, scheint Shatner Angst davor zu haben, dass ihm genau das blüht. "Ich interessiere mich für die Erkundung des Unbekannten, aber im Weltraum kotzen zu müssen ist nicht meine Vorstellung von einer guten Zeit. Ein Zusammenstoß mit der über mir schwebenden Kotze ist es auch nicht. Ich würde gerne da hoch gehen, aber ich bräuchte Garantien dafür, dass ich auch wirklich heil zurück kehre", zitiert die britische Sun den Mimen und Sänger.
Derweil sich Shatner vor Bammel fast in die Hosen macht, ist bekannt geworden, dass er bald einen Nachfolger seines überaus beachtenswerten Albums "Has Been" veröffentlicht. Es gibt aber noch weitere gute Nachrichten für Star Trek-Fans. Leonard Nimoy deutete in einem Interview an, dass er und Shatner für den kommenden elften Teil der Star Trek-Spielfilmsaga wieder als Spock und Kirk vor der Kamera stehen könnten.
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