Hole-Frontfrau Courtney Love möchte (in eigener Regie) die wahre Geschichte der verstorbenen Paula Yates in einem Film nacherzählen.
San Francisco (ebi) - Courtney Love, Witwe von Grunge-Guru Kurt Cobain, weiß, wie der Hase läuft. Gerade wenn es mit dem Erfolg hapert oder eine kreative Talsohle durchschritten wird, ist es wichtig, im Gespräch zu bleiben. Die Hole-Frontfrau wettert gegen die Plattenindustrie, trifft sich mit Fred Durst oder verklagt die Ex-Frau ihres derzeitigen Freundes Jim Barber, die ihr mit dem Auto über den Fuß gefahren sein soll. Anlässe gibt es reichlich.
Nun hat sie die Gemeinsamkeiten mit der verstorbenen Paula Yates entdeckt und möchte der Pop-Welt die wahre Geschichte ihrer "Freundin" in einem Film zeigen. Love traf die Ex-Ehefrau von Bob Geldof und Lebensgefährtin des 1997 verstorbenen INXS-Sängers Michael Hutchence zum ersten Mal kurz vor ihrem unglücklichen Drogen-Tod. Dem irischen Blatt The Star sagte Love, sie habe viel mit Yates, die ihr Leben lang als Glamourgirl galt, gemeinsam. Beide hatten Probleme mit Alkohol und Drogen und haben Kinder von verstorbenen Rock-Stars.
"Wir haben unsere Telefon-Nummern ausgetauscht und wollten uns öfters sehen. Ich kann gar nicht glauben, dass sie tot ist. Aber es war Schicksal, dass wir uns getroffen haben und ich möchte ihre wahre Geschichte ans Licht bringen", so die Hole-Sängerin. Bei Courtneys Filmplänen gibt es nur ein Problem. Weder Drehbuch noch Geldgeber sind in Sicht. Hat ja auch noch Zeit, denn erst muss Love in den Streifen "Hello Suckers", "24 Hours" und "Julie Johnson" ihre Frau stehen.
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