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Was ging im Februar?

Dieser Yannik™: Ich schätze mal, das große Happening des Monats wird der Superbowl gewesen sein, oder? Ich bin ja immer noch am Hadern damit, was der Triumph von Kendrick über Drake nun eigentlich für Implikationen für Rap an sich haben wird. Als er dann bei der Halbzeitshow die zehnte Ehrenrunde damit gedreht hat, dass Drake ein Pädo ist, dürfte die Drake-Einfluss-Ära wahrscheinlich endgültig beendet haben. Nur: Was kommt jetzt, um die zu ersetzen?

Yo Mama Fromm: Wer weiß das schon? Das Superbowl-Theater geht ja nahtlos weiter. Ich find' ja schon ein bisschen süß und gewaltig erschreckend, wie arg die Verpflichtung von Bad Bunny für die nächste Ausgabe dieses MAGA-Geschmeiß triggert. Da fordern ja allen Ernstes Abgeordnete eine Pflicht zur Englischsprachigkeit. Völlig wahnsinnig, wie schnell da alles den Bach runtergegangen ist, im land of the free. Aber wir sind ja auf dem besten Weg, die Scheiße nachzumachen. Erinnern wir uns noch dran? Im Februar war auch Bundestagswahl. Hinz und Kunz (also nicht die Rapper, sondern ... andere Rapper) haben sich dazu geäußert, auch Finch oder Shirin David, erfreulich stabil. Andere weniger: Massiv ist mit Sahra Wagenknecht aufgetreten und hat irgendwann später auch mal kundgetan, er wolle irgendwann Kanzler werden, während Katja Krasavice schon ihre Steuerflucht plant. Jesses, Jesses. Glaub', wir müssen uns an den kleinen Dingen erfreuen: Eko und Savas haben sich wieder lieb. Ist das nicht schön?

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