Danger Mouse veröffentlicht sein neues Album als "leere" CD-R mit Fotografien von David Lynch. Das Projekt "The Dark Side Of The Soul" ist eine Kooperation mit Sparklehorse und zahlreichen namhaften Gastsängern.

New York (vog) - "The Dark Night Of The Soul" nennt sich Brian Burtons neueste Machenschaft und vereint das Songwriting von Danger Mouse und Sparklehorse. Dabei treffen mehrschichtige Soundscapes auf Rock- und Folkelemente. Star-Regisseur David Lynch komplettiert das musikalische Duo als Visualisierer zu einem intermedialen Triumvirat der Extraklasse.

Meisterwerk mit allerlei Prominenz

Inspiriert von den mystischen Songs fertigte Lynch Fotografien und Collagen an, die der akustischen Ebene eine neue interpretatorische Stufe hinzufügen. Unverkennbar auch die namentliche Anlehnung an den Pink Floyd-Klassiker "The Dark Side Of The Moon".

Auch die Feature-Liste kann sich sehen lassen: Iggy Pop, The Flaming Lips, Pixies' Frank Black, Suzanne Vega und weitere prominente Sänger stellten ihre Dienste zur Verfügung. Deren Einbindung in den Kompositions- und Produktionsprozess verleiht jedem Track eine eigene Charakteristik.

Neue Vertriebswege dank EMI

Geplant war das Album als Package, das eine über 100 Seiten (!) starke Fotosammlung enthält. Dieser Plan scheiterte jedoch an Rechtsstreitigkeiten mit dem EMI-Label. Kein Problem für Burton: Nun bekommt der Fan das Album eben auf der offziellen "Dark Night Of The Soul"-Webseite. Außer dem Buch liefert der Dj eine unbespielte CD-R aus, da die Musik ohnehin "irgendwo im Netz" zu finden sei. Ein Teufelskerl, dieser Burton.

Die Tracklist:

"Revenge" (The Flaming Lips)
"Just War" (Gruff Rhys)
"Jaykub" (Jason Lytle)
"Little Girl" (Julian Casablancas)
"Angel's Harp" (Black Francis)
"Pain" (Iggy Pop)
"Star Eyes (I Can't Catch It)" (David Lynch)
"Everytime I'm With You" (Jason Lytle)
"Insane Lullaby" (James Mercer)
"Daddy's Gone" (Mark Linkous und Nina Persson)
"The Man Who Played God" (Suzanne Vega)
"Grim Augury" (Vic Chesnutt)
"Dark Night of the Soul" (David Lynch)

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laut.de-Porträt Danger Mouse

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