Neues App-Design, noch mehr Musik: Warum die laut.fm-App ein unverzichtbares Gadget für Musik-Fans ist.

Konstanz - In eigener Sache (laut) - Radio ist kein stumpfes Abspielen automatisch generierter Streams. Radio macht Spaß! Radio ist vor allem Vielfalt. Unser User Generated Radio laut.fm verinnerlicht diese Maxime bereits seit knapp 15 Jahren.

Heute feiern wir den Launch der neuen, kostenlosen laut.fm-App für iOS und Android. Es ist eine native App, die mobilen Radiogenuss in attraktivem Design mit intuitivem Handling verbindet und allen Musikliebhaber*innen Zugriff auf rund zehn Millionen Songs gestattet.

Probiert es einfach aus: Code scannen, App downloaden und los!

Die neue laut.fm-App bietet nicht nur einen einfacheren Zugang zu jedem Sender oder Genre, sondern auch eine Artist- und Songsuche, Schnellzugriff auf zuletzt gehörte Sender und eine Speicherfunktion der Favoriten. Hinzu kommt die Verfügbarkeit über AirPlay und Google Cast, Apple Carplay und Android Auto sowie eine Sleep Timer-Funktion.

Riesige Vielfalt mit über 10.000 Sendern

laut.fm ist eine spannende Alternative im weiten Feld der Online Audio-Angebote. Denn für jeden Musikgeschmack findet sich der passende Sender. Ob ihr nun auf Hip Hop, Stoner Rock, Viking Metal, Post-Punk, Pop, Indie, Jazz oder Meeresrauschen steht. Bei über 10.000 Sendern bleibt nun mal kaum eine Nische unentdeckt. Beliebt sind außerdem Christmas-, (Sim-) Gaming-, Meditations- und Hörspiel-Radios. Wie im klassischen UKW-Radio integrieren zahlreiche Sender auch stündliche Nachrichten und den Wetterbericht.

Meistgehörtes Webradio in Deutschland

Kuratierte Radiostreams bieten mehr Überraschungsmomente und bieten euch die Möglichkeit, Teil einer Community zu werden und in den Dialog mit Radio-DJs zu treten. Mit diesem Rezept wurde laut.fm zum meistgehörten Webradio in Deutschland. Zum Einstieg empfehlen wir die Sender der laut.de-Redaktion, denen ihr vielleicht schon in unseren Kolumnen begegnet seid: Auf laut.fm/eins spielen wir Neues aus dem Bereich Indie/Pop/Alternative, laut.fm/zwo konzentriert sich auf Hip-Hop und laut.fm/drei versammelt die edlen 2000er Jahrgänge von Arcade Fire bis Zoot Woman. Selbsterklärend dagegen die Themensender zu den beliebten Festivals Wacken Open Air und WGT Leipzig: laut.fm/wacken und laut.fm/wavegotik.

"If you don't like what's on corporate radio - make your own!", wusste schon Dead Kennedys-Legende Jello Biafra. So funktioniert auch laut.fm: Auf inzwischen über 10.000 Radiosendern bestücken Musikfans eigene Playlisten, gestalten ihr ureigenes Radioprogramm und finden so eine zunehmend größere Hörerschaft. Seit kurzem sind alle laut.fm-Sender auch auf der Audio-On-Demand-Streaming-Plattform TuneIn verfügbar. Wenn ihr selbst Radio-DJs werden wollte, könnt ihr euch hier bewerben.

6 Kommentare mit 7 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    Sieht gut aus! Mit 6 Mb sehr geringe Größe, responsiv, funktioniert unkompliziert, keine unnötigen Berechtigungen. Mit Crashalytics und Firebase Analytics leider zwei Google Tracker eingebaut, das geht besser, das gibt Abzüge. Weiterer Kritikpunkt sind AGB, Datenschutzerklärung und Impressum, die 1:1 von der laut.fm Webseite kopiert wurden. Da sollte (oder muss vielleicht sogar) noch nachgebessert werden, außerdem finde ich nirgends Drittparteilizenzen wie bspw. die des genutzten Rahmenwerks.

