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Album des Monats Januar / International

Yo Mama Fromm: Klar, geh' ich hier auf den letzen Ballonflug mit Mac Miller. Mit posthumen Alben ist das ja immer so eine Sache, das gerät ja schnell zur Leichenfledderei. In seinem Fall aber machen die Menschen, die sein Erbe verwalten, einfach alles richtig. Sechs Jahre nach des Rappers Tod geben sie seinen Fans nun auch sein lange gehegtes Herzensprojekt. Das wollte Mac Miller zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen. Ein Wunsch, der nun in Erfüllung gegangen ist ... irgendwie sehr viel Abschied und Endzeitstimmung hier, für ein noch junges Jahr. Was da los, Yannik?

Dieser Yannik™: Na gut, wahrscheinlich muss man fairerweise dazusagen, dass es bei einem Artist wie ihm wohl einfacher ist, das Erbe zu verwalten. Hat halt wahrscheinlich nicht jede*r mehr oder weniger fertige, gute Alben einfach noch so auf der Festplatte liegen. Aber sollte das der Fall sein, ihr lieben Angehörigen von XXXTentacion und Juice WRLD, sollte man vielleicht trotzdem nicht zehn Alben Scheiße zusammenpantschen. Ansonsten: Eins der Alben des Jahres kam in diesem Monat von Bad Bunny, der mit seiner Erinnerung, dass wir vielleicht besser hätten mehr Fotos machen sollen, definitiv ein paar sehr starke Tracks mitgeliefert hat. Mein liebstes Album von ihm ist es nicht, aber den Impact kann man nicht abstreiten.

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