Bandcamp spendet morgen alle Einnahmen an die Bürgerrechtsunion "ACLU", Four Tet verbreitet Musik der betroffenen Länder.

Welt (kil) - Was haben Bandcamp, Bruce Springsteen, Queens of the Stone Age, John Legend und Four Tet gemeinsam? Sie alle wehren sich gegen den von Trump verhängten "Muslim Ban".

Die Varianten des Protests sind unterschiedlich, haben aber alle das gleiche Ziel. Hinweisen auf das nicht zu Tolerierende: Trump hatte am Freitag ein Einreiseverbot für Bürger mehrerer muslimischer Länder erlassen.

Bandcamp startet morgen eine Spendenaktion, alle Einnahmen gehen an die Bürgerrechtsunion "ACLU". Also auf gehts, ordentlich ordentliche Musik holen! Four Tet fügt künstlerisches hinzu, eine Spotify Playlist mit explizit Künstlern aus den "gebannten" Ländern ist frei verfügbar.

"The Boss" Springsteen bezeichnete auf einem Konzert in Adelaide die Maßnahme Trumps als "antidemokratisch und unamerikanisch".


Auch Sia, Chuck D, John Legend oder St. Vincent sind sich einig in der Empörung über das von Trump erlassene Dekret. Sia schreibt bei Twitter: "help our queer & immigrant friends. send me your donation receipts for the @aclu & I will match up to $100K" oder John Legend: "I just made a donation to @theIRC to support refugees fleeing war and despair. Join me if you can."

Converge-Gitarrist Kurt Ballou, der auch als Metal-Produzent einen hervorragenden Ruf genießt, lädt am kommenden Montag Bands in sein Studio bei Boston ein, um dort ihre Anti-Trump-Songs kostenlos zu produzieren. Das könnte noch weitere Kreise ziehen, denn Ballou will "Produzenten und Toningenieure im ganzen Land überzeugen, das Gleiche wie ich zu tun."

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