    Alles in Allem guter Launch, die "Fake"-Bewertungen der am Unternehmen beteiligten Personen im Play Store sind allerdings ein Nichtgeh und höchst unproffesionell. 3/5

  • Vor 2 Jahren

    Hi CAPS,

    danke fürs Feedback (5/5)! Um AGB und Co. kümmern wir uns, das ist im Eifer des Gefechts liegengeblieben, danke fürs Erinnern.

    Was die Google-Tracker angeht: wie gehts denn besser? Also wenn man die Nutzung tracken will, weil man ja schließlich das Produkt verbessern möchte? Gibts neben den Google-Produkten gute Alternativen? Abzüge mag ich nämlich nicht ;-)

    • Vor 2 Jahren

      Es gibt auf jeden Fall Alternativen für eigentlich alle SaaS-Dienste, welche von europäischen Firmen bereitgestellt werden (was datenschutztechnisch und auch zur Begrenzung von Googles Marktmacht vorteilhaft ist. In wie weit diese die gewünschte Funktionalität bieten oder zum Workflow der Entwickler passen, muss von Fall zu Fall beurteilt werden. Folgendes Projekt stellt solche Alternativen vor:

      https://european-alternatives.eu/

    • Vor 2 Jahren

      Für Captchas, welche ihr ja anscheinend nutzen möchtet, gibt es https://friendlycaptcha.com/

      Da dieses deutsche Unternehmen nicht von Werbung lebt, ist die kommerzielle Nutzung natürlich kostenpflichtig, und bei kleinen Teams kann ich gut verstehen, wenn das dann ein Hinderungsgrund ist. Then again geht es halt mit 9€/$ pro Monat los mit 1000 requests pro Monat, was für kleine Projekte ausreichend sein kann. Alternativ kann mensch auch darüber nachdenken statt der captchas auf Mailverifikation und selbst entwickelte "Was ist fünf mal drei (in oktal)?" -artige Fragen zu setzen, da die Captchas eh für Accounterstellung genutzt werden (?).

    • Vor 2 Jahren

      "Was ist fünf mal drei (in oktal)?"

      Hält die Bekloppten fern.

  • Vor 2 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 2 Jahren

    Nigelnagelneue laut.fm-App und wir hier unten müssen noch immer ohne Edith und Unicode-Emojis versauern. :-(

    • Vor 2 Jahren

      @Gleep Glorp:
      Die Edith gab's doch schon mal. Hat dazu geführt, daß einige Leute Scheißdreck geäußert, dann dafür Dresche bezogen und anschließend den Scheißdreck gelöscht haben. Und ich kann mich an mindestens einen Fall erinnern, bei dem das Ursprungsposting so frech abgeändert wurde, daß es so aussah, als ob die Kommentierenden geschlossen zu blöd gewesen wären, den Zusammenhang der kommentierten Passagen zu erkennen. Wenn, dann braucht's eine Stechuhr-Edith, die rechtzeitig Feierabend macht, bevor die Teer-und-Feder-Schergen zum Halali auf einen User blasen.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 2 Jahren

      Naja, oder halt einfach ne Edith-Historie.

      Ich persönlich brauche Edith aber auch nicht wirklich, habe stattdessen das Blitzlöschusergame perfekioniert.
      Das hindert mich aber natürlich nicht daran, hier ganz populistisch die Greatest Hits der Kommentarspaltennörgelei abzuspulen.

    • Vor 2 Jahren

      Fun fact: Die Antworten gelöschter Kommentare sind im HTML-Quelltext noch vorhanden!

  • Vor 2 Jahren

    Kann man diese App auch in der Schweiz nutzen?

  • Vor 2 Monaten

    Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor 2 Monaten

      Wow, toll! ♥ ♥ ♥ Danke, Daniela Hill! Auch ich habe die laut.fm-App ausprobiert und dafür sogar mein Tidal gelöscht! :ill: Das größte Kompliment für die App ist, dass Sie ähnlich neu, aufregend und gut entworfen ist wie die Website laut.de ♥ ♥ Danke auch für den Link zu Merkeleon, Daniela! ♥ Die Seite werd ich mir merke(leo)n, hahaha!