Endlich ein Lebenszeichen von der Supergroup um Mastodon, Alice In Chains, Dillinger Escape Plan, Dethklok und The Mars Volta.
International (kluk) - Muss man sich eigentlich Sorgen um Mastodon machen? Vermutlich nicht. Allerdings schießt im Umfeld der US-Sludger gerade eine Supergroup nach der anderen aus dem Boden. Während sich Bassmann und Sänger Troy Sanders mit Troy Van Leeuwen (Queens Of The Stone Age) und Tony Hajjar (At The Drive-In) unter dem Banner Gone Is Gone austobt, hat Lockenkopf Brent Hinds mit Giraffe Tongue Orchestra schon seit 2011 ein prominent besetztes Nebenprojekt am Start.
Nun lassen Hinds und seine Kollegen William DuVall (Alice In Chains), Ben Weinmann (The Dillinger Escape Plan), Pete Griffin (Dethklok) und Thomas Pridgen (The Mars Volta) mit "Crucifixion" erstmals einen Song aus ihrem anstehenden Debütalbum "Broken Lines" hören.
Mixtur gelungen? Kann man schon so sagen (Song beginnt ab 4.40 Minuten).
"Broken Lines" erscheint am 23. September.
5 Kommentare mit 2 Antworten
verdammte Axt!
Haut mich nicht um. Technisch anspruchvoll, aber das ist kein wirkliches Qualitätsmerkmal. Die Vocals geben mir mal garnichts. Hätten sie sich lieber den Bixler-Zavala geholt.
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Ich erwarte Soulis Hass
Und den gibt's und zwar zurecht...
Duvall echt die totale Luftnummer ohne Cantrells zweite Stimme. Bestätigt nur den Verdacht, den ich seit AICs "Black gives way to blue" habe - funktioniert nur, da es durch die Rest-Band so verdammt nah an Staley-Zeiten kommt.
Auch Weinman/Hinds machen nicht die beste Figur... "Verdammte Axt?" Das soll wohl ein Witz sein, das sind die Typen, die "Calculating Infinity" bzw. "Blood Mountain" mit erschaffen haben. Ersteres ist z.B. bis heute die passendste Kurzzeittherapie gegen Alltagsblullshit aller Art. Das hier ist mehr so "Ja, wir sind beide immer noch virtuose Saitenhexer, aber den fesselnden Kram behalten wir lieber unseren Hauptbands vor"-Style. Vielleicht auch einfach zu viel Ego in einem Raum, who knows. Für gewöhnlich verkraften Bands halt auch nur einen Gitarristen im Stil von Weinman oder Hinds.
Am beschissensten ist wirklich der "Abgehpart", in dem Duvall kurz den Minakakis/Puciato gibt. Den Hustenanfall vom Kratzen im Hals haben sie wohl rausgeschnitten. Würde ja wirklich gerne mal den ein oder anderen Juliette Lewis Track, den sie angeblich im Kasten haben, hören. Aber Duvall als Fronter war eindeutig ein Griff ins Klo.
Das fertige Album werde ich mir wohl dennoch zu Gemüte führen, alleine aus der Hoffnung heraus, dass sie doch noch ihre Archive mit Juliette darauf ausmisten.
Echt jetzt, dann lieber zum 100. Mal den Chino angefragt. Ne Mathrock/EpileptiCore-Platte fehlt dem ja noch im Portfolio.
"Ja, wir sind beide immer noch virtuose Saitenhexer, aber den fesselnden Kram behalten wir lieber unseren Hauptbands vor"-Style. Vielleicht auch einfach zu viel Ego in einem Raum, who knows. Für gewöhnlich verkraften Bands halt auch nur einen Gitarristen im Stil von Weinman oder Hinds."
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Gut gesagt! Ich frag' mich mit was für einer Motivation die sich da zusammengetan haben. Hört sich zumindest nicht so an, als ob sie eine gemeinsame Basis hätten, oder als ob da irgendetwas zusammengewachsen wäre.
Neuer Song ist draußen und ziemlich mittelmäßig.
Na, wo ist denn die Review zum Album?