Puff Daddy, DMX und ODB im Clinch mit den amerikanischen Behörden
N.Y./L.A. (mah) - Die amerikanischen Rapper und das Gesetz, eine endlose Geschichte. Nachdem Puff Daddy sein Sperma einfrieren ließ, auf dass die möglicherweise 15 Jahre lange Haftstrafe, die ihm nach einer Schießerei droht, seine Familienplanung nicht gefährde, ist ihm nun leider die Lebenspartnerin Jennifer Lopez abhanden gekommen.
Auch DMX, der Chefrapper des Ruff Ryder Clans, hat immer wieder Probleme mit der Polizei, da er gerne ohne Führerschein, dafür aber mit Gras im Gepäck durch die Gegend brezelt. Zuletzt raste DMX in ein Auto: als seine Unfallgegnerinnen Informationen über seine Versicherung haben wollten, knurrte er nur ein trockenes "Fuck you, bitch! I'm not paying for shit!" und fuhr davon. Dummerweise merkte sich eine der Frauen sein Kennzeichen ...
Schon länger ist Ol` Dirty Bastard mit der Justiz im Twist. Russell Jones, wie sein bürgerlicher Name lautet, ist wegen Alkohol am Steuer und Pöbeleien vor einem Richter zu einer 180 Tage andauernden Entziehungskur verdonnert worden. Er darf die Kur nicht unterbrechen und deshalb auch nicht bei der Produktion des im Herbst erscheinenden dritten Wu-Tang Albums mitwirken. Vermutlich ist ODB auch nach der Zwangskur noch kein freier Mann, denn in N.Y. wartet schon die nächste Klage wegen Fahrens ohne Führerschein und Besitzes von Crack.
Wie brav sind doch vergleichsweise die deutschen Hip Hopper. Die lassen die Finger von Crack/Schnaps/Speed, schmurgeln statt dessen ein beruhigendes Tütchen und verbringen einen gemütlichen Abend auf dem Sofa.
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