Business is Business
Wenn wir schon dabei sind, ein paar neue Alben abzuklappern: Dieses neue Thugger-Tape ging mir überhaupt nicht rein. Ich weiß nicht, normalerweise habe ich ja einen riesigen Soft Spot für den Kerl und bin sehr leicht mit seinen Stimm-Spielereien zu unterhalten, aber "Business Is Business" wirkt einfach nur wie eine relativ zähe B-Seiten-Kollektion, und zwar, weil es genau das auch ist.
Sie haben, während Thug auf seinen Prozess im YSL-RICO wartet (also dieser Frage, ob sein Label nun auch eine Gang sei und als Gang gemeinsam Verbrechen begangen habe) einfach seinen "maybe"-Ordner durchforstet und alle möglichen Features aufgeladen, die man daraus ziehen könnte. Zweimal Drake, Travis Scott, 21 Savage, Nicki Minaj, Juice WRLD. Klingt alles erstmal cool, aber die Songs sind einfach nicht da und werden dann mit Starpower überschminkt. Das ist das komplette Gegenteil vom Gunna-Album, in dem der mutterseelenallein um sein Leben rappt, dabei aber eine ganze Menge Heat produziert.
